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Gehaltsvorstellung MCSE ?


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ich denke mal zu der ganze zertifikations geschicht folgendes.

 

für eine selber bringt es wohl nur was indem man sagen kann ich kenne die thematik in der theorie.

 

zu bewerben reicht es nicht aus ein zertifikat vorzulegen. was wollen die firmen (ehrlicherweise) mit einem theoretiker??

 

meines erachtens ist der sinnvolle weg den mcse zu machen aber nicht als einstieg in die it branche.

 

ich sehe es bei uns, es gibt immer wieder leute (mcses) die für 2500,--€ anfangen wollen.

 

ich kann das verstehen, da ein guter arbeitgeber nur ein guter ist wenn--> er sieht die leistung stimmt und danach wird man bezahlt.

 

es macht keinen sinn jemanden für 4000 oder 5000,--€ einzustellen um festzustellen er bringt die leistung nicht.

 

keine angst ich bin kein arbeitgeber sondern nir ein realistischer arbeitnehmer, der auch mal als quereinsteiger angefangen hat.

 

jetzt bin ich seit 1996 im geschäft und seit ´99 in einer firma die wirklich nach leistung und einsatzbereitschaft bezahlt.

 

mittlerweile bin ich mcse nt 4 mcp w2k (mcse wird auch noch).

 

aber eins kann man wohl wirklich sagen-->

 

vom mcse zertifikat hat wohl in erster linie der arbeitgeber etwas da er bei diversesten ausschreibung sagen kann , bei uns arbeiten soviel mcses. für einen selber ist es nur sinnvoll wenn man die theoretischen erfahrungen bei der schulung oder prüfung auch umsetzen kann in die praxis. was soll eine sql schulung, wenn man nie was mit sql zu tun hat? nur um zuu sagen ich kanns oder hab die prüfung?? nicht unbedingt sinnvoll, oder.

deswegen mach ich auch zum schluß die 70-222 um es in der praxis anzuwenden. viele sagen, die 222 ist eine alibie schulung, dauert nur 2 tage und von stoff ist sie nicht so interessant.

aber das update von nt auf 2000 ist wohl sehr gefragt genauso wie es eine update von 2000 auf .net sein wird.

 

resume-->

das zertifikat bestimmt nicht das gehalt. die schulung (prüfungen) aussuchen nach was will ich werden oder tun.

die erfahrung und beständigkeit :suspect: betimmt nachher das gehalt.

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**für einen selber ist es nur sinnvoll wenn man die theoretischen erfahrungen bei der schulung oder prüfung auch umsetzen kann in die praxis**

Naja , wir habe, in unserem Kurs weinig Theorie gemacht , sondern wir haben die ganzen Netzwerkstrukturen aufgebaut die für den MCSE so notwendig waren. Klar ist das keine reele Praxis, da man selten vor einem neuinstalliertem Server steht. Und man hat auch nicht immer Win2k Server und Clients. Aber ich weigere mich anzuerkennen, daß ich nur Theorie gemacht haben. Denn Theoretiker sind meines erachtens Papiertiger.

 

**deswegen mach ich auch zum schluß die 70-222 um es in der praxis anzuwenden. viele sagen, die 222 ist eine alibie schulung, dauert nur 2 tage...**

 

nur 2 Tage. Hehe, Also unsre Kurse haben durchschnittlich 4 Wochen gedauert. Die weiterbildung zum MCSE dauerte bei mir ein Jahr und es waren noch einpaar andere Bildungsmaßnahmen drin.

 

2 Tage einen Windows Kurs. Ich weiß, es ist die Standartzeit die man für so einen Kurs hat, aber mal ehrlich: Was behält man in 2 Tagen?? Das ist doch der Windows-Kurs eher ein Sinnlos-Kurs. Da , wenn man es nicht sofort anwenden kann , gerade nicht das meiste hängen bleibt. Server Probleme oder ähnliche Sachen hat man da nicht. Ich denke, wenn man so einen Kurs macht dann sollte man die Kurse länger machen und die Firmen können, wenn ihn wirklich soviel daran liegt, diesen Kurs auch sponsoren.

Meine Erfahrungen @ firmen und unserem Land:

Ein Zertifikat ist mehr aussaggebend als das was dahintersteckt. Das ist doch der Gedanke den die Firmen haben. Oder meint wirklich jemand, daß, wenn ich zu Hause 3 Server stehen habe, die ich mit allem Konfiggelt sind, als Bewerbungsinhalt dienen könnten.

Wen ich mir diese Hardcorecenter im Internet ansehe : "Machen sie Ihren MCSE in 14 Tagen."

Na ja ich weiß nicht. Das ist es nicht.

 

Gruß

it-erfahrung

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Ich könnte ko**en, wenn ich die Arbeitsplatzsituation in der IT-Branche sehe!

