MaikHSW 13 Geschrieben 4. November 2012 Melden Teilen Geschrieben 4. November 2012 Hey. Okay, dann habe ich dich missverstanden. Ich dachte, du strebst genau diesen Betrag direkt an. Das wäre fatal. Serveradministration ist auh keine Hexenwelt. Troubleshooting machen wir vermutlich alle geregelt, einige mehr, andere weniger. Nur um das machen zu können braucht man einfach erstmal gewisse Erfahrungen. Ich denke, so wirst du auch was finden. Gruß Link zu diesem Kommentar
bla!zilla 10 Geschrieben 4. November 2012 Melden Teilen Geschrieben 4. November 2012 Troubleshooting machen wir vermutlich alle geregelt, einige mehr, andere weniger. Nur um das machen zu können braucht man einfach erstmal gewisse Erfahrungen. Wenn ich an dieser reingrätschen darf: Gerade wenn es um das strukturierte Vorgehen bei der Fehlersuche geht, dann trennt sich die Spreu vom Weizen. Ich erlebe es immer wieder das, angeblich gestandene Experten, da absolut unfassbar unstrukturiert vorgehen: Mutmaßungen, zielloses Suchen im Netz, logische Fehler (Koinzidenz von Ereignissen führt nicht zwangsläufig zu einem kausalen Zusammenhang), und ganz besonders oft fehlendens Grundlagenverständnis. Es ist echt haarsträubend was ich da schon erleben durfte. Link zu diesem Kommentar
MaikHSW 13 Geschrieben 4. November 2012 Melden Teilen Geschrieben 4. November 2012 Hey Bla!zilla. Über die Qualität müssen wir gewiss nicht reden, da gibt es solche und solche.... Aus meiner Erfahrung sind aber Leute, die nicht wissen was sie tun, oft in Firmen angestellt. Viele fähige Leute, die ich bisher kennenlernen durfte, sind in Systemhäusern angestellt. Gerade durch die heterogenen Umgebungen und die Vielfalt der Umgebungen lernt man sehr viel und lernt Informatik und nicht Probleme. Denn woran happert es oft? An dem von dir benannten Grundlagenverständnis. Lernt man nur Oracle fehlt etwas, lernt man nur MS Server fehlt was... Man muss viel mehr ein Grundverständnis für Datenbanken oder Serversysteme entwickeln. Anhand dessen kann man sich in alle anderen Systeme reindenken und reinarbeiten. Aber leider wird dies selten vermittelt. Und selbst der unwissende Admin, der nur blind googelt, kommt oft ans Ziel :-) Gruß Link zu diesem Kommentar
v-rtc 88 Geschrieben 4. November 2012 Melden Teilen Geschrieben 4. November 2012 Ich denke da hat Maik recht. Wenn ich jetzt meinen neuen Kollegen und mich vergleiche ist das wohl das beste Beispiel. Unterschiedlicher können Ausbildungen nicht sein. Was natürlich nicht mein Vorteil ist und daher auch mehr "versuchen" muss, als er. Grüße Rolf Link zu diesem Kommentar
MaikHSW 13 Geschrieben 4. November 2012 Melden Teilen Geschrieben 4. November 2012 Hey Rolf. Da kann man, wie schonmal gesagt, durch genug Initiative und die passenden Jobs viel reißen. Wenn ich in die brennenden Projekte reinspringe die mich fordern oder auch leicht überfordern (so dass ich es noch im Griff habe) kann ich wachsen und lernen. Als Krönung dann noch die passenden Kurse und schnell ist man selbst einer der bekannten Halbgötter. Wenn man natürlich genau dies nicht aufbringen will wird das unter Umständen nie was. Ich kenne genug Fälle von Leuten, deren vorrangiges Ziel es ist, nur 8 Stunden zu arbeiten, privat nie was zu tun, keine Kurse zu besuchen und das Wissen oberflächlich zu belassen. Die werden nie mehr erreichen.... Gruß Link zu diesem Kommentar
v-rtc 88 Geschrieben 4. November 2012 Melden Teilen Geschrieben 4. November 2012 Dazu gehöre ich nicht. Allerdings weißt Du, dass ich auch prioritäten setze. :) Link zu diesem Kommentar
morphium 10 Geschrieben 9. April 2013 Melden Teilen Geschrieben 9. April 2013 Guten Morgen zusammen, aufgrund eines Arbeitgeberwechsels stehen bei mir demnächst Bewerbungsgespräche samt Gehaltsverhandlung an. Kurz zu mir: 2004 Ausbildung zum IT-Systemelektroniker abgeschlossen 8 Jahre Berufserfahrung als Systemadministrator (Windows-Systeme, bisschen Monitoring (Nagios), bisschen Backup (Backup Exec) und AntiViren (Endpoint Protection)) zertifiziert zum MCSE 2003, mache gerade den MCITP:EA 2008 zurzeit öffentlicher Dienst, Verdienst rund 2000€ netto/Monat Mein bevorzugtes Unternehmen hat 1800 Mitarbeiter. Ein ferner Bekannter meinte, er würde nicht unter 35.000€ brutto anfangen. Ein