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Gehaltsvorstellung MCSE ?


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@mcse killer

 

Das mit der Schweiz kann ich so nicht bestätigen. Ich lebe hier seit nun 1,5 Jahren und habe ein weitaus höheres Nettoeinkommen als in Deutschland. die Lebenshaltungskosten sind was Grundnahrungsmittel angeht etwa doppelt so hoch. Dafür hast Du allerdings nur rund 20% Abgaben inkl. Krankenkasse. Versicherungen sind billiger und Mietwohnungen sind im Regelfall sehr luxoriös und komplett ausgestattet.

 

Ich lebe 5 Kilometer vor Bern und zahle z.B. für eine Wohnung von gut 100 qm mit Garten, Einbauküche, Tiefgargenstellplatz und Nebenkosten 1700 CHF. Das sind etwa 1100€ Ich finde das nicht zu teuer.

 

Selbst wenn ich das alles berücksichtige bleibt mir inkl. 3 Säule (für alle Nichteidgenossen: private Rente) noch viel mehr Geld zum Leben übrig als in DE.

 

Gruss aus Bern vom

 

Oppossum

 

 

Ich bin 2007 2x in die Schweiz zu einem Personalvermittler gereist (1x Zürich, 1x Bern). Dort hatte ich anschliessend Bewerbungsgespräche bei Firmen.

Die Gehaltsspannen reichten von 90K-110K CHF Jahreseinkommen.

 

So, nun habe ich mit dem Personalvermittler mal durchgerechnet, was mir netto übrig bleibt (kann man natürlich nicht auf den Franken ausrechnen, da es auch darauf ankommt wo man ganz genau wohnt. Doch grob geht das ja).

Den Mietpreis, den Du hier nennst finde ich auch alles andere als zu hoch. Ich hatte damals bei Immobilienscout nach Wohnungen geschaut (bei Bern und Zürich), für 2 Zimmer hätte ich Warmmiete (je nach Wohngegend) zwischen 950-1300 Euro (!) rechnen müssen. Und das finde ich halt schon ziemlich heftig.

Lebensmittel (obwohl diese in Deutschland ziemlich teuer geworden sind) sind in der Schweiz merklich teuerer. Auch essen gehen usw. merkt man deutlicher im Geldbeutel.

 

Hier in Deutschland (FFM) habe ich einen 1a Job, ein wirklich sehr gutes Gehalt (komme in den unteren Bereich siehe oben), wohne ziemlich günstig auf dem Land (2 Zimmer, 70qm für 700 Euro Warmmiete inklusive allem, d.h. Warmmiete + Strom + Internet + Kabel).

Rechnet man sich mal das "gesamte Monatsleben" durch, dann habe ich hier rein monetär ungefähr dasselbe wie in der Schweiz.

 

Achtung: ich rechne hier immer rein monetär. Von der gesamten Lebensqualität kann das natürlich ganz anders aussehen, denn Lebensqualität ist ja bekanntlich mehr als nur Geld...

Und Irland ist auch nicht so teuer. Ich arbeite hier seit einem Jahr und habe mehr raus, als in DE. Selbst mit einer hoeheren Miete, die sich allerdings durch die Naehe zur Arbeit und somit geringeren Fahrtkosten und Abnuntzung des Fahrzeuges, kompensiert, habe ich hier mehr Geld in der Tasche. Nat[rlich musst du auch hier an eine private Altersvorsorge denken, aber das wird bei uns auch noch schön vom AG gefördert. Leider ist es mit der KV nicht so weit her, aber die Grundversorgung übernimmt komplett der AG. Ich habe hier wie geschrieben um einiges mehr netto raus, als in DE.

 

Ich habe es nicht bereut.

 

Ach ja, Fortbildung wird auch unterstützt und vom AG bezahlt. Bei vorherigen Stellen war es zumindest bei mir nicht der Fall.

 

Wie es generell in Irland aussieht kann ich nicht sagen. Doch in Dublin muss alles ultrateuer sein in Sachen Miete usw. Diese Aussagen konnte ich einigen Foren entnehmen, in denen ich mich bei Leuten über Irland erkundigt habe, die dorthin ausgewandert sind. Zudem ist das Krankensystem anscheinend ja ziemlich heftig, d.h. man muss sich quasi für teuer teuer Geld privat zusätzlich absichern.

Und bisher hatte ich halt nur Angebote direkt in Dublin. Und auf Pendeln jeden Tag habe ich keine Lust mehr, d.h. wenn, dann hätte ich mir eine Wohnung gesucht, die in der Nähe der Arbeitsstätte liegt.

