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Gehaltsvorstellung MCSE ?


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@Klaus, TOC

Als "Stammtisch" gelten bei uns global galaktische Formulierungen in der Art wie "... die ganzen Statistiken ..." oder "... Viele Firmen nutzen das heutzutage aus..." . Gebt konkrete Beispiele oder Quellen, dann kann man hier darüber sinnvoll diskutieren. Ansonsten führen diese Argumente zu Diskussionen, die tatsächlich besser in Wirtshäusern ausgetragen werden.

 

Danke für euer Verständnis

blub

 

Vielen Dank für die Abkanzelung. Heißt das ich muß jetzt saufen gehen?

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Hey zusammen.

 

@ tester1309

Lt. Statistik fehlen auch einige tausend Fachkräfte.

So leer ist der Markt aber dennoch nicht.

Und es geht weniger um mein politisches Weltbild sondern um meine Erfahrung und die meiner Umwelt.

Hast du ernsthaft versucht zu wechseln, eine brauchbare Aus- und Fortbildung und bist nur auf Ablehnung gestoßen?

 

 

Gruß

 

Also, ich selbst suche gar nicht, bin versorgt. Beobachte aber den Markt, man weiß ja nie. Meine Meinung habe ich mir also nicht am Stammtisch gebildet, sondern es ist ebenfalls Beobachtung und Lebenserfahrung, davon habe ich ein paar Jahre.

 

Deine Äußerung war mir eben zu pauschal und in meiner Lebenserfahrung dienen Zeitarbeitsfirmen dazu Arbeitnehmerrechte abzubauen und den Preis für die Arbeit zu drücken.

 

Aber ich fürchte wenn man so äußerst ist man hier ein Ideologe, Westerwelle ist vermutlich lieber gesehen, deshalb ist für mich jetzt hier EOD, sorry daß ich euch mit meiner Erfahrung belästigt habe.

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Hey tester.

Das verstehe ich nun nicht.

Du beobachtest den Markt und bildest dir aufgrund dessen eine Meinung?

Lebenserfahrung ist schön und gut, ohne Frage.

Aber aufgrund welcher Aussage bildest du denn nun deine Meinung?

Nur von Zeitungsannoncen oder Annoncen auf monster.de?

 

Zeitarbeitsfirmen dienen sicher teils dazu, Rechte abzubauen.

Andererseits kenne ich viele Firmen, die bestenfalls Überläufe mit Zeitarbeitsfirmen auffangen.

Was aus meiner Sicht das Beste für die Firma ist.

Andererseits kenne ich auch Leute, die für Zeitarbeitsfirmen arbeiten, ein sehr ordentliches Gehalt verdienen und gar nichts anderes wollen.

Das ist dann quasi nur die bessere Freiberuflichkeit.

 

Ich persönlich kenne keine Zeitarbeitsfirma, die spottbillig qualifizierte und erfahrene Fachkräfte abgeben kann und möchte.

Sprich auch die kosten einfach.

 

Es geht auch nicht um Ideologien, ich diskutiere gerne mit dir.

Ob ich Westerwelle hier lieber sehen würde weiß ich nicht, seine politische Gesinnung in allen Details ist mir leider unbekannt.

Diese Aussage finde ich auch unglücklich.

Genau so wie die Tatsache, dass du hier nun einen EOD machen willst und dich entschuldigst, dass du uns mit deiner "Erfahrung" belästigst hast.

Für mich persönlich wirkt es eher wie ein Mensch, der flüchten geht weil er bei seiner Meinung Gegenwind bekommt.

Das ist aber der Sinn eines Forums.

Thread heißt ja nicht umsonst übersetzt auch Diskussionsfaden....

 

Aber so ist ein jeder anders.

 

 

Gruß

 

 

 

Aber ich fürchte wenn man so äußerst ist man hier ein Ideologe, Westerwelle ist vermutlich lieber gesehen, deshalb ist für mich jetzt hier EOD, sorry daß ich euch mit meiner Erfahrung belästigt habe.

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Lange habe ich überlegt, ob ich meinen Senf dazugebe.. Ich denke, ein jeder überlegt , wie viel er von sich hier preisgibt.

Dennoch habe ich lange nachgedacht, warum ich mich durch tester1309’s Bemerkungen beleidigt fühle.

Eine kurze Geschichte:

Ein Arbeitnehmer (nachfolgend AN genannt) nach einigen Irrungen und Wirrungen zu Zeiten von 8086

(wer die noch kennt) landet in der IT und findet seine Bestimmung, ist in Fidonet (wer kennt das noch), später Newsgroups aktiv.

Macht Karriere als Quereinsteiger (einschlägige Ausbildungen gab’s einfach noch nicht) Ein Jobwechsel zu Zeiten des Hoch’s des „neuen Marktes“ führten zu neuen Ufern..

 

Dann.. Eine schwere Krankheit, ein Rückschlag. Nach einem Jahr: Wir haben jemanden eingestellt, suchen sie sich einen neuen Job..

So ging’s weiter. ALG I und pünktlich zur Einführung Harz IV..