bisschen Recherche zeigt allerdings, dass diese 35.000€ eher die untere Messlatte sind. zwischen 36.000 und 42.000€ - http://www.computerwoche.de/a/zwischen-flop-und-top-gehalt,1850109 (12/2007) Durchschnitt 38.800€ - http://de.statista.com/statistik/daten/studie/185166/umfrage/brutto-jahresverdienst-von-system--und-netzwerkadministratoren-in-deutschland/ (2011) Durchschnitt 42.300€ - http://www.gehalt.de/news/Wie-viel-verdient-ein-Systemadministrator (unbekannt) Durchschnitt 37.000€ - http://www.it-jobs.stepstone.de/content/de/de/b2c_gehaltsstruktur.cfm (2009) zwischen 31.000 und 35.000€ - http://www.nettolohn.de/beruf/it-systemadministratorin-it-systemadministrator-3487.html (unbekannt) Durchschnitt 33.300€ - http://www.gehaltsvergleich.com/gehalt/IT-Systemadministrator-Systemadministratorin.html (unbekannt) Durchschnitt 36.500€ - http://www.lohnspiegel.de/dateien/IT-Systemadministrator%2038%20STUNDEN%202009-08-24.pdf (03/2009) Durchschnitt 40.000€ - http://www.gehalts-check.de/gehaltsfuehrer/gehalt-technik/berufe/bg_1/GR_435/B_435.HTM (unbekant) Die Gehälter beziehen sich, wenn möglich, auf Berufserfahrung (5-7 Jahre) sowie Niedersachsen/Bremen und stellen meistens das Mittel dar. Mit was für einer Gehaltsvorstellung kann ich Eurer Meinung nach in die Verhandlungsgespräche gehen? Vielen Dank und schönen Tag noch. Link zu diesem Kommentar
nawas 32 Geschrieben 9. April 2013 Melden Teilen Geschrieben 9. April 2013 Im Öff.Die. bekommt man ja bekanntlich etwas weniger, also wenn ich von deinem jetzigen Gehalt ausgehe > 2000€ Netto und dies auf Brutto umrechne und den Industrieaufschlag dazu nehmen, dann würde ich bei dir auf ~ 3.00€ kommen. Dies wieder um aufgerechnet auf ein 13.Monatsgehalt wären also auch ~ 48.000€. Also ist da immer noch etwas Luft nach oben ;) Link zu diesem Kommentar
morphium 10 Geschrieben 9. April 2013 Melden Teilen Geschrieben 9. April 2013 2000€ netto wären ja ungefähr 3200€ brutto, also rund 38.500€ Jahresbrutto. Mit deinen 3000€ brutto wäre ich bei knapp 1800€ netto; oder meintest du etwa 3000€ netto? :shock: Und 48.000€ Jahresbrutto (inkl. 13 Monatsgehalt) finde ich schon recht ordentlich. Damit würde ich mich nicht ins Gespräch trauen. Link zu diesem Kommentar
NeMiX 76 Geschrieben 9. April 2013 Melden Teilen Geschrieben 9. April 2013 Wenn du schon eingeladen bist würde ich auch hoch pokern. Du kannst deine 48.000€ ja auch begründen (Berufserfahrung, Scheine, etc). Runterhandeln kann man immer. Und wenn die Firma nur 30.000€ bezahlen will, wärst du da vermutlich komplett falsch. Link zu diesem Kommentar
morphium 10 Geschrieben 9. April 2013 Melden Teilen Geschrieben 9. April 2013 Zu hoch pokern darf man aber auch nicht. Mir scheinen 42.000€ exkl. 13. Gehalt realistischer. Damit bin ich über meinem jetzigen Netto. Hmmm, schwierige Sache. :o Link zu diesem Kommentar
nawas 32 Geschrieben 9. April 2013 Melden Teilen Geschrieben 9. April 2013 @morphium sollten nicht 3.00€ sondern 3.700€ heißen. Warum sind dir 44.000€ exkl. zu viel??? Hast du zu viel Geld???? ;) Natürlich kannst du auch weniger verlangen, da freut sich jeder Arbeitgeber darüber, aber sind wir mal ganz ehrlich, eigentlich wollen wir ja mehr wenn wir wechseln :) Link zu diesem Kommentar
morphium 10 Geschrieben 9. April 2013 Melden Teilen Geschrieben 9. April 2013 Nein, zuviel Geld habe ich definitiv nicht. Aber ich fange lieber mit etwas weniger an und habe dafür ein Fuss in der Firma, als dass ich zu hoch pokere und dann nach dem Vorstellungsgespräch aufgrund zu hoher Forderung ausgesiebt werde. Nach einem Jahr kann man ja eine erste Gehaltserhöhung vorschlagen. ;) Link zu diesem Kommentar
NeMiX 76 Geschrieben 9. April 2013 Melden Teilen Geschrieben 9. April 2013 Dann setz doch 45.000€ an und dann kann man immer noch runterhandeln auf 42-43.000€ Link zu diesem Kommentar
morphium 10 Geschrieben 9. April 2013 Melden Teilen Geschrieben 9. April 2013 Mein letztes Vorstellungsgespräch bzw. die letzte Gehaltsverhandlung ist schon etwas her bei mir, aber wie kann man dem Gesprächspartner mitteilen dass man gewillt ist zu verhandeln? Wenn ich sage 45.000€ denkt mein Gegenüber vielleicht, dass ich ich runtergehe. Link zu diesem Kommentar
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