Auch für Irland habe ich mir mal für MEINEN Fall die Brutto-/Nettoseite ausgerechnet (inkl. Lebenshaltungskosten). Und bin da heraus gekommen, dass mir hier mehr bleibt...

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Hallo Leute,

 

weiss nicht, ob ich mit meiner Frage hier an der Stelle richtig bin?!

 

Was kann ich denn als Fachinformatiker Systemintegration, ausgelernt Ende 2004 mit MCSE 2003 Messaging so verlangen? Bin 25 Jahre jung, bin in Osthessen beschäftigt.

Betreue knapp hundert Clients, die auf mehrere Standorte verteilt sind. Sprich eine Zentrale mit 25-30 Usern, dann circa 8 Standorte mit je 5-10 Clients die über VPN angeschlossen sind und einige komplett einzelne kleine Standorte.

 

Was ich betreue:

In der Zentrale stehen PDC, Exchange, Terminalserver und WSUS; in den größeren Standorten jeweils noch ein eigener DC. Somit etwas mehr 10 Server zu verwalten, sowie normaler Helpdesk-Support, PC-Reperaturen, Angebote einholen, Instatallationen, gebe Office-Schulungen, betreue die Homepages und erstelle öfters Anzeigen für diverse Zeitschriften und Zeitungen.

Auf dem TS betreue ich eine Dokumentationssoftware, die über die 40 PDA´s der Standorte mit Daten gefüttert wird.

So Geschichten wie Telekommunikationsverträge, -leitungen o. ä. gehören auch dazu.

 

Welches Gehalt ist gerechfertigt? Lieg zur Zeit bei ~2000€ Brutto. Was meint Ihr?

 

Danke für Eure Rückmeldungen!!!

 

Manuel

 

Ich arbeite in FFM. Tobi72 hat Dir da eigentlich schon eine sehr gute Richtschnur gegeben. Würde ich genauso sehen...

 

Wobei man dazu sagen muss, dass es auch sehr darauf ankommt, bei welcher Kategorie von Firma Du arbeitest/arbeiten möchtest (also Großfirma, mittelständisches Unternehmen, kleine Klitsche).

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Wobei man dazu sagen muss, dass es auch sehr darauf ankommt, bei welcher Kategorie von Firma Du arbeitest/arbeiten möchtest (also Großfirma, mittelständisches Unternehmen, kleine Klitsche).

 

Wobei dies leider nicht nur eine Frage des Wollens ist. Bei Großunternehmen unterzukommen ist einiges schwieriger. Ich kenne einige Unternehmen, bei denen ohne Studium fast nichts geht.

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Wobei dies leider nicht nur eine Frage des Wollens ist. Bei Großunternehmen unterzukommen ist einiges schwieriger. Ich kenne einige Unternehmen, bei denen ohne Studium fast nichts geht.

 

Da kenne ich aber viiiiele Großunternehmen, bei denen ohne Studium nichts mehr geht. Grund: alles mögliche wird bei der IT an Dienstleister outgesourced. Außer die Stellen als Abteilungsleiter bzw. Teamleiter. Und dafür wird halt Studium verlangt.

 

Es gibt aber auch einen Nachteil bei Großunternehmen. Dort wird eigentlich immer ein Tariflohn bezahlt. Ohne Studium bleibt man halt dann bei einer bestimmten Grenze hängen. Man kann so gut sein wie man möchte, da geht eigentlich nie mehr. Bei kleineren Unternehmen ohne Tarifstufen hat man dagegen eher eine Chance mehr rauszuholen (wenn man sich "unverzichtbar" gemacht hat).

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Hallo Leute,

 

weiss nicht, ob ich mit meiner Frage hier an der Stelle richtig bin?!

 

Was kann ich denn als Fachinformatiker Systemintegration, ausgelernt Ende 2004 mit MCSE 2003 Messaging so verlangen? Bin 25 Jahre jung, bin in Osthessen beschäftigt.

Betreue knapp hundert Clients, die auf mehrere Standorte verteilt sind. Sprich eine Zentrale mit 25-30 Usern, dann circa 8 Standorte mit je 5-10 Clients die über VPN angeschlossen sind und einige komplett einzelne kleine Standorte.

 

Was ich betreue:

In der Zentrale stehen PDC, Exchange, Terminalserver und WSUS; in den größeren Standorten jeweils noch ein eigener DC. Somit etwas mehr 10 Server zu verwalten, sowie normaler Helpdesk-Support, PC-Reperaturen, Angebote einholen, Instatallationen, gebe Office-Schulungen, betreue die Homepages und erstelle öfters Anzeigen für diverse Zeitschriften und Zeitungen.

