Rudman 10 Geschrieben 19. September 2007 Melden Teilen Geschrieben 19. September 2007 Erstmal schauen wie die nächste Lohnerhöhung aussieht. Link zu diesem Kommentar
mseifert1980 10 Geschrieben 19. September 2007 Melden Teilen Geschrieben 19. September 2007 Hallo zusammen, ich habe die Erfahrung gemacht , dass das Gehalt nur von einem Faktor abhängt "Marketing" Wenn du dich gut verkaufst, bekommst du auch viel Asche. Zum thema Qualifikationen hatte ich den Anschein,dass sie nur nebensächlich sind. Es ist klar,dass man den Job mit seiner Qualifikation meistern muss aber wenn der Arbeitgeber beim Vorstellungsgespräch der Meinung ist, dass du das Gehalt nicht wert bist bekommst du dein Wunschgehalt nicht. Beispiel du kannst den MCSE haben und verhältst dich im Vorstellungsgespräch zurückhaltend und strahlst unterbewusst unsicherheit aus. Unter solchen Vorraussetzungen wirst du nie das Gehalt bekommen was du gerne möchtest. Das Grasse gegenteil ist z.b: Ein MCP der Buchstäblich Marketing in eigener Sache betreibt. Sprich mit seinen Worten überzeugend ist und sich gut verkauft. Dann kann es unter umständen passieren, dass der MCP eingestellt wird. Das hat sehr viel mit Körpersprache zu tun. Ich mache vor einem wichtigen Vorstellungsgespräch immer ein persönliches Coaching mit einem Fachmann, der gibt mir dann Tipps, Ratschläge bzgl. Kleidung Frisur usw. Ich hätte nie gedacht , dass es soviel ausmacht. Allein durch das Überzeugendere auftreten habe ich bei meinem Jetzigen Chef Monatlich 200€ Brutto mehr rausgekitzelt . Die 250€ was mich das Coaching gekostet hat haben sich nach 3 Monate Rendiert. Link zu diesem Kommentar
jensmg 10 Geschrieben 19. September 2007 Melden Teilen Geschrieben 19. September 2007 Hallo zusammen, ich habe die Erfahrung gemacht , dass das Gehalt nur von einem Faktor abhängt "Marketing" Wenn du dich gut verkaufst, bekommst du auch viel Asche. Zum thema Qualifikationen hatte ich den Anschein,dass sie nur nebensächlich sind. Es ist klar,dass man den Job mit seiner Qualifikation meistern muss aber wenn der Arbeitgeber beim Vorstellungsgespräch der Meinung ist, dass du das Gehalt nicht wert bist bekommst du dein Wunschgehalt nicht. Beispiel du kannst den MCSE haben und verhältst dich im Vorstellungsgespräch zurückhaltend und strahlst unterbewusst unsicherheit aus. Unter solchen Vorraussetzungen wirst du nie das Gehalt bekommen was du gerne möchtest. Das Grasse gegenteil ist z.b: Ein MCP der Buchstäblich Marketing in eigener Sache betreibt. Sprich mit seinen Worten überzeugend ist und sich gut verkauft. Dann kann es unter umständen passieren, dass der MCP eingestellt wird. Das hat sehr viel mit Körpersprache zu tun. Ich mache vor einem wichtigen Vorstellungsgespräch immer ein persönliches Coaching mit einem Fachmann, der gibt mir dann Tipps, Ratschläge bzgl. Kleidung Frisur usw. Ich hätte nie gedacht , dass es soviel ausmacht. Allein durch das Überzeugendere auftreten habe ich bei meinem Jetzigen Chef Monatlich 200€ Brutto mehr rausgekitzelt . Die 250€ was mich das Coaching gekostet hat haben sich nach 3 Monate Rendiert. Höre ich da den persönlichen Frust. Das mit dem Marketing macht max 5% aus. Dieses Qualifikationen sind fast nebensächlich gelaber ist doch nur der Frust der Leute die voller Neid auf die schauen, die es besser gemacht haben. PS : Habe mein oben angesprochenes Gehalt sogar ohne Coaching und Modeberatung bekommen Link zu diesem Kommentar
