mcse_killer76 10 Geschrieben 27. März 2008 Melden Teilen Geschrieben 27. März 2008 Und hoffen das man keinen Mietnomaden bekommt, Der einem den Plan versaut! :DIch hatte den Fall im Familienumkreis trotz sehr sorgfältiger Prüfung. Der Verlust mit Renovierung und Mietausfall geht auf ca. 30000€. Danke für den Einwand, genau das war auch mein erster Gedanke! Ich hatte auch mal die Idee ne Hütte ohne Eigenkapital zu kaufen, zu vermieten und das alles von den Steuern abzuschreiben. Die Hütte hätte sich von selbst abbezahlt. Einfache Rechnung: Belastung - Miete - Steuerersparnis - nicht umlagefähige Kosten = ca. 0 Euro. Doch die Praxis zeigt: 1. als Vermieter ist man in Deutschland zu 99% der Dumme 2. die Hütte muss permanent vermietet sein 3. der Mieter muss pünktlich bezahlen bzw. überhaupt 4. der Mieter muss einigermaßen das Objekt auch pflegen 5. es dürfen keine unerwarteten Reparaturen kommen, vor allem keine Kostspieligen (weder am Gebäude, die Rücklagen sind oft nur für "normale Instandsetzung" bemessen, noch in der Wohnung selbst) zu 2. das könnte man noch durch eine gute Lage abfangen zu 3. das ist der Knackpunkt. Natürlich kann man eine Räumungsklage anstreben, wenn der Mieter zwei Mieten in Verzug ist. Doch dazu kann ich sagen: was will man machen, wenn nichts zu holen ist (z.B. Hartz IV). Rechnen kann man 1 1/2 Jahre, Anwalts- und Gerichtskosten, Mietausfälle und zu guterletzt darf man auch noch die Umzugsfirma bezahlen, wenn der Mieter keine Lust hat selbst zu schleppen. Wenn dann die Wohnung noch vergammelt ist kann man gleich die Hütte versteigern lassen oder einen schönen fetten Kredit aufnehmen :cry: zu 4. Glückssache. zu 5. Glückssache. So einfach isses also nicht... Link zu diesem Kommentar
Piranha 18 Geschrieben 27. März 2008 Melden Teilen Geschrieben 27. März 2008 Hallo Ich wollte hier keine Diskussion anzetteln warum, wieso und wieviel, .... EUR 1.600.- fand ich doch recht wenig. Aber nur ein paar Eckdaten zur Veranschaulichung: Arbeite im FL (IT und Marketing) - Lohn: knappe EUR 5.000.- netto Frau arbeitet auch, Lohn: knappe EUR 1.500.- netto Natürlich hat man sich da dann einen gewissen Lebensstandard angeeignet. Zu den Fixkosten: Haus gebaut, .... 2 Autos usw, ... Aber, nun bitte zurück zum eigentlichen Thread ;) Link zu diesem Kommentar
rziwin 10 Geschrieben 27. März 2008 Melden Teilen Geschrieben 27. März 2008 Wie genau meinst Du das mit 1.000€ für das Überleben? Dass Du im Rentenfall 1.000€ brauchst oder dass Du 1.000€ im Monat in die private Altersvorsorge einbezahlen musst/solltest? Bei Berechnungen zu Krediten, Bausparverträgen usw. zieht die Bank vom aktuellen Netto diese 1.000 € zum Überleben ab und die Differenz ist "frei verfügbar" für Kredite, Private Altersvorsorge, PKW usw. Link zu diesem Kommentar
Stephan Betken 43 Geschrieben 27. März 2008 Melden Teilen Geschrieben 27. März 2008 Bei Berechnungen zu Krediten, Bausparverträgen usw. zieht die Bank vom aktuellen Netto diese 1.000 € zum Überleben ab und die Differenz ist "frei verfügbar" für Kredite, Private Altersvorsorge, PKW usw. MOMENT! Diese Aussage war nicht von mir! :suspect: Ich hatte auch mal die Idee ne Hütte ohne Eigenkapital zu kaufen, zu vermieten und das alles von den Steuern abzuschreiben. Die Hütte hätte sich von selbst abbezahlt. Einfache Rechnung: Belastung - Miete - Steuerersparnis - nicht umlagefähige Kosten = ca. 0 Euro. Doch die Praxis zeigt: 1. als Vermieter ist man in Deutschland zu 99% der Dumme 2. die Hütte muss permanent vermietet sein 3. der Mieter muss pünktlich bezahlen bzw. überhaupt 4. der Mieter muss einigermaßen das Objekt auch pflegen 5. es dürfen keine unerwarteten Reparaturen kommen, vor allem keine Kostspieligen (weder am Gebäude, die Rücklagen sind oft nur für "normale Instandsetzung" bemessen, noch