Auf dem TS betreue ich eine Dokumentationssoftware, die über die 40 PDA´s der Standorte mit Daten gefüttert wird.

So Geschichten wie Telekommunikationsverträge, -leitungen o. ä. gehören auch dazu.

 

Welches Gehalt ist gerechfertigt? Lieg zur Zeit bei ~2000€ Brutto. Was meint Ihr?

 

Danke für Eure Rückmeldungen!!!

 

Manuel

 

Das ist ja hart, das verdienen bei meiner Ausbildungsfirma (Berlin) die Hotlinesupporter mehr , auch die Helpdeskmitarbeiter verdienen um einiges mehr. Einer der mit Studium, ohne Berufserfahrung bei uns anfängt bekommt schon 2200€

 

 

Also bei deiner Tätigkeit solltest du klar mal mit dem Chef über eine Gehaltserhöhung auch mindestens 2500€ reden!

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Danke für die Rückmeldungen Jungs!

 

Würde die Unternehmensgröße schon so Richtung mittelständisch einordnen, mit allen Standorten schon ein paar Hundert MA, wobei wirklich nur ein Bruchteil (die besagten knapp 100) mit bzw. am PC arbeiten.

 

Vorher wurde die IT outgesourced, bin quasi nun alleine für alles Rund um EDV zuständig, muss halt auch einiges neu aufbauen, dokumentieren usw.

 

Danke aber eher nicht, dass ich beim Cheffe 2500 durchbekommen würde, muss mal sehen.

So Geschichten wie Tarifverträge gibts halt (leider) auch nicht....

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Achtung! Wichtige Information für alle Mitglieder der PKV bzw. alle, die das einmal werden möchten.

 

Auch wenn es nur bedingt zu dem Thema Gehalt gehört... passt jedoch schon irgendwie dazu.

 

Krankenversicherung: Vertreibung aus der Polsterklasse - Privatpatienten - FOCUS Online

 

Kurze Zusammenfassung:

 

1. die Umwandlung von Gehalt zwecks Einzahlung in eine Pensionskasse (mit steuerlichen und sozialabgabevorteilen) mindert das Bruttogehalt (im Gegensatz z.B. zu einem Riestervertrag) ==> wer knapp über der "PKV-Grenze" liegt, fällt dadurch darunter und "darf" wieder zurück in die GKV. Daher Vorsicht bei Pensionskasse in diesem Fall!

2. wer sich als Selbstständiger Gedanken macht wieder ins Angestelltenverhältnis zu gehen darf sich freuen, denn egal wieviel er verdient (auch wenn es 5 Millionen im Monat sind), er muss (mindestens) wieder die drei Jahre in die GKV.

 

Eine echt tolle Sache! Das Beste ist noch die Begründung für solch eine Grenze (48.150 Euro): alle unter der Grenze sind schutzwürdig, deswegen ist der Staat so nett und schützt diese AN in der GKV. Ein Selbstständiger ist dagegen nicht schutzwürdig (der arme), er darf auch bei einem Bruttoeinkommen von 10.000 Euro in die PKV...

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Da kenne ich aber viiiiele Großunternehmen, bei denen ohne Studium nichts mehr geht.

 

Habe nix anderes gesagt. ;)

 

Grund: alles mögliche wird bei der IT an Dienstleister outgesourced. Außer die Stellen als Abteilungsleiter bzw. Teamleiter. Und dafür wird halt Studium verlangt.

 

Wobei ja auch jemand das Outsourcing übernehmen muss. Da gibt es ja durchaus auch große Unternehmen und nicht nur Klitschen. Auch die wollen ganz gerne ein Studium. Weiß ich, weil ich ab Juli bei so einer unterkomme. ;)

 

Es gibt aber auch einen Nachteil bei Großunternehmen. Dort wird eigentlich immer ein Tariflohn bezahlt. Ohne Studium bleibt man halt dann bei einer bestimmten Grenze hängen. Man kann so gut sein wie man möchte, da geht eigentlich nie mehr. Bei kleineren Unternehmen ohne Tarifstufen hat man dagegen eher eine Chance mehr rauszuholen (wenn man sich "unverzichtbar" gemacht hat).

