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zweiten Server mit VM-Ware


nimo
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Original geschrieben von Damian

Also in diesem Beispiel spricht der finanzielle Preisvorteil eindeutig für die VM-Technik. Die "Virtual Server 2005 Enterprise Edition" soll 32 Prozzis unterstützen und 999 US-$ kosten.

 

Für die Knete bekommt man keine ebenbürtige Maschine. :p

Wenn man dann den GSX Server für rd. zweieinhalb KiloDollar pro Prozessor anschaut :eek:

:D

 

grizzly99

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hi,

Solche MultiProzessor-Systeme haben aber eine ganze Reihe entscheidender Nachteile

 

- wie erwähnt, braucht man aus Redundanzgründen immer zwei davon.

- hohe Investitionskonsten auf einen Schlag z.B. für eine 32 Professor Maschine. Schaut mal z.B. bei http://www.unisys.com ...

- geringe Investitionssicherheit. In 3 - 4 Jahren ist die Möhre veraltet, aber dann für kleinere Aufgaben trotzdem nicht zu gebrauchen, da überdimensioniert. Eine Farm aus einzelnen Servern ist da viel flexibler.

- Im Detail sind diese Systeme noch ziemlich unflexible, z.b. was Aufteilung der Prozessoren angeht.

- Das GrundOS ist glaub ich Linux

 

Ich glaub eher, dass die grosse Entwicklung Richtung flexibler, preisgünstiger Bladeserver geht. Nichtsdestotrotz gibts sicher auch Umgebungen, wo System a la Unisys laufen werden.

 

cu

blub

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Auf einem Rechner, der dediziert als Virtual Server arbeitet, ist das keine schlechte Idee.....

 

...dann noch in Kombi mit 'nem Terminal-Server???

 

Allerdings in diesem Thread meiner Meinung nach völlig unpassend, denn der Server hat schon 'ne andere Aufgabe gefasst.

 

Aber dafür 'nen Hammer Server besorgen würde ich auch nicht. Wie gesagt, die sind leistungsstark genug Heute. Da kommt's vor allem auf RAM drauf an.

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hmm ok ich kannte bis jetzt nur die VM - Ware GSX Server - daher auch meine Preis / Leistungseinschätzung. Wenn die o. g. günstigere Variante auch für den produktiven Betrieb geeignet ist könnte man das im genannten Beispiel durchaus einsetzen. Man müsste allerdings das Guest System in eine VM Packen und könnte dem Server damit auch weitere Aufgaben zuteilen.

 

Die Wiederherstellungszeit bei VM´s und die Möglichkeit diese in kurzer Zeit zu sichern und auf andere Geräte umzuziehen ist einer der Gründe für den Einsatz von VM´s. IBM setzt das ganze ja schon einige Zeit auf seinen on demand systemen ein...

 

Gruß

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Hi,

 

wer ernsthaft Server virtualisiert, schaut sich auch nicht den VMware GSX-Server an sondern nimmt gleich den ESX-Server. Dieser hat den Vorteil, dass kein Windows-/Linux-Betriebssystem als Host-OS läuft (hat einen eigenen Kernel), die Ressourcen-Ausnutzung ist wesentlich effektiver und kann auch zur Laufzeit verändert werden. Mit der SMP-Option (kostet natürlich extra :D ) werden 2 CPUs in einer VM unterstützt (sollte auch für einen Exchange-Server mit 40 Usern ausreichen). Wenn dann noch das Virtual Center und VMotion hinzugekauft werden hat man mit ersterem eine zentrale Verwaltung aller ESX- und GSX-Server und in Verbindung mit zweiterem eine Möglichkeit, VMs in Echtzeit und ohne Ausfallzeiten auf einen ESX-Server auf einen anderen ESX-Server umzuziehen. Voraussetzung dafür ist natürlich, das die Disk-Files der VM im SAN/gmeinsamen Disk liegen. Wenn Du die typischen Ressourcen-Anforderungen verteilt auf den Tag der virtualisierten Server kennst, kannst Du sogar die VM automatisch so verschieben lassen, dass Engpässe erst nicht entstehen. So wie ich das sehe, hat da MS noch ein gutes Stück Arbeit beim Virtual Server vor sich ...

 

Zum Thema Preis - wer keine ernsthafte Konkurrenz hat kann die Preise dementsprechend gestalten. Ich denke, dafür gibt es genügend Bespiele auch jenseits der IT ;)

 

VM-Server und Blade-Center haben eines gemeinsam - Ausfallsicherheit wird bei kleinen Installationen sehr teuer. Bei Blade-Servern mußt Du auch ein Blade-Center mit Einschüben vorrätig halten. Es wird sich daher erst ab einer gewissen Größe rechnen. Den Vorteil, den ein ESX-Server hat, ist, dass u.U. die VM schon vor einem möglichen Ausfall auf andere Maschinen ohne Ausfallzeit verschoben werden können. Wenn ein Server insgesamt zu leistungsschwach wird, kann immer noch die Anzahl der VM reduziert werden - bei einem Blade-Center hast Du diese Wahl nicht. Da müssen dann neue Blades gekauft werden und die alten stehen ungenutzt rum.

 

Im Übrigen sind Virtuelle Server nur auf Intel-Systemen etwas neues, in der Großrechnerwelt wird das seit Jahren schon praktiziert.

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  • 2 Wochen später...

Hallo,

 

noch einmal zurück zum eigentlichen Anwendungszweck: Die DATEV ...

 

Wieviel PCs soll denn der Server bedienen. DIe DATEV geht in Ihren Empfehlungen meiner Meinung nach sehr verschwenderisch mit den finanziellen Resourcen der Genossen um.

 

Wenn Du nicht mehr als 20 PC bedienen willst, kannst Du ruhig alles auf einen Server schmeißen. Der Lizensmaneger und der DFÜ-Server sind relativ kleine Pakete, die bringen so schnell keinen Server zum wanken. Die einzig interessante Applikation ist der Datenbank-Server. Wenn es hier ein bißchen langsam wird, würde ich es aber erst mal mit einem weiteren 512-Riegel RAM probieren.

 

Ansonsten kannst Du die Applikationen DFÜ-Server und Lima auch auf einer Windows2000 oder XP Maschine laufen lassen. Ein älterer PC P2 ist heir vollkommen ausreichend.

 

Zur Orientierung: Ich betreibe

 

13 Clients an einen P4 2003 Terminalserver mit 2 GB Ram, dieser wiederum bedient sich an einem P2-4000 Server mit Windows 2003. Dort läuft der LIMA, die DFÜ, die Datenbank und das AD und dort liegen auch die Daten.

 

Und meinem Empfinden nach ist immer noch das 100 MB-Netzwerk zwischen den PCs das langsamste im ganzen System ...

 

 

Grüße

Marcus

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