in der Wohnung selbst) zu 2. das könnte man noch durch eine gute Lage abfangen zu 3. das ist der Knackpunkt. Natürlich kann man eine Räumungsklage anstreben, wenn der Mieter zwei Mieten in Verzug ist. Doch dazu kann ich sagen: was will man machen, wenn nichts zu holen ist (z.B. Hartz IV). Rechnen kann man 1 1/2 Jahre, Anwalts- und Gerichtskosten, Mietausfälle und zu guterletzt darf man auch noch die Umzugsfirma bezahlen, wenn der Mieter keine Lust hat selbst zu schleppen. Wenn dann die Wohnung noch vergammelt ist kann man gleich die Hütte versteigern lassen oder einen schönen fetten Kredit aufnehmen :cry: zu 4. Glückssache. zu 5. Glückssache. So einfach isses also nicht... Zu 1.: volle Zustimmung Zu 2.: wäre auf jeden Fall besser Zu 3.: nicht der Mieter, sondern die Mieter (wenn einer nicht zahlt, dann beträgt der Mietausfall bei einem Mieter 100%, bei vier Mietern lediglich 25%). Aber es gibt ja nur Ein. bzw. Zweifamilienhäuser?!? Zu 4.: das ist richtig, fällt aber bei einem Mehrfamilienhaus nicht so extrem ins Gewicht. Dass es passieren kann, dass man auf die Nase fällt. ist absolut unbestritten. Zu 5.: Das Geld, was Du sonst für eine Wohnung zahlen würdest (bzw. für die selbstbewohnte Wohnung an Miete bekommen würdest), das sollte man natürlich an die Seite packen, um eben auf solche Dinge vorbereitet zu sein. Link zu diesem Kommentar
rziwin 10 Geschrieben 27. März 2008 Melden Teilen Geschrieben 27. März 2008 MOMENT! Diese Aussage war nicht von mir! :suspect: Off-Topic:Also irgendwie klappt das mit dem Zitieren hier im SeaMonkey 1.1.8 nicht immer richtig. Z. T. habe ich beim Klick auf Zitieren mehrere Quotas drin, dann mal kein Quota. :-( Link zu diesem Kommentar
Stephan Betken 43 Geschrieben 27. März 2008 Melden Teilen Geschrieben 27. März 2008 Off-Topic:Also irgendwie klappt das mit dem Zitieren hier im SeaMonkey 1.1.8 nicht immer richtig. Z. T. habe ich beim Klick auf Zitieren mehrere Quotas drin, dann mal kein Quota. :-( Ausreden habe ich selber genug. ;) Ich wollte hier keine Diskussion anzetteln warum, wieso und wieviel, ....EUR 1.600.- fand ich doch recht wenig. Das ist auch definitiv zu wenig. Wieviel ist das denn netto? Gerade vierstellig bei Steuerklasse 1? Link zu diesem Kommentar
greyman 10 Geschrieben 27. März 2008 Melden Teilen Geschrieben 27. März 2008 Darf man fragen, was es jetzt pro Jahr gibt? Bei mir 30k/pa zum Anfang. Wenn MSCE bestanden mehr. Link zu diesem Kommentar
Tobi-1985 10 Geschrieben 27. März 2008 Melden Teilen Geschrieben 27. März 2008 Um mal von den Hausraten etc. wegzukommen :rolleyes: Was müsstet ihr den verdienen wenn ihr als Beispiel den MCSA in der Tasche habt? Ich für meinen Teil würde sagen das man als "gerade Bestandender" mit einem Gehalt von ca. 2500€ -3000€ Brutto ganz zufrieden sein kann. Davon bringt man dann ca. 1500€-1800€ Netto nach Hause. Und davon bin zumindest ich der Meinung kann man schon relativ gut leben. Zumindest so das man sich auch etwas beiseite legen kann. Link zu diesem Kommentar
Piranha 18 Geschrieben 27. März 2008 Melden Teilen Geschrieben 27. März 2008 Also ich bin der Meinung das es dann schon mind. EUR 2.000 netto sein sollten. Link zu diesem Kommentar
ricster360 10 Geschrieben 27. März 2008 Melden Teilen Geschrieben 27. März 2008 Also ich ich finde 2500-3000 auch etwas zu wenig. Ich mein das war mein einstiegsgehalt nach der Lehre. Denk um die 40.000 sollte der MCSE mit BErufserfahrung schon Wert sein. Link zu diesem Kommentar
Tobi-1985 10 Geschrieben 27. März 2008 Melden Teilen Geschrieben 27. März 2008 Gut ich sehe auch das die Antwort aus München kam da sind die Gehälter im IT-Bereich ja ohnehin anders. Aber ich sprach ja auch von jemanden der gerade den MCSA hinter sich gebracht hat und eigentlich noch Erfahrung sammeln sollte. :) Ansonsten würde ich auch sagen das man nach 1-2 Jahren Erfahrung im Bereich der Administration so um die 40000-45000 im Jahr haben sollte. Link zu diesem Kommentar
