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Gehaltsvorstellung MCSE ?


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Nun, in Deutschland gibt es eine klare Gesetzgebung zu Arbeitszeiten und Überstunden. Leider ist das aber nicht allen bekannt. Und nicht allen, denen es bekannt ist, ist es auch hilfreich, da die Arbeitgeber das oftmals nicht witzig finden, wenn Arbeitnehmer darauf verweisen.

 

Die Arbeitgeber, die sich mit dem Arbeitszeitgesetz beschäftigt und es verstanden haben, bestehen meist sogar auf Einhaltung von Arbeits- und Pausenzeiten...

 

ArbZG - nichtamtliches Inhaltsverzeichnis

 

Mehr zum Thema und den möglichen Konsequenzen bei Nichteinhaltung (wie Bußgeld und Freiheitsstrafe) gibt es bei dem Rechtsberater seines Vertrauens.

Und natürlich ist das Arbeitszeitgesetz bei jeder Firma ausgehängt und jederzeit einsehbar. :suspect:

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Das ist halt der Vorteil von großen Läden. Da gibt es nen Tarifvertrag und nen Betriebsrat, der über die Einhaltung wacht.

Dafür ist nix mit Gehaltsverhandlung. Man wird eingestuft, gut is.

Ich bin bei einem größeren mittelständischen Betrieb, tariflich lehnen wir uns an den Mutterkonzern an. Natürlich haben wir auch einen Betriebsrat, aber deswegen sind Überstunden trotzdem mein persönliches Pech.

Zugegeben, kleinere Firmen (ein paar wenige Beschäftigte) sind da u.U. vielleicht etwas "schwächer" geregelt, allerdings ist man vor gewissen willkürlichen Regelungen auch in einer großen Firma nicht sicher. Ich hätte damals auch ablehnen können, aber dann hätte ich schlichtweg den Job nicht bekommen, ganz einfach.

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Wir sind in der EDV angehalten, Überstunden nur im absoluten Notfall zu leisten. Wir bekommen sie im Rahmen der Arbeitszeitregelung in Freizeit (zzgl. evtl. anfallender Nacht- und Feiertagszuschläge) vergütet, müssen sie aber begründen. Einfach "mal länger machen" ist nicht drin.

 

Wichtig ist vor allem:

Die Arbeitsstelle muss in sich schlüssig und fair sein. Es nützt nichts, mit astronomischen Gehältern/Löhnen quasi eine 24/7 Bereitschaft vorraussetzen zu wollen.

Bei einem meiner ehem. Arbeitgeber war auch mal eine Bereitschaftsregelung im Gespräch. Es wurde in der EDV ein Konzept ausgearbeitet, nach dem jeder ITler zumutbare Bereitschaftsdienste gehabt hätte, aber wir wollten erstens für die Bereitschaftszeit an sich eine Pauschale, egal, ob ein Einsatz nötig war oder nicht, zzgl. der regulären Stundensätze bei einem Einsatz. Das hat sich die GL dann mal durchgerechnet und ist zu dem Schluss gekommen, dass das zu teuer ist. Somit wurde dann darauf verzichtet.

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Hallo an alle,

 

was die Gehaltsspannen von uns Itlern betrifft, so gehen diese enorm auseinander. Ich bin seit mehr als 13 Jahren als System- bzw. Netzwerkadministratorin tätig. Derzeit bin ich am MCSE Security dran und dann kommt noch COMPTIA Security+. Sobald ich diese in der Tasche habe, werde ich mich umorientieren. Mein jetziger Chef zählt zur Kategorie "A...h"! Als Frau verdiene ich hier viel weniger als mein männlicher Kollege. Berufsjahre sind etwa dieselben. Ich denke es ist nicht zu hoch gegriffen mit den Berufsjahren und den entsprechenden Zertifizierungen an die 50.000€ als Jahresgehalt zu verlangen. Ich muss einigen vorherigen Rednern recht geben, man sollte sich nicht unter Wert verkaufen. Ich für meinen Teil habe aus den letzten Jahren verdiensttechnisch gesehen gelernt und werde in Zukunft entsprechende Gehälter einfordern.

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50k ist schon ein Wort. Das hängt dann nicht nur an den Jahren, sondern auch an der Tätigkeit und der Region.

 

Das sind bei 13 Monatsgehältern 3.846,15 € im Monat. Wenn ich nun als ehemaliges Mitglied des Öffentlichen Dienst vergleiche ist dies ca. Endstufe E10 - und das ist nun wirklich nichts besonderes!

 

Sagen wir mal so: wenn ein 22 Jähriger mit 50k € kommt top und beim 50 Jährigen flop.

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Endstufe E10 ist 3669 und es gibt auch keine 13 Gehälter. D.h. E10 Endstufe (nach 10 Jahren) entspricht 46600.

 

Ich sage ja auch nicht, dass es nicht geht, sondern lediglich, dass da nicht ausschließlich die Anzahl der Jahre eine Rolle spielt. Und wenn ich hier die Zahlen von anderen lese, scheint 50k weit vom Flop entfernt.

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  • 2 Wochen später...
Entschuldigung, aber in welcher Welt lebt ihr eigentlich? 37000/Jahr sind auch als brutto sehr gut, oder stehe ich mit dieser Meinung alleine da?

 

Nein stehst du nicht, ich wundere mich auch teilweise was für Gehälter als normal oder sogar unterbezahlt angesehen werden...

Ich habe einen Kollegen der meinte vor etlichen Jahren, für weniger als 3500.- würde er gar nicht erst aufstehen... sorry, aber da fällt mir nix mehr zu ein...:shock:

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Gast
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