justin0102 10 Geschrieben 30. Mai 2011 Melden Teilen Geschrieben 30. Mai 2011 P.S. Justin: Hältst du es für sinnvoller den Thread mit derartigen Bekräftigungen zu spammen? Das Thema war ja bereits durch. Ich habe meine Meinung geäußerst, in welche Richtung die Diskussion in diesem Thread meines Erachtens gehen sollte. Wenn Du das als Spam empfindest, dann lies es halt nicht. Link zu diesem Kommentar
wbr 10 Geschrieben 1. Juni 2011 Melden Teilen Geschrieben 1. Juni 2011 Warum ich mich nicht auf andere Stellen bewerbe? Klar, kann ich. Aber viel mehr ist da einfach hier derzeit nicht drin. Man muss auch meine Berufserfahrung sehen (3 Jahre sind überschaubar) und die derzeit noch fehlende Spezialisierung (ist im Aufbau). Warum unterschreibst Du nicht ein Angebot, wo du dich erst mal ein paar Monate weiterbildest? Z.B. SAP oder oder oder? Da sollte mehr Geld drin sein, oder? Link zu diesem Kommentar
MaikHSW 13 Geschrieben 1. Juni 2011 Melden Teilen Geschrieben 1. Juni 2011 Hey wbr. Wie meinst du wo ich mich erst ein paar Monate weiterbilde? Der Markt ist recht gut mit vielen Experten gesättigt, Trainee Stellen werden da teils echt selten und oft schlecht gezahlt. Und natürlich ist z.B. bei SAP mehr drin, zumindest wenn man in einem großen Konzern im Bereich Beratung anfängt. Das heißt dann aber auch, dass man relativ oft einige Tage bis Wochen unterwegs ist. Ob einem das das Geld wert ist muss jeder für sich bewerten. Gruß Link zu diesem Kommentar
wbr 10 Geschrieben 2. Juni 2011 Melden Teilen Geschrieben 2. Juni 2011 @hsw: Einerseits willst Du dich spezialisieren (auch, um mehr Geld zu verdienen), andererseits schreibst du "Der Markt ist recht gut mit vielen Experten gesättigt,"? Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 2. Juni 2011 Melden Teilen Geschrieben 2. Juni 2011 ....Der Markt ist recht gut mit vielen Experten gesättigt,Trainee Stellen werden da teils echt selten und oft schlecht gezahlt. ...... Welche Indizien, Belege gibt es für einen gesättigten Markt der Experten; für Experten welcher Art denn? Was ist unter "teils echt selten" konkret zu verstehen? Ist das nachgewiesen, wo ist die Studie dafür beheimatet? Oder handelt es sich um persönliches Erlebnis? Link zu diesem Kommentar
MaikHSW 13 Geschrieben 2. Juni 2011 Melden Teilen Geschrieben 2. Juni 2011 Hey zusammen. @ lefg Gut, es war doof formuliert. Es gibt meines Erachtens einen Bedarf an Experten. Aber diese kaufen viele Firmen sich und sehr wenige bilden sie selbst dazu aus, das ist meine Erfahrung damit. Traineestellen habe ich ein paar Mal gesehen und mich beworben. Jedoch kann ich von 1000 Euro brutto im Monat auf 24 Monate mindestens nur bedingt leben. @ wbr Ich spezialisiere mich seit einiger Zeit immer mehr. Das heißt wenn ich diese Spezialisierung eines Tages habe werde ich mich auch als Experte bewerben. Jedoch ist der Prozess Experte zu werden aus meiner Sicht ein Prozess, den jeder einzelne für sich durchläuft. Das meinte ich damit. Und auch wenn der Markt mit Experten gut gesättigt ist, so gibt es immer Experten die die Firma wechseln, in Rente gehen oder oder oder. Also irgendwo ist da immer Bewegung. Gruß Link zu diesem Kommentar
java42 12 Geschrieben 2. Juni 2011 Melden Teilen Geschrieben 2. Juni 2011 Es gibt meines Erachtens einen Bedarf an Experten. Ich spezialisiere mich seit einiger Zeit immer mehr. Das heißt wenn ich diese Spezialisierung eines Tages habe werde ich mich auch als Experte bewerben. Wobei mal zu klären wäre, was genau ein "Experte" ist und was der so verdient. Web-Experten soll es übrings genug geben, also gibt es auch hier Unterschiede. VG Java Link zu diesem Kommentar