mcse_killer76 10 Geschrieben 27. März 2008 Melden Teilen Geschrieben 27. März 2008 Zu 3.: nicht der Mieter, sondern die Mieter (wenn einer nicht zahlt, dann beträgt der Mietausfall bei einem Mieter 100%, bei vier Mietern lediglich 25%). Aber es gibt ja nur Ein. bzw. Zweifamilienhäuser?!? Bin in meinem Beispiel davon ausgegangen, dass der Vermieter sich eine Wohnung oder ein Haus zum Vermieten kauft. Viel mehr wird sich ein Arbeitnehmer ohne groß geerbt zu haben wohl nicht leisten können (z.B. ein gesamtes Mehrfamilienhaus). Aber richtig, je mehr Wohnungen man am Laufen hat, desto besser kann man das Risiko streuen. Doch desto höher ist leider auch die Wahrscheinlichkeit sich einen schlechten Mieter einzufangen :-( Kurz gesagt halt ich es persönlich nicht für die beste Anlage mit Krediten in Immobilien zu investieren. Dann lieber selbst in Miete gehen und die Differenz entsprechend anlegen. Nach 20-30 Jahren kommt da auch ein stattliches Sümmchen zusammen... Zurück zum Thema Gehalt: ich denke, dass 2.500 Euro brutto für FISI etc. angemessen sind, mit Studium halte ich 3.000-3.500 Euro für realistisch. Natürlich mit den entsprechenden Steigerungsmöglichkeiten... Link zu diesem Kommentar
mcse_killer76 10 Geschrieben 27. März 2008 Melden Teilen Geschrieben 27. März 2008 Gut ich sehe auch das die Antwort aus München kam da sind die Gehälter im IT-Bereich ja ohnehin anders. Ist oft so, muss aber nicht sein. Ich war mal bei einer Firma in München zu einem Gespräch. Die wollten ums Verrecken nicht mehr als 40.000 Euro bezahlen, was ich dann auch dankend abgelehnt habe. Das wäre mir als Anfangsgehalt schon zu wenig gewesen. Ein Blick in die Wohnungsanzeigen (und Preise) hat schon genügt... Ansonsten würde ich auch sagen das man nach 1-2 Jahren Erfahrung im Bereich der Administration so um die 40000-45000 im Jahr haben sollte. Das kann man auch nicht so pauschal sagen. Es kommt sehr darauf an wie groß die Firma ist, die Verantwortung usw. Ein Admin in einer 50-Mann-Firma mit 2 Servern und 40 Clients wird bestimmt nicht auf dieses Gehalt kommen... Link zu diesem Kommentar
Stephan Betken 43 Geschrieben 27. März 2008 Melden Teilen Geschrieben 27. März 2008 Ansonsten würde ich auch sagen das man nach 1-2 Jahren Erfahrung im Bereich der Administration so um die 40000-45000 im Jahr haben sollte. Ich hätte auch nichts dagegen gehabt, nach zwei Jahren 40.000 - 45.000€ zu bekommen, aber leider sehen das sehr viele Arbeitgeber anders. Link zu diesem Kommentar
Tobi-1985 10 Geschrieben 27. März 2008 Melden Teilen Geschrieben 27. März 2008 Ich hätte auch nichts dagegen gehabt, nach zwei Jahren 40.000 - 45.000€ zu bekommen, aber leider sehen das sehr viele Arbeitgeber anders. Nein aber ich denke dass das ein angemessenes Gehalt ist. Man muss ja auch mal folgendes betrachten und zwar die Ausbildungskosten. 5000€ Aufwärts sind schon eine Hausnummer. Und ich glaube wenn mir ein Arbeitgeber ein Angebot machen würde als MCSE das völlig abwegig ist würde ich Ihn fragen ob er überhaupt eine Ahnung von dem hat was er verlangt. Viele Firmen ballern mit Fachbegriffen und Zertifizierungen nur so um sich als bekomme man diese Geschenkt. Letzte Woche erst habe ich von einer mittelständischen Firma eine Stellenanzeige gelesen da stand unter vorausgesetzten Qualifikation folgendes drin (Und nicht als Wahlweise ausgeschrieben) MCSE, MCSA, SQL und.... die Liste ging noch weiter aber jetzt rechnet euch mal die Lehrgangskosten dazu aus. Der müsste einem ein Jahresgehalt auszahlen um die Kosten zu decken :) Link zu diesem Kommentar
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