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Gehaltsvorstellung MCSE ?


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@ mcse_killer76

Hi. also wenn ich krank bin dann bin ich auch krank, nur hatte ich den Urlaub schon für das Lernen eingeplant, so dass die "Krankheit" nur etwas ungünstig lag und es nicht schlim ist.

Keine Sorge, ich käme nie auf die Idee bei Krankheit Urlaub zu nehmen, nur bei solchen Kleinigekeiten ist es mir ehrlich gesagt zu doof dafür einen Gelben einzureichen. (Nicht bei Erkältung; oder größeren Krankheiten!!! Denn damit macht man mehr kaputt als, es einem und dem Betrieb bringt!)

 

Glaube mir, dass ich weis ob die Arbeitslos sind, und sogar wenn sie nur Gelegenheitsjobs haben wäre das für mich das selbe. (BITTE beachte, dass ich einen Aushilfsarbeiter, der Pakete schnürt, aber nebenher eine Fortbildung macht oder Studiert mehr schätze, als einen Dipl. Ing., der aber meint er braucht nichts mehr zu lernen!!!)

Es ärgert mich nicht dass die Party machen, sondern dass sie mutwillig mit Alkohol Sachbeschädigung betreiben und am kommenden Tag jammern dass sie keine (richtige) Arbeit haben. Aber nichts dafür tun!!!

 

Es ist schon richtig: im Berufsleben lernt man NIE aus! Man sollte gerade im IT-Bereich NIE auf einer Stelle stehen.

Fortbildung gehört einfach zum Beruf dazu. Und ich mache es auch sehr gerne u.a. deswegen weil es mir Spaß macht neues zu lernen. Nur sehe ich es derzeit nicht ein auch nur eine Minute meiner Freizeit dafür zu opfern, da mein AG die MA finanziell an einer sehr kurzen Leine hält. Und nicht etwa weil die Geschäfte schlecht laufen. Nein, um den Gewinn zu optimieren!

Daher meine Einstellung: soll ich mich wegen Kündenwünschen fortbilden, dann soll das mein AG in Form einer Schulung bezahlen und mich halt für die entsprechende Zeit freistellen! Fertig aus. Dass das um einiges teuerer ist wie mir ein richtiges Gehalt zu bezahlen und ich ziehe mir den Stoff im Selbststudium rein liegt auf der Hand...

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Gebe Dir VOLLKOMMEN Recht!!!

Wenn Du für die Kundenwünsche lernen musst soll es der Arbeitgeber zahlen!

Aber wenn Du lernst, weil Du DIR damit bessere Chancen erhoffst dann ist es Deine Sache.

Zudem: Wenn Du nicht qualifiziert genug bist um einen gewünschten Job zu erhalten, dann ist es um so mehr DEINE Sache.

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Wow, die Zustände sind ja noch schlimmer wie bisher von mir angenommen :mad:

Manche Firmen werden immer dreister, da kann man eigentlich nur den Kopf schütteln. Wann kapieren die Firmen endlich, dass es DEN Spezialisten nicht zum absoluten Mindestlohn gibt? Qualität hat nun mal seinen Preis.

Probieren kann "man" es ja mal, bis ...

solche Firmen bei einem Servercrash so auf die Schnauze fallen, dass alle Daten weg sind :D

Hehhehehehe

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Gebe Dir VOLLKOMMEN Recht!!!

Wenn Du für die Kundenwünsche lernen musst soll es der Arbeitgeber zahlen!

Aber wenn Du lernst, weil Du DIR damit bessere Chancen erhoffst dann ist es Deine Sache.

Zudem: Wenn Du nicht qualifiziert genug bist um