EckertM 10 Geschrieben 17. September 2004 Melden Teilen Geschrieben 17. September 2004 Moin Moin Ich habe folgende Frage. Derzeitg setzen wir bei der Datensicherung allg. auf Bandlaufwerke (AIT, DLT) Nun planen wir eine Umstellung auf IDE Festplattensysteme. Nun meine Frage: Gibt es IDE Plattensysteme die von BackupSoftware (Veritas) als Laufwerk erkannt wird. Hat jemand von euch Erfahrung auf diesem Gebiet? Vielen Dank für eure Hilfe. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dr.Melzer 191 Geschrieben 17. September 2004 Melden Teilen Geschrieben 17. September 2004 1. Keine IDE Platten in Serversysteme. Die Dinger werden für Arbeitsplatzrechner gebaut und das hat seinen Grund. Du kannst gerne mal unsere Boardsuche zu dem Thema befragen. 2. Keine Datensicherung auf Festplatten oder wenn, dann nur als Zusätzliche Redundanz zu Bändern. Auch hierzu wird unsere Boardsuche einiges zu Tage fördern. Zitieren Link zu diesem Kommentar
phoenixcp 10 Geschrieben 17. September 2004 Melden Teilen Geschrieben 17. September 2004 Belasst es einfach bei den Bändern und lass die Finger von IDE-Platten im Zusammenhang mit Servern. Viele denken sich das IDE ja billiger ist und alle wollen sparen. Aber früher oder später zeigt sich (gerade bei nem Dauerläufer wie nem Server), das das die falsche Entscheidung war. Also: 100% ACK Dr. Melzer Zitieren Link zu diesem Kommentar
wirtnix 10 Geschrieben 17. September 2004 Melden Teilen Geschrieben 17. September 2004 noch eing rund ist, dass es immer gut ist, z.B. ein monats-backup irgendwo feuersicher zu verwahren. mit einer IDE-platte wirst du da ein problem bekommen, ausser du kaufst die einen haufen wechselschubladen für festplatten. dann kannst du dir aber auch gleich die bänder leisten. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
EckertM 10 Geschrieben 17. September 2004 Autor Melden Teilen Geschrieben 17. September 2004 Hallo Mal ne Festplatte in den Tresor packen kann ja nun kein Drama sein. Ich habe an eine Art Plattentower gedacht in dem sich mehrere Platten zu verschieden Raids vereinen. Meinetwegen auch SCSi. Auf den Platten wird dann inkrementell gesichert. Am Monatsende wird ein Band in die ohnehin vorhandenen Bandlaufwerke gepackt und die Monatssicherung durchgeführt. Bei derartigen Sicherungsmaßnahmen kann das doch eigentlich nicht in die Hose gehen oder??? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dr.Melzer 191 Geschrieben 17. September 2004 Melden Teilen Geschrieben 17. September 2004 Glaub mir, es wird in die Hose gehen. Das Geld für deinen "Plattentower" ist besser in Bänder investiert, was auch deutlich billiger sein wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar
wirtnix 10 Geschrieben 17. September 2004 Melden Teilen Geschrieben 17. September 2004 ... ich sehe da schon wieder die manager-argumente: FALLS der Plattentower mit Hunderten von IDE-Raid-erstellten Gigabyte dann doch 5 jahre ohne probleme durchläuft, kommt mit sicherheit der spruch: und warum kosten unsere serverplattensysteme das 5-fache? --> Das sparen wir uns, lassen wir halt den admin rennen, wenn doch was passiert... klar, es geht um das backup-system. aber wenn schon das backupsystem nicht vertrauenswürdig ist, was denn dann...??? Zitieren Link zu diesem Kommentar
klausk 10 Geschrieben 17. September 2004 Melden Teilen Geschrieben 17. September 2004 Welche Argumente/Gründe haben Euch zu der geplanten Umstellung bewogen? Welche Datenmenge wird bei einem inkrementellen Backup und beim Vollbackup gesichert? Zitieren Link zu diesem Kommentar
sepp 10 Geschrieben 17. September 2004 Melden Teilen Geschrieben 17. September 2004 Schau dir mal den "Satalis" von Triplestor.com an. Ist ein DAS-System aus IDE-Platten und wird hier in der 4 TB-Version eingesetzt. Gibts aber auch kleiner. Hier werden 7 Server mit der Software v2i-Protector damit gesichert. Vor allem aus Performance und Zeitgründen. Allerdings wird von dem Gerät auch noch einmal am Tag auf Bänder gesichert (Tandberg Autoloader mit LTO2 Bändern) Zitieren Link zu diesem Kommentar
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