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Gehaltsvorstellung MCSE ?


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Hallo.

 

Also, ich probier mich mal an Kostenrechnung. Gelernt ist gelernt ;)

 

380 EUR Warmmiete (1-Zimmer-Bude)

70 EUR Telefon, Handy, Internet & Co.

50 EUR div. Versicherungen

---

500 EUR "unausweichliche Kosten"

 

plus

50 EUR Monatsmarke für den Bus oder

150 EUR fürs Auto, d.h. ein altes Auto mit Benzinkosten

 

Dann sind wir also bei "guten 600 EUR", dann ist aber noch nix im Kühlschrank und noch keine Kleidung gekauft und null mal ausgegangen.

 

Ich komm so ca. mit 1100 EUR netto aus, der Rest (ca. 450 EUR) geht automatisch (!) aus Festgeldkonto, besonders "fett" leb ich bestimmt nicht damit.

 

1200 EUR netto heißen bei nen Single 24.000 EUR brutto, ich verdien ca. 33000.

 

Aber mein AG steckt mich in Fortbildungen, drei Stück zu je 2500 EUR in den letzten 6 Monaten und das zahlt sich hoffentlich mal aus, wenn auch evtl. nur bei nächsten AG.

 

Bis denn :wink2:

 

Heini

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Hi all,

zu dem Thema "Praxiserfahrung und MCSE":

Ich habe vor 1/1/2 Jahren mit meiner Ausbildung zum Informatikkaufmann angefangen und arbeite seitdem, neben meinem kaufmännischen Teil der Ausbildung, nur an Servern (das erste 1/2 Jahr auf NT4, dann Migration nach 2000). Jetzt habe ich noch zusätzlich mit der Ausbildung zum MCSE angefangen und ich kann jedem Berufsanfänger diesen Schritt nur empfehlen! Zuallererst habt ihr dann eine Menge Berufserfahrung und Ihr habt noch was zum Vorweisen für euren späteren Arbeitgeber (Nämlich das MCSE Zerti). Ist zwar alles ein bisschen mit Stress verbunden (Nebenbei ist da ja auch noch die Berufsschule), aber es ist auszuhalten... ;)

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ich bin neu hier im forum und deswegen ein nettes HALLO an ALLE!

 

nun meine frage (ehrlich gesagt weiß ich auch nicht ob sie hier reinpaßt, aber mal schaun...):

 

ich habe diesen thread bis zur 14. seite gelesen und gemerkt, daß es immer wieder zum werdegang eines mcses hinauslief.

ich habe radio-und fernsehtechniker gelernt. danach bin ich für 6 jahre zum bund gegangen und habe am luftfahrzeug, funk und elektronik, gewartet und instandgesetzt.

mein hobby ist auch der pc (natürlich! wie bei jedem hier... ;-)) und man hat sich im laufe der zeit ein wenig angeeignet... ich will auch netzwerkadministrator werden und frage mich,

mit was man anfangen muß! ich habe mit netzwerken ehrlich gesagt nicht so die erfahrung (bis auf ein bißchen LAN-party erfahrungen). aber es würde mich interessieren, wie man den (seiten)einstieg hinbekommt (papiertiger???)!!!

 

ich weiß, wieder ein neuer, aber vielleicht kann mir ja jemand helfen!

 

danke im vorraus

 

gruß vorph (27 J.)

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Hi vorph666,

 

at first, welcome on board!

 

Dieser Werdegang kommt mir ein bisschen bekannt vor. Habe auch 4 Jahre Bund hinter mir *smile*

 

Ich will dich ja nicht vergraulen, doch da du selbst sagst, dass du bis jetzt von Netzwerken nicht besonders viel Plan hast, kann ich dir im Moment nur davon abraten Qualifikationen in der Netzwerkbranche zu erwerben. Das gute BFD Geld ist da in anderen Bereichen echt besser angelegt.

 

Der IT Markt ist bezüglich Netzwerkadministratoren im Moment total übersättigt und eine Änderung dessen ist so schnell auch nicht abzusehen. Habe neulich mit einem Chef gesprochen, der eine Admin Stelle in NRW ausgeschrieben hatte. Er sagte, dass innerhalb von 2 Tagen mehr als 500 Bewerbungen auf seinem Schreibtisch lagen. Das ist zurzeit echt nicht mehr schön!