Tallasar 10 Geschrieben 19. September 2007 Melden Teilen Geschrieben 19. September 2007 Hallo Zusammen, ich denke mal ohne Selbstmarketing bekommt man eh kaum einen Job. Viel mehr wichtiger als Qualifikation ist die Berufserfahrung für einen guten Job und Bezahlung. Zudem sollte man Spezialist auf einem Gebiet sein. Gutes Beispiel bin ich selber, als ich vor 21 Jahren anfing waren die Allrounder gefragt die Alles können, heute leite ich ein Team was sich ausschließlich um das Thema Mail and Collaboration kümmert innerhalb einer großen münchner Unternehmensgruppe und ich beschäftige mich mit Exchange seit der Version 5.0. Gruß Tallasar Link zu diesem Kommentar
mseifert1980 10 Geschrieben 19. September 2007 Melden Teilen Geschrieben 19. September 2007 Hallo Jensmg Das hat absolut nichts mit Frust zu tun , aber das ist so. Wenn du dich schlecht verkauffst dann bekommst du dein Gehalt nicht. Ich bleib dabei. Für den job den ich habe verdien ich genug. Jemand,der in diesen thread großartig sein Gehalt schreibt und damit Protzt ist sehr unglaubwürdig. Wenn es jemand richtig drauf hat und sein wunschgehalt bekommt veröffentlicht er es sicherlich nicht im Internet , denn das ist für die meisten Firmen ein Kündigungsgrund. Link zu diesem Kommentar
marka 584 Geschrieben 19. September 2007 Melden Teilen Geschrieben 19. September 2007 [...]Wenn es jemand richtig drauf hat und sein wunschgehalt bekommt veröffentlicht er es sicherlich nicht im Internet , denn das ist für die meisten Firmen ein Kündigungsgrund. Absolut korrekt! Unabhängig davon empfehle ich, immer mal wieder einen Blick auf die regelmäßig stattfindende c't Gehaltsumfrage zu werfen: c't 6/2007, S. 104: Gehaltsumfrage Link zu diesem Kommentar
Insanity 10 Geschrieben 19. September 2007 Melden Teilen Geschrieben 19. September 2007 Das hat zwar nur bedingt was mit dem Thema zu tun aber der letzten Diskussion halber wollte ich nur aufzeigen, dass für die erfolgreiche Gehaltsverhandlung mehr die Körpersprache verantwortlich ist, gut veranschaulicht in folgender Grafik. Der „Mehrabian Kreis" (benannt nach Albert Mehrabian, einem amerikanischen Psychologen) zeigt stark vereinfacht, dass von der Überzeugungskraft oder der Gesamtwirkung einer Person nur 7% auf die Worte entfallen, während nonverbale Signale überwiegen. Um nicht ganz OT zu sein: 610€ brutto, Azubi FiSy 1. Lehrjahr :) Gruß, Insanity Link zu diesem Kommentar
mseifert1980 10 Geschrieben 19. September 2007 Melden Teilen Geschrieben 19. September 2007 Hallo also hab ich doch Recht. Es kommt darauf an, wie du dich verkaufst beim Vorstellungsgespräch. Link zu diesem Kommentar
blub 115 Geschrieben 19. September 2007 Melden Teilen Geschrieben 19. September 2007 wenn man fachlich fit ist, kommen selbstbewusste Körpersprache, Mimik und der passende Tonfall doch ganz von alleine auch ohne Schauspielunterricht. Mir sind jedenfalls authentische Bewerber mit Schwächen lieber, als durchgecoachte, rundgeformt auftretende Bewerber, die nur versuchen ihre eigene Persönlichkeit hinter Phrasen zu verstecken. Klar das Psychologen und Coaches das anders sehen. Die wollen schliesslich ihre Leistungen verkaufen. cu blub PS: 60.000€/ Jahr und hauptverantwortliche Tätigkeit mit 26 Jahren sind wirklich aussergewöhnlich gut. Kenn ich bisher nur von MBA-Absolventen etc. Link zu diesem Kommentar