Die Behördengänge.., Schulungen, (Bewerbertraining) die Mittrainierenden (Ich habe einen PC zusammengebaut, ich bin überqualifiziert, bin zu teuer

für die AG)

Einen wirklich tollen MA des Jobcenters (habe einen 1-€ Job in der IT, den dürfen sie aber ablehnen, weil er zu weit weg ist)

Egal, AN nimmt an und fährt täglich 3.5 Stunden Bus, um zu arbeiten.. Zahlt privat ein Technet-Abo, um „am Ball“ zu bleiben.

Seine Fähigkeiten sprechen sich herum, er wird regional weiterempfohlen, findet über einen Umweg den Job, der ihn ausfüllt,

fördert, nach bestem Wissen und Gewissen hier antworten lässt und bis zur Rente (hoffentlich) auf einer gesunden Basis leben lässt.

 

Und ja, das ist MEINE Geschichte in Kurzform. Es gibt Boardmember, die das bestätigen können..

Und da kommt jemand wie tester1309 daher und „beobachtet den Markt“ und ist beleidigt, wenn ihm ein kritischer Wind ins

Gesicht weht

 

Such mal ERNSTHAFT einen neuen Job und dann reden wir weiter.

Lebenserfahrung "ohne Not", vom "hohen Ross herunter", als Verallgemeinerungen publiziert, ist nichts Wert.

 

Heute bekomme ich immer wieder Bewerbungen, die auf solchen Aussagen/Meinungen gründen, Forderungen stellen, dann jeglicher Grundlage entbehren.

Die entstehen aus "Marktbeobachtungen" und vergessen dabei, dass der Markt von 2 Seiten beobachtet wird. Einer Forderung muss auch eine

reelle Leistung entgegenstehen..

bearbeitet von chirho
Ergänzungen
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Ok ,ok

kurz nochmal zur Verdeutlichung:

Ich meinte mit meinem Post, dass Leiharbeit oder sogar auch ein 1€-Job durchaus einen Einstieg in einen guten Job bedeuten können. (wir haben schon etliche Leiharbeiter eingestellt, als abzusehen war, dass das Niveau der Aufträge bleibt, anstatt wieder zurück geht)

Ich bin dazu ein konkretes Beispiel und will damit, auf meine Art, MaikHSW einfach nur zustimmen.

 

Und nein, ich werde diese Diskussiun nicht per PN weiterführen.

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@ tester1309

Lt. Statistik fehlen auch einige tausend Fachkräfte.

So leer ist der Markt aber dennoch nicht.

Und es geht weniger um mein politisches Weltbild sondern um meine Erfahrung und die meiner Umwelt.

 

Es gibt keinen Fachkräftemangel! Wenn es den gäbe wären Informatiker wie vor der Dot.com Pleite gefragte und hochbezahlte Personen..... sind se aber nicht!

 

Ich bin mich seit Anfang des Jahres am Umorientieren. In Vorstellungsgesprächen werden mir maximal mögliche Gehälter gesagt, die noch unter dem liegen was die gleiche Firma 2007/2008 von sich aus geboten haben! Also ist überhaupt kein Leidensdruck da überhaupt jemand einzustellen.

 

@ lefg

Da hast du Recht, das ist die nächste Krux.

Es mag sicher Wirtschaftisnformatiker geben, die einfache Adminaufgaben machen.

Jedoch wären da z.B. gelernte Kräfte wieder deutlich günstiger als ein studierter Kopf.

 

Klar beim Posten Personalkosten sind Fachinformatiker billiger, aber wie sieht es mit den anderen Kostenpositionen aus? Was bringt es unterm Strich einen billigen Fachinformatiker als Admin zu haben, wenn der für jeden Mist teure Consultants kommen lassen muss?

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Hey rzwin.

Ja, genau das sagte ich ja.

Es herrscht kein Fachkräftemangel,

zumindest nicht mehr als sonst auch.

 

Aber ein Fachinformatiker muss jedes Mal bzw. oft Consultants kommen lassen?

Na dann habe ich den falschen Angestellten.

Ich behaupte, dass es draußen sehr viele Admins gibt die ihren Job ohne Studium und große Hilfe sehr gut machen.

Denn machen wir uns nichts vor, auch ein Wirtschaftsinformatiker sollte sich beraten lassen wenn er das Thema nicht kennt.

Und alle Themen wirklich zu beherrschen halte ich für nicht möglich.

 

Gruß

 

 

Maik

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Hi Ihr.

 

's ist halt wie immer, 's gibt solche und solche.

Auf der einen Seite gibt's durchaus höchstqualifizierte Hauptschüler die aus einer Zeit kommen in denen die Abwärme eines Elektronengehirns (so hießen die damals auf Deutsch) ausgereicht hat ein Einfamilienhaus locker zu heizen, die Backplane einer Maschine noch von Hand gewrapt wurde und das Thema wirklich von der Pike auf gelernt haben (... und damit auch nicht aufgehört haben), auf der anderen Seite gibt's durchaus Wirtschaftsinformatiker an denen ein richtig guter Hardy verloren gegangen ist.