 

Hm, auf der anderen Seite ist die Einstufung in z.B. Metalltarif etwas, was die "kleinen" ohne feste Tarifbindung erstmal erreichen müssen, wenn man ier so liest. Für Nordwürttemberg würde die Einstufung eines FiSi wohl üblicherweise nach T3 erfolgen, dies sind laut IG Metall 2576 €. Dazu kommt normal noch eine Leistungszulage. Und dann geht es Jahr für Jahr hoch bis T3/4, das sind 3011 €. Gut, dann ist Schluss, wenn dein Chef nicht will, aber das ist doch schon mal nicht ganz schlecht.

 

Ein Bekannter von mir hat von einem kleinen Systemhaus 32000€ geboten bekommen und die hätten gerne MCSE und VCP. Das wäre bei 13 Gehältern unter dem Metalleinstieg. Ob da dann so große Sprünge nach Oben drin sind?

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Wobei ja auch jemand das Outsourcing übernehmen muss. Da gibt es ja durchaus auch große Unternehmen und nicht nur Klitschen. Auch die wollen ganz gerne ein Studium.

 

Richtig, das gibt es auch. Ich hatte jedoch bisher die Erfahrung gemacht (Automobilbranche), dass man viel lieber die kleineren Dienstleister nimmt (und da mehrere gegeneinander ausspielt). Dies hat zwei Gründe:

1. gerade kleine Dienstleister sind auf Referenzen angewiesen. Kommt da ein "global" Player mit einem Auftrag, gehen die Firmen teilweise ganz übel mit den Stundensätzen herunter (auch um den "Fuß in die Tür" zu bekommen)

2. die kleinen Dienstleister haben meistens einen wesentlich kleineren Verwaltungsoverhead und stehen in härtester Konkurrenz mit anderen kleinen Dienstleistern, was wiederum die Stundensätze drückt (man braucht auf Teufel komm raus jeden Auftrag)

 

Und aus diesen Gründen kann man sich schon niemanden leisten, der mit Studium daherkommt...

 

Hm, auf der anderen Seite ist die Einstufung in z.B. Metalltarif etwas, was die "kleinen" ohne feste Tarifbindung erstmal erreichen müssen, wenn man ier so liest. Für Nordwürttemberg würde die Einstufung eines FiSi wohl üblicherweise nach T3 erfolgen, dies sind laut IG Metall 2576 €. Dazu kommt normal noch eine Leistungszulage. Und dann geht es Jahr für Jahr hoch bis T3/4, das sind 3011 €. Gut, dann ist Schluss, wenn dein Chef nicht will, aber das ist doch schon mal nicht ganz schlecht.

 

Richtig, beim Einstieg macht man bei den großen Firmen zu 99% den besseren Schnitt. Doch auf die Dauer gesehen KANN sich das verschieben.

Habe ein paar Leute kennengelernt, die auf >60K auch ohne Studium kamen, einfach weil sie sich für das Unternehmen unverzichtbar gemacht haben. Das ist bei einem großen Unternehmen so gut wie unmöglich.

Aber wie gesagt, das ist alles KANN...

 

Ein Bekannter von mir hat von einem kleinen Systemhaus 32000€ geboten bekommen und die hätten gerne MCSE und VCP. Das wäre bei 13 Gehältern unter dem Metalleinstieg. Ob da dann so große Sprünge nach Oben drin sind?

 

Wenn er es richtig macht, ja...

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Ein Bekannter von mir hat von einem kleinen Systemhaus 32000€ geboten bekommen und die hätten gerne MCSE und VCP.

 

Mal eine kurze Frage zwischendurch:

Den meisten IT-Arbeitgebern sind ja MCSA und MCSE derzeit ein Begriff und fordern daher diese Zertifikate auch schon in den Ausschreibungen.

Wie aber werden sie derzeit auf eine Bewerbung mit dem Zertifikat MCITP Server Administrator / Enterprise Administrator reagieren?

Werden die Arbeitgeber dann denken, dass man den Anforderungen des MCSA/MCSE entspricht?

 

Meint Ihr, diese Titel sind nur in Betrieben von Nutzen, die schon Server 2008 vertreiben oder aber werden sie auch genauso angesehen von den Betrieben, die noch mit 2003 arbeiten?

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Mal eine kurze Frage zwischendurch:

Den meisten IT-Arbeitgebern sind ja MCSA und MCSE derzeit ein Begriff und fordern daher diese Zertifikate auch schon in den Ausschreibungen.

Wie aber werden sie derzeit auf eine Bewerbung mit dem Zertifikat MCITP Server Administrator / Enterprise Administrator reagieren?