 

Schaut man sich die Stellenbörse des Arbeitsamtes an, findet man zurzeit gerade mal 48 Admin Stellen im gesamten Bundesgebiet. Nur 4 sind davon in NRW ....

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Original geschrieben von vorph666

ich habe diesen thread bis zur 14. seite gelesen und gemerkt, daß es immer wieder zum werdegang eines mcses hinauslief.

ich habe radio-und fernsehtechniker gelernt. (27 J.)

 

Na denn mal willkommen Kollega ;-)

 

Radio und Fernsehtechniker hab ich auch mal gelernt , dann 6 Jahre einen Unterhaltungselektronikladen mit fast Vollsortiment und 600 qm verkausfläche geschmissen , seit nem guten Jahr verdien ich meine Brötchen wieder als Radio und Fernsehklempner ;-) nebenbei darf ich mich schon immer in dem Laden um die EDV kümmern allso an Praxis fehlts nicht , wenn auch nicht grade im Enterprise Umfeld . Bis jetzt haben mir die Zertifizierungen zweierlei gebracht zum einen schadets Wissentechnisch wirklich nichts und zum anderen sind seitdem ich das Transscript mit in die Bewerbung packen kann die Absagen freundlicher formuliert ;-) nur DELTA EURONEN mäßig bringt das nicht unbedingt was , auserdem hab ichs satt tagein tagaus car-stereo componenten eines nicht unbekannten Herstellers zu reparieren eiderweil mein Cheffe mit dem hersteller einen Servicevertrag hat und wir auschlieslich KXXXXXX reparieren , das ödet auf Dauer schon an .

 

Gruß und nen guten Start in die neue Woche

 

Dietmar

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Hi,

 

momentan sehe ich in der IT-Branche wenig Chancen für eine Besserung, da wir momentan an der Spitze des sogenannte Schweinezyklus stehen. Dieser läuft folgendermaßen ab: in einer Branche besteht Mangel an Arbeitskräften. In diesem Moment bricht ein riesiger Run darauf aus und Tausende von Leuten wechseln - egal ob sie qualifiziert dazu sind oder nicht - in diese Sparte. Nach zwei Jahren ist die Branche dann total überlaufen. Plötzlich will es dann keiner mehr machen, weil man keinen Job findet. Folge: die Leute wandern wieder ab. Ist so ein 5 - 7 Jahresrhythmus.

 

Siehe Vergleich Informatikerschwemme Anfang 90er Jahre - Headhunting Ende 90er Jahre, da Mangel.

 

Ich denke, in zwei bis drei Jahren sind wir in der IT-Branche wieder auf normalem Niveau und man kann wieder richtig Geld dabei verdienen (wobei wir die Märchengehälter Ende der 90er nicht mehr erreichen werden). Aber für 2003 sehe ich ziemlich schwarz.

 

Ein witziger Aspekt bei der Geschichte ist, dass es bei vielen Unternehmen durchaus freie Stellen gibt. Bei uns (Schulungsunternehmen) laufen von Firmen aus momentan fast nur noch Abend- und Wochenendkurse, da man die Admins tagsüber nicht mehr freistellen kann wegen Unterbesetzung. Mancher Teilnehmer hat mir schon erzählt, dass sie in ihrem Unternehmen problemlos das Personal in der IT-Abteilung verdoppeln müssten, um lange fällige Implementierungen durchzuführen (ich kenne ein Unternehmen, dass seit zwei Jahren von der Konzernmutter auferlegt hat auf ADS umzustellen, aber niemand die Zeit und Budget dazu hat). So ist es halt nur noch Tagesgeschäft bei 60-Stunden-Woche ohne Möglichkeit abzufeiern und Flickwerk, dass nichts zusammenbricht. Aber wie will man argumentieren, dass man zwei oder drei neue Admins braucht, wenn für die gesamte Firma Einstellungsstop herrscht und man in der Produktion Leute feuert.

 

Für diejenigen, welche in unserer Branche bleiben wollen, gibt es nur eines: durchhalten, durchhalten, durchhalten. Zumindestens mal 2003 und 2004.

 

Gruss

Darkace

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