Wenn Neigung, Wissen, Können und Ehrgeiz zueinanderpassen dann ist ein Schein eigentlich egal, um sich überhaupt irgendwo präsentieren zu dürfen hat eine höherqualifizierte Ausbildung wohl schon seine Vorteile.

Letzlich muß jeder den Nachweis während der täglichen Arbeit erbringen, ... und "Spezialist in alles" kann wohl kaum einer sein.

 

ciao und 'nen angenehmen Tag

M.

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Andererseits kenne ich viele Firmen, die bestenfalls Überläufe mit Zeitarbeitsfirmen auffangen.

Bei meinem letzten Arbeitgeber dauerte der "Überlauf" drei Jahre, und der hatte ne IHK-Ausbildung (FiSi, also kein Quereinsteiger oderoderoder) und drei Kinder. Auf der Stelle war vorher ein Festangestellter - und der Zeitarbeiter hat nach Festanstellung mehrfach gefragt, der kam auch samstags / sonntags rein, etc., also keine Rede von fehlender Qualifikation oder fehlendem Einsatzwillen. Den neun Festangestellen (darunter ich) wurde schön demonstriert, wie "kuschelig" es doch ist die Arbeit von 13 Festangestellten zu machen, plus Neukunden - jedenfalls im Vergleich zum Zeitarbeiter.

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Zum Thema "Fachkräftemangel".

Mein Eindruck ist immer wieder der: Es gibt ausreichend Fachkräfte, aber es gibt nicht genügend Fachkräfte die zu Hungerlöhnen arbeiten...

Das sollten die Unternehmen mal raffen.

An ordentlichen Arbeitsbedingungen (inklusive Gehalt) hängt nunmal auch die Motivation. Das scheint noch nicht bis zu manchen Vorständen/Geschäftsführeren vorgedrungen zu sein.

Und was ist besser: Ein motivierter Mitarbeiter, den man blind vertrauen kann, und wo man weiss, der macht sein Zeug super, oder einer der Dienst nach Vorschrift zum Minimalgehalt macht?

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Der Weg zum Consultant -

 

Hallo,

es wird hier ja oft von Gehältern für Admins gesprochen. Da ich mich selbst aber eher in der Consultant Laufbahn sehe, sprich für ein Systemhaus arbeite mal die Frage, welche Erfahrungen ihr gemacht habt, um entsprechend sein Gehalt aufzupolieren.

 

Mein Derzeitiges Monatsgehalt liegt bei 3000 Euro. Ich bewerbe mich in unregelmäßigen Abständen initiativ auf Stellenausschreibungen bei anderen Systemhäusern und bekomme oft zuhören, dass 2000- 2500 Euro das Maximum ist, was sie bezahlen können/wollen. Was nichts mit meiner Person oder Qualifikation zu tun hat, sondern bezogen auf die ausgeschriebene Stelle.

Nun bin ich nicht gerade der unqualifizierteste Techniker. Bin fast 25 und kann 6 Jahre Berufserfahrung + eine abgeschlossene IT Ausbildung mit "Sehr gut" nachweisen.

Zudem MS Server &Enterprise 2008 Admin. Astaro, Citrix Certified und noch so ein paar Randprodukte.

Habe auch Erfahrung in größeren Umgebungen mit VMware, SQL, Exchange und co.

 

Würde also sagen, der gute Allrounder.

 

Die Frage ist, wie, bzw. welche Systemhäuser sind bereit mehr Geld für gute Consultants zu bezahlen, welche Leistung muss ich mehr bringen, damit ich diesen Weg stärker einschlagen kann, um mehr Geld zu verdienen?

Habe schon über ein BWL Studium nebenberuflich nachgedacht, oder wenigstens ein Betriebswirt.

 

Was könnt ihr für Tipps mir auf den Weg geben, die eventuelle einen ähnlichen Weg schon eingeschlagen haben?

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@snoopy

das alter ist egal. es kommmt auf die berufserfahrung an, und ob deine skills passgenau zur aktuellen auftragslage passt.

 

ich habe pro woche mindestens 2 bewerber.

ich suche ab senior level berater, da unsere kundenstrucktur auf das enterprize umfeld zielt.

 

diese enterprize kunden haben selbst einen raum voll system engineers. da können wir nur mit absoluter expertise glänzen.

 

expertise in einem fachgebiet. bsp.weise sccm. senior berater in diesem umfeld sind rar gesät. wenn einer vorbeischneit, hat dieser berater sehr gute karten mit einem super gehaltpackage einzusteigen.

 

ein consultant muß das portfolio ergänzen. wenn ich 5 gute deplyoment consultants habe, aber aktuell viel cloud beratung gefordert ist, muß ich darauf reagieren und den beraterstamm ergänzen.

 

allrounder ist meiner meinung nach im consultinig bereich fluch und segen. gute tagessätze werden mit absolut spezialisten gefahren.

1 thema excellent, damit hat man sehr gute chancen ein gap im consulting zu besetzten.

 

nur meine meinung :)

 

grüße

illuminator

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