Akai_1 10 Geschrieben 20. September 2007 Melden Teilen Geschrieben 20. September 2007 PS: 60.000€/ Jahr und hauptverantwortliche Tätigkeit mit 26 Jahren sind wirklich aussergewöhnlich gut. Kenn ich bisher nur von MBA-Absolventen etc. Falls Du damit mich meinst: Ich bin jetzt 29 (werde noch 30 dieses Jahr) Systemhaus: 2 Jahre Verlag1:4 Jahre / Davon 2 Jahre IT-Leiter Verlag2:0,5 IT-Leiter Im Übrigen finde ich die Vergleiche zwischen Anzahl Serve/Clients fürs Gehaltsansprüche etwas daneben. Eine Infrastruktur muss natürlich den Unternehmensanforderungen angepasst und entsprechen Ausgelegt sein, allerdings spielt es ab einer gewissen Infrastruktur keine Rolle mehr wieviel Server ich einsetze. Die eingesetzte Technologie (IT-Gesamtstruktur) ist entscheidend und diese muss beherrscht werden. Und wer dann noch alles manuell oder zu Fuss macht hat sich nicht weiterentwickelt. Automatisierung und eine gute Überwachung mit einer Notificationstruktur/Logauswertung und schon macht es keinen Unterschied mehr ob da nun 5, oder 10 oder 20 Kisten drinnenhängen (bis auf Backupkapazität und Zeitfenster). Extrembeislpiel: Rechenzentrum oder Hoster... was müsste da nen Admin verdienen? Sicher verdienen die gut, aber wenn die nach Anzahl der Kisten verdienen, dann wären die Jungs schwer reich. Der Hoster setzt also auch nur bedingt auf Manpower. Die Technologie (z.b. Roboter) machts ;) Aber das ist meine persönliche Meinung. Link zu diesem Kommentar
blub 115 Geschrieben 20. September 2007 Melden Teilen Geschrieben 20. September 2007 @akai, ich glaub dir das schon! "aussergewöhnlich" ist ja nicht unmöglich. Du hast demnach mit 23 deine IT-Karriere bgonnen, hast 3-mal die Firma gewechselt, 1-mal die Position. Bei jedem Wechsel sind 20% Gehaltserhöhung drin, dann kommen die 60k€ bei dir schon hin. Dennoch, für eine solche Entwicklung müssen mehrere günstige Umstände zusammentreffen. cu blub Link zu diesem Kommentar
Towning 10 Geschrieben 28. September 2007 Melden Teilen Geschrieben 28. September 2007 Ich habe mir diesen Thread im Laufe der letzten drei Tage mal durchgelesen... Liegt auch daran das ich meinen "Marktwert" mal wieder neu einschätzen muss. Als Umriss meiner Laufbahn in der IT: Quereinsteiger seit 98 nach Netzwerkadministrator / -Organisator (Siemens-Nixdorf bzw. SBS Zertifikat) Begonnen bei Zeitarbeitsfirma (mit 20 DM brutto übrigens :D ) nach einem Jahr in eine kleine Firma nahe meinem Wohnort gewechselt während der Probezeit wieder raus und drei Monate später "die Leitung eines Internetrechenzentrums" übernommen (hört sich toll an - aber wenn man der einzige IT-ler in der Firma ist...) Die Firma war nach 1 1/2 Jahren pleite und ich habe erst mal ein Jahr Möbel ausgeliefert. 2001 Zertifizierung zum Informatikspezialist (IHK) und LCP (Linux Certified Professional) hat aber auch nichts gebracht, deshalb von 2003 bis 2005 Selbstständiger Computerfachmann (aber von 2500 € / Mon. geht dann Leben nicht recht) 2006 - 2007 erst mal 1€-Jobber (Als IT-Administrator in einer Schule...) und seit 07/07 Lehrgang zum MCSE + S und CCNA. Lange Rede kurzer Sinn: von 2001 bis 2007 mal eben 350 Absagen (ich weiß sind wenig....) aber nachdem ich bei Stepstone mein Profil aktualisiert habe mit dem MCP und MCSA habe ich seit Anfang der Woche drei Anfragen gehabt. Für mich ist jetzt die Frage nur: habe ich im Raum Hannover die Möglichkeit an einen Job zu kommen? Und wenn ja - sind 30K zu hoch gegriffen? Gruß Frank Link zu diesem Kommentar