Ich frage mich, was das soll? :confused:

1. Warum behaupten die Arb.-geber, es gäbe keine Arbeit, wenn die noch in Lohn & Brot stehenden Arb.-nehmer hunderte von Überstunden vor sich her schieben?

2. Warum muß ein Hilfsadmin, dessen Aufgabe es ist, täglich die Backuptapes zu wechseln und ab & zu mal einen User anzulegen, Dipl. Ing. für Informatik sein? So kann man auch künstlich einen "Fachkräftemangel" erzeugen!

3. Auf der einen Seite verlangen die Arb.-geber Firmenspez. Zertif., jammern aber auf der anderen Seite, es gäbe zu viele Papiertiger!?!

4. Alle reden immer von Teamfähigkeit, der IT-Leiter hat keine Ahnung, wenn man zeigt, was man kann, fliegt man in der Probezeit raus, weil er Schiß (Sorry, Angst) bekommt, man säge an seinem Stuhl. Ist der Teamfähig???

5. Man bekommt ja noch nicht mal ein (für den Arb.-geber kostenloses) Praktikum!

 

Es ist langsam echt nicht mehr witzig!

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Hallo Marka

 

Das ist eine Sache, die ich seit geraumer Zeit bemängele. Ich habe mich auch schon zu diesem Thema hier geäussert. Aber solange Admins bei ihrer Tätigkeit auf das "sichtbare" beschränkt werden, wird da auch nichts ändern.

 

Leider werden die Leute, die die Arbeit von Admins unterschätzen mit den Problemen, die sich dann ergeben nicht direkt konfrontiert. Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, darf man wieder auf eine Stelle hoffen, um den Mist auszubaden, den man von vornherein verhindern hätte können. Der finanzielle Schaden, der einer Firma dabei entsteht, entspricht dabei meistens nicht einmal der hälfte eines guten (!) Admingahalts.

 

Aber wie heißt es so schön: "jeder ist seines glückes Schmied".

 

Für soviel ignoranz der Firmen gibt es von mir nurnoch das...

 

ohne Worte

 

 

Gruß Echo

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Hmm,

man es freut mich das ich nicht der Einzige bin, der das so sieht. Auf meiner hp habe ich einen topic eingerichtet zu Berrufserfahrung Bewerbung Praktikum etc. würde mich freuen wenn da jemand was Posten könnte, da diese Board als Referenz für meine Bewerbung geht, damit die Firmen mal sehen was so im Moment abgeht. Ich bin schon Angefangen. Ich will hier nicht die Members klauen aber das Thema ist wirklich gut.

:)) könnte mich Stundenlang darüber unterhalten, weil es mal gut tut darüber zu schreiben. Anstatt immer auf diese Sätze wie : "tja that's Life" zu stoßen.

 

Das Board findet Ihr bei:

http://www.it-erfahrung.de

 

Gruß

 

it-erfahrung

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  • 4 Wochen später...

Hi @all! Und happy Nikolausi...

 

Ich sehe das ganze so:

Wichtig ist in erster Linie nicht die Kohle, die nachher rausspringt!

Viel wichtiger ist die Sache, dass man die Chancen erhöht, erstmal einen Job zu bekommen. Dort kann man sich dann in der täglichen Arbeit beweisen und darüber dann über Gehaltserhöhung verhandeln...

Versteht mich nicht falsch, der MCSx ist keine Jobgarantie!!!

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Original geschrieben von olafw

Ich denke marka liegt richtig!

 

...

 

Aber immer dran denken:

Man arbeitet um zu Leben und lebt nicht um zu Arbeiten :D

 

Danke!

Leider denken nicht alle so (das mit der Arbeit und dem Leben)!

Es gibt leider zu viele, die auch für wenig Geld alle erdenkliche Arbeit an sich reissen! An solchen Leuten werden "normal denkende Menschen" dann gemessen. Frei nach dem Motto: Wie, sie wollen nicht 20 unbezahlte Überstunden in der Woche machen? Kollege XY macht das aber!!!

Worcoholics leben halt für die Arbeit (siehe Scheidungsrate...)!

Nicht, dass ich nicht bereit bin, Leistung zu zeigen, aber ich mache für Geld nicht alles! Nichts desto trotz macht mir die EDV-Arbeit viel Spass! Will nur hoffen, dass ich bald einen Job finde, drückt mir bitte die Daumen!

Davon abgesehen sollte man nach der Devise leben: Ich verdiene/habe X Euro im Monat zur Verfügung, kann mir also XY Leisten, nicht umgekehrt: Ich habe 2 fette Autos, ein Haus mit dicken Krediten, 25 Pferde, 10 Kinder --> also will ich xy Euro verdienen....

Die Kunst ist, mit dem wenigen auszukommen, was man zur Verfügung hat!

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