MaikHSW 13 Geschrieben 2. Juni 2011 Melden Teilen Geschrieben 2. Juni 2011 Hey Java. Experte ist immer eine Definitionsfrage. Für mich persönlich ist es jemand, der weitreichende theoretische und praktische Kenntnisse in einem Thema hat, gepaart mit Erfahrung. Sprich in meinem Fall z.B.: Ich bilde mich gerade im Bereich Exchange weiter und habe, bedingt durch meine Vorerfahrung, schon tieferes Wissen im Bereich AD und so weiter. Theoretisch kann ich natürlich MS Kurse machen, praktisch kann ich es an VM´s testen. Aber so richtig im "wilden Kundenumfeld" muss ich noch Erfahrungen sammeln. Und irgendwann, je nachdem wieviel Erfahrung man hat, kann man sich denke ich mal Experte nennen bzw. wird genau genommen so genannt. Was der Experte dann natürlich verdient hängt ja von vielen Faktoren ab: 1. Wie sieht der Markt aus? Werden solche Experten gerade händeringend gesucht? 2. Wie ideal passt er ins Unternehmen? 3. Wie gut kann er sich verkaufen? Und 4. Wieviel würden vergleichbare Arbeitskräfte nehmen? Also alles nicht zu pauschalisieren. Genau so wenig wie man einen super fähigen Java Entwickler nicht mit einem Serveradmin vergleichen kann.... Gruß Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 2. Juni 2011 Melden Teilen Geschrieben 2. Juni 2011 Hey Java.Experte ist immer eine Definitionsfrage. Für mich persönlich ist es jemand, der weitreichende theoretische und praktische Kenntnisse in einem Thema hat, gepaart mit Erfahrung. Aber auf welcher Ebene denn? Des FiSi, des Technikers, des Ingenieurs? Wo kann damit was bedient oder erwirtschaftet werden? Falls sich nun jemand per Selbststudium oder Lehrgang weiterbildet, eine Prüfung ablegt, ist er dann Experte? Fehlt da nicht die wirkliche Erfahrung auf dem Gebiet? Feldeinsatz beim Kunden ist etwas anderes als daheim an einer VM. Link zu diesem Kommentar
MaikHSW 13 Geschrieben 2. Juni 2011 Melden Teilen Geschrieben 2. Juni 2011 Hey lefg. FiSi, Techniker und Ingenieur sind aus meiner Sicht durchaus verschiedene Werdegänge und auch Aufgabengebiete. Was man damit bedienen kann liegt an einem selbst. Wenn man z.B. als Grundlage einen FiSi macht, sich dann aber im Bereich Datenbanken sehr sehr gut entwickelt und weiterbildet kann man durchaus Systeme warten und korrigieren auf hohem Niveau. Natürlich haben verschiedene Profile auch verschiedene Firmen als Arbeitgeber. Jemand, der Systeme aktiv plant und entwickelt wird unter Umständen in einem Systemhaus arbeiten und dort an Kunden verkauft. Jemand der hingegen nur einfache AD-Administration (ohne Tiefgang) machen will wird auch in vielen kleinen Firmen bei Endkunden arbeiten können. Selbststudium oder Lehrgang dienen dazu, die theoretische Ebene zu entwickeln. VM´s können durchaus einen Teil praktischer Erfahrung darstellen und sind aus meiner Sicht wichtig um Szenarien zu spielen. Aber wie ich schon sagte bedarf es auch Felderfahrung, sprich man muss es im wilden Leben mal gemacht haben. Denn es nützt nichts, wenn man eine VM-Landschaft mit Exchange aufbaut und diese nur dafür da ist. Diese Art der Landschaft wird man in den Firmen eher nicht vorfinden, da geht es auch um Interoperabilität und so weiter. Darum ist diese Erfahrung auch wichtig um irgendwann auf das Expertenniveau zu steigen. Gruß Maik Link zu diesem Kommentar