mcse_killer76 10 Geschrieben 30. September 2007 Melden Teilen Geschrieben 30. September 2007 Ich habe mir diesen Thread im Laufe der letzten drei Tage mal durchgelesen... Liegt auch daran das ich meinen "Marktwert" mal wieder neu einschätzen muss. Als Umriss meiner Laufbahn in der IT: Quereinsteiger seit 98 nach Netzwerkadministrator / -Organisator (Siemens-Nixdorf bzw. SBS Zertifikat) Begonnen bei Zeitarbeitsfirma (mit 20 DM brutto übrigens :D ) nach einem Jahr in eine kleine Firma nahe meinem Wohnort gewechselt während der Probezeit wieder raus und drei Monate später "die Leitung eines Internetrechenzentrums" übernommen (hört sich toll an - aber wenn man der einzige IT-ler in der Firma ist...) Die Firma war nach 1 1/2 Jahren pleite und ich habe erst mal ein Jahr Möbel ausgeliefert. 2001 Zertifizierung zum Informatikspezialist (IHK) und LCP (Linux Certified Professional) hat aber auch nichts gebracht, deshalb von 2003 bis 2005 Selbstständiger Computerfachmann (aber von 2500 € / Mon. geht dann Leben nicht recht) 2006 - 2007 erst mal 1€-Jobber (Als IT-Administrator in einer Schule...) und seit 07/07 Lehrgang zum MCSE + S und CCNA. Lange Rede kurzer Sinn: von 2001 bis 2007 mal eben 350 Absagen (ich weiß sind wenig....) aber nachdem ich bei Stepstone mein Profil aktualisiert habe mit dem MCP und MCSA habe ich seit Anfang der Woche drei Anfragen gehabt. Für mich ist jetzt die Frage nur: habe ich im Raum Hannover die Möglichkeit an einen Job zu kommen? Und wenn ja - sind 30K zu hoch gegriffen? Gruß Frank Dein Lebenslauf dürfte Dir da bei sehr vielen Firmen einen Strich durch die Rechnung machen, auch wenn Du für die "negativen Zeiten" nicht viel kannst. Ist aber leider nun mal so (zumindest in Deutschland). Ich persönlich sehe da für Dich eigentlich nur die Chance über Zeitarbeit wieder an einen Job zu kommen. Und das in der Hoffnung dann irgendwann bei einem Kunden "hängen zu bleiben". Das Einkommen bei Zeitarbeitsfirmen ist allerdings dann nicht so dolle, ob Du da 30K realisieren kannst... Link zu diesem Kommentar
mseifert1980 10 Geschrieben 30. September 2007 Melden Teilen Geschrieben 30. September 2007 Hallo Zusammen Kann ich davon ausgehen, je Häufiger ich den Betrieb wechsel, desto negativer legen mir das irgendwelche Firmen aus. Link zu diesem Kommentar
mcse_killer76 10 Geschrieben 30. September 2007 Melden Teilen Geschrieben 30. September 2007 Hallo Zusammen Kann ich davon ausgehen, je Häufiger ich den Betrieb wechsel, desto negativer legen mir das irgendwelche Firmen aus. Das kommt ganz darauf an. Wenn Du z.B. bei jedem Wechsel eine Stufe auf der Karriereleiter weiter gekommen bist, dann eher nicht. Denn oftmals muss man einfach den Betrieb wechseln um weiter zu kommen. Man sollte jedoch schon ungefähr 2 Jahre in einem Betrieb/auf einer Stelle bleiben, kürzere Intervalle sind oftmals nicht gerne gesehen. Wechselt man jedoch ständig zur nächsten Firma auf eine vergleichbare Stelle (z.B. immer als Admin mit vergleichbaren Tätigkeiten), so wird dies hier in Deutschland garantiert negativ interpretiert (z.B. der Mitarbeiter kann sich nirgendwo einfügen, man kann mit ihm nicht längerfristig planen usw.). Link zu diesem Kommentar
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