Werden die Arbeitgeber dann denken, dass man den Anforderungen des MCSA/MCSE entspricht?

 

Meint Ihr, diese Titel sind nur in Betrieben von Nutzen, die schon Server 2008 vertreiben oder aber werden sie auch genauso angesehen von den Betrieben, die noch mit 2003 arbeiten?

 

Wenn die Firmen etwas von ihrem Fach verstehen, werden sie auch mit dem MCITP umzugehen wissen. In der IT Branche muss man eben nicht nur auf dem neuesten Stand bleiben, was die Technologie angeht, sondern auch was die Zertifizierungen betrifft ... :)

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Vor allem, wenn man sich für einen Posten in der IT-Abteilung eines großen Unternehmens bewirbt und nicht bei einem IT-Dienstleister, wird da meist nur eine Standardanzeige verwendet und danach werden dann die Bewerbungen auf Stapel A oder B sortiert... Und da kann dann ein MCITP schnell auf B landen, weil keiner weiß, was das ist.

 

Ich denke aber auch, dass es leicht umgekehrt passieren kann. Ich meine, wenn jemand einen MCITP Enterprise Administrator sucht, dann kann schnell einer mit dem Titel MCITP Enterprise Support Technician auf Stapel A landen, und ein MCSE auf Stapel B, obwohl man einem MCSE sicher eher zutrauen kann, den Windows Server 2008 zu administrieren, als einem reinen MCITP Enterprise Support Technician.

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"Erfahrung"

 

Ist mir klar das das der Schlüssel zu allem ist, aber wenn ich nicht die Chance bekomme Erfahrungen zu sammeln, wie soll ich dann welche vorweisen. Das es den meisten Arbeitgebern egal ist wieviel Potenzial man hat, habe ich auch erfahren müssen.

 

die ersten 2 jahre in meinem berufsleben war ich absolut unterbezahlt. allerdings war mir das völlig egal. ich wollte arbeiten und erfahrung sammeln. das hatte ich dann auch.

 

von da an ging es nur aufwärts. das gleiche rate ich heute jedem berufseinsteiger. berufserfahrung ist gold wenn nötig mit zeitarbeit dies realisieren.

 

gruß

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Hallo,

 

ich habe am Mittwoch ein Vorstellungsgespräch auf die folgende Stelle:

 

----------------------

Die Aufgaben:

Installation, Administration und Wartung der bestehenden Microsoft Systeme und Anwendungen im Front- und Back-Office • Vereinheitlichung, Konsolidierung und Dokumentation der IT-Systeme und angrenzenden Prozesse • Security- und Patch-Management (Trend Micro, Qualsys, WSUS) • Softwareverteilung und -paketierung sowie Asset Management mit Altiris • Workstation- Konfiguration via Gruppenrichtlinien (XP/Vista) • überregionaler 2nd-/3rd-Level-Support im beschriebenen Aufgabenbereich • verantwortliche Mitarbeit in international aufgestellten Front-Office-Projekten • enge Zusammenarbeit und fachlicher Informationsaustausch in einem engagiertem IT-Team auf regionaler und internationaler Ebene (EMEA)

 

Die Anforderungen:

Studium der Technischen Informatik, Ausbildung als Fachinformatiker/in oder vergleichbare Qualifikation • einige Jahre Berufserfahrung in allen systemnahen Technologien im Microsoft-Umfeld. Aktuelle Microsoft-Zertifizierungen (MCSA, MCSE) erforderlich • fundierte Kenntnisse der Netzwerk- und Directory-Services (AD, LDAP, WINS, DHCP, DNS) • gute LAN-Kenntnisse • Beherrschung des TCP/IP-Netzwerkprotokolls und der Netzbasisdienste • gute Kenntnisse in den aktuellen Microsoft-Office-Applikationen • ITIL-Kenntnisse sind wünschenswert • gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift • exzellentes Kommunikationsvermögen, Lernbereitschaft hinsichtlich technologischer Entwicklungen, verstärktes Engagement, Flexibilität und Teamgeist werden vorausgesetzt • positive Einstellung zur Tätigkeit in einem internationalen Umfeld mit Reisebereitschaft innerhalb der EMEA-Region (Europa)

------

 

 

Ist da EUR 2200 Brutto zu viel verlangt?

Ich kann alles ausser dieses ITIL.

Was würdet Ihr da denken, was angemessen wäre?

Standort ist Norddeutschland / Niedersachen, also kein "Hochlohngebiet".

 

gruß

 

MAQ

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