java42 12 Geschrieben 3. Juni 2011 Melden Teilen Geschrieben 3. Juni 2011 Genau so wenig wie man einen super fähigen Java Entwickler nicht mit einem Serveradmin vergleichen kann.... Warum nicht? Die Maßeinheit ist Jahresbrutto in €. Ich mag den Begriff "Experte" einfach nicht, da dieser sehr ungenau ist. Ein AD-Experte ist für mich übrings ein AD-Experte, egal welche aus Art der Ausbildung (Ausblidung, Studium) er hat. Wenn theoretisches Wissen für das AD fehlt, dann ist er kein Experte. VG Java Link zu diesem Kommentar
MaikHSW 13 Geschrieben 3. Juni 2011 Melden Teilen Geschrieben 3. Juni 2011 (bearbeitet) Hey Java. Na weil man nur gleichwertige Dinge vergleichen kann. Da nur das Bruttogehalt zu vergleichen wäre ja ungenau, denn dann könnte man ja jeden Marktleiter von Aldi mit vergleichen. Es geht m.E. nicht nur um nackte Zahlen, denn ein Entwickler in Festanstellung verdient anders, als ein Entwickler der nur projektmäßig bei Firmen ist. Da haben beide Gruppen aber andere Vorzüge, zum Beispiel dass der Entwickler in Festanstellung vermutlich öfter zuhause ist. Also wenn wir von Experten reden, dann reden wir von Know How. In erster Linie Erfahrung und Wissen, beiläufig vielleicht Zertifikate. Aber ein Zertifikat sagt ja nicht aus, dass der Experte wirklich gut ist. Wenn wir nur von Bruttogehältern reden wollen lassen wir einen immer größer werdenden Aspekt außen vor, die sog. Softfaktoren. Immer mehr Angestellte achten auf die Rahmenbedingungen wie Gleitzeit und so weiter. Da ist das Gehalt nicht mal entscheidend, denn mit reinem Gehalt kriegst du Koryphäen auch nicht lang gehalten. Gruß P.S. Je nach Berufsgruppe kommen dann auch noch Faktoren wie Seltenheitswert hinzu. Denn wenn es auf den Markt nicht groß potenzielle Angestellte gibt muss man auch einfach mehr Geld hinlegen. Das kann sich aber auch wieder drehen. bearbeitet 3. Juni 2011 von MaikHSW Ergänzung Link zu diesem Kommentar
java42 12 Geschrieben 3. Juni 2011 Melden Teilen Geschrieben 3. Juni 2011 Softfaktoren sind ein ganz anderes Thema. Ich sage, man kann einen Java-Programmierer (mit 36 Stundenwoche, 30 Tagen Urlaub, nettem Chef) mit einem Server-Admin (mit 36 Stundenwoche, 30 Tagen Urlaub, nettem Chef) über das Bruttogehalt vergleichen. VG Java Link zu diesem Kommentar
woiza 10 Geschrieben 3. Juni 2011 Melden Teilen Geschrieben 3. Juni 2011 Klar ist das Gehalt nicht der einzige Faktor, aber alles andere ist nur schwer zu vergleichen. Allerdings ist das Gehalt auch nicht nur vom Wissen abhängig. Mein letzter Jobwechsel war 2008. Dabei hat sich mein Gehalt um rund 30% gesteigert. Ich bin ja nicht zum Stichtag 30 % erfahrener oder besser geworden. Übrigens hatte die neue Stelle mit der alten Tätigkeit so gut wie nichts zu tun. Auf Grund meiner bisherigen Tätigkeiten und Erfahrungen traute mir der neue Chef allerdings zu, dass ich mich da einarbeite. Habe vorher hauptsächlich AD und Exchange gemacht, danach dann Unix, ISA und VPN Lösungen. Noch ein Wort zum Thema Fachkräftemangel. Ich bin mittlerweile auf der anderen Seite, sprich ich suche selbst Leute für unser Team. Es wird zumindest bei selteneren Fähigkeiten, wie Solaris oder Directory KnowHow immer schwieriger noch geeignete Kandidaten zu finden. Deshalb ist über die letzten 2 Jahre auch ein deutlicher Anstieg bei den Forderungen festzustellen. Das mag bei Allerweltsthemen vielleicht noch anders sein. Link zu diesem Kommentar
woiza 10 Geschrieben 3. Juni 2011 Melden Teilen Geschrieben 3. Juni 2011 Das Wort Experte gefällt mir auch nicht. Wenn in den Nachrichten immer "IT Experten" auftreten, kräuseln sich mir meistens die Fingernägel. Daher einfach mal zum Verständnis eine Frage in die Runde: Was muss ein Experte für AD oder Exchange können oder wissen? Link zu diesem Kommentar
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