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Gehaltsvorstellung MCSE ?


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Sehr gutes Argument!

 

Schon richtig,

 

aber vom Arbeitsklima kann man nicht abbeißen. Das Klima bei meinem letzten AG war inkl. Kollegen echt toll, aber die Bezahlung eben nicht. Wenn sich dann ein Sprung um fast 1000 € anbietet, wird man in der Regel nicht lange überlegen.

 

Und gerade für die Leute, die hier immer wieder Gehälter um 1700 oder 1900 € brutto posten haben jetzt die Möglichkeit etwas zu tun. Es hilft nichts, sich nur über zu niedrige Gehälter zu beklagen, man muss sich dann halt anderweitig umsehen.

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Schon richtig,

 

aber vom Arbeitsklima kann man nicht abbeißen. Das Klima bei meinem letzten AG war inkl. Kollegen echt toll, aber die Bezahlung eben nicht. Wenn sich dann ein Sprung um fast 1000 € anbietet, wird man in der Regel nicht lange überlegen.

 

Eben schon. Wenn man auf Grund des Arbeitsklimas "krank" wird bringt es einem auch nichts, da kann man noch so viel verdienen.

Ich war z.B. vorher im Marketing tätig und habe im Schnitt doch so um die EUR 1.200.- mehr verdient. Aber ich wollte es ganz einfach nicht mehr machen, sprich es war jedesmal ein Kampf am Morgen in die Firma zu gehen.

Jetzt im neuen IT Job verdiene ich zwar nicht mehr so viel, und ich musste meinen Lebensstandard zurückschrauben, aber mein Leben hat sich sehr zum positiven geändert.

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aber vom Arbeitsklima kann man nicht abbeißen.

 

Ganz genauso isses! Kenne die Sprüche leider nur zu gut nach dem Motto "sorry, mehr können wir nicht zahlen, aber dafür hast Du doch ein tolles Arbeitsumfeld". Ok, war vielleicht toll damals, doch das wird meinen Energieversorger nicht sonderlich beeindrucken. Oder meine Bank, die jeden Monat auf die Raten wartet. Oder die Tankstelle, wo monatlich das schwarze Gold in den Metallbottich wandert.

 

Natürlich muss jeder für sich entscheiden was ihm wichtig(er) ist, doch ich pflichte Woiza bei, wer sich pro Arbeitsklima entscheidet darf sich dann halt nicht über das niedrige Einkommen beklagen!

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Eben schon. Wenn man auf Grund des Arbeitsklimas "krank" wird bringt es einem auch nichts, da kann man noch so viel verdienen.

Ich war z.B. vorher im Marketing tätig und habe im Schnitt doch so um die EUR 1.200.- mehr verdient.

 

Schön und gut,

 

wenn du aber jeden Monat in die roten zahlen rutscht und du hoffst, dass nur ja nix in der Wohnung oder am Auto kaputtgeht, dann schlägt das auch auf den Magen, unabhängig vom Arbeitsklima.

 

Klar, wenn das Gehalt auskömmlich ist und alles andere auch passt, würde ich auch nicht auf einen deutlich stressigeren job wechseln, um nochmal 500 mehr zu scheffeln.

 

Aber wer sagt, dass ein neuer Job automatisch mehr Stress oder schlechtere Arbeitsbedingungen bietet? Ist es im Gegenteil nicht eher so, dass eine Firma, die Dumpinglöhne (also meinetwegen 1700€) bezahlt offensichtlich nicht viel auf ihre Mitarbeiter hält und ein Unternehmen, dass sagen wir 3000€ bezahlt sehr viel mehr Interesse hat, dass der "teure" Mitarbeiter auch ein "wertvoller" Mitarbeiter ist und bleibt?

 

Wer wird wohl eher Geld in Schulungen etc. investieren.

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Aber ich, ich kann hier ja auch nur für mich sprechen, habe irgendwie noch keine IT-Firma gesehen, in der das Klima richtig schlecht gewesen wäre.
Nicht jeder hier arbeitet in einer IT-Firma. :rolleyes:

 

Wobei das Betriebsklima selber wohl weniger an der Art der Firma festzumachen ist. Das Betriebsklima kann überall schlecht oder gut sein, egal welche Branche. Und ich denke, es gibt mit Sicherheit auch IT-Firmen, wo das Klima alles andere als gut ist.

 

Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Wertschätzung der IT u.U. davon abhängt, ob es sich um eine IT-Firma handelt oder ob sie in einer anderen Branche tätig ist. Ich sehe das ja auch bei uns. Die IT verursacht nur laufende Kosten, aber produziert nichts. Für alles was darüber hinaus geht, hat unser GL keinen Sinn. Und das trägt auch nicht gerade zum guten Klima bei.

 

Aber um auf die letzten paar Beiträge zurückzukommen: Ich denke, wir können uns darauf einigen, dass beides wichtig ist - Die Bezahlung und das Betriebsklima. Wenn das Klima bei uns wirklich unter aller Sau wäre, würde ich vielleicht nicht mal für 2000 Euro mehr im Monat da bleiben. Auf der anderen Seite zahlt mir das Klima auch nicht meine Miete.

Natürlich kann man argumentieren, dass das Klima keine Rolle spielt. Aber mal ehrlich, wer geht schon gerne zur Arbeit und kriegt schon das große ****en, wenn er nur daran denkt? Wenn es mal bei mir soweit ist, wüsste ich zumindest für meinen Teil, dass es Zeit für einen Wechsel wäre.

 

Mal abgesehen davon, dass ein schlechtes Klima auch auf kurz oder lang zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Und das ist kein Geld der Welt es wert.

 

Und noch zum Thema, es werden dringend Leute gesucht: Wir sind hier keine besonders industriestarke Gegend, und dementsprechend halten die Angebote sich in Grenzen. Ich kenne zur Zeit nur eine Stellenanzeige für einen Admin, und die suchen gleich eine eierlegende Wollmilchsau und das am besten für lau.

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[...]Ich kenne zur Zeit nur eine Stellenanzeige für einen Admin, und die suchen gleich eine eierlegende Wollmilchsau und das am besten für lau.

 

Ist das nicht immer so?

 

Auf die letzte realistische Stellenanzeige habe ich mich beworben - und den Job bekommen!

 

Bezahlung & Klima gut (Bezahlung nach Tarif, aber Prima Klima!!!)

Es ist keine IT-Firma, ich bin der Admin dort.

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Zumal man wenns nicht gerade eine Stelle als Eierlegenderwollmichconsultant ist, kann man alles lernen.

 

So denke ich eigentlich auch. Doch in der Realität sieht das leider ganz anders aus :cry:

 

Hatte mich z.B. mal bei einem bekannten IT-Consulting-Unternehmen beworben. Bin durch alle Tests (auch technisch) ohne Probleme gekommen. Nur die letzte Hürde habe ich nicht geschafft - den Englisch-Test.

Man verlangte dort Kenntnisse auf Native Speaker Niveau. Hallo? Wie soll man sich das denn bitte aneignen, wenn man nicht länger mal im englischsprachigen Ausland gelebt hat? In der Schule lernt man das sicher nicht...

Mein Argument, dass ich englischsprachig aufgewachsen bin, die Skills aber halt etwas eingerostet sind und nur wieder reaktiviert werden müssen hat den Herren am anderen Ende der Strippe nicht interessiert.

 

Fazit: oft bekommt man die Chance "learning by doing" gar nicht, man muss gleich alles mitbringen, bloß in keine Schulung investieren :mad: Traurig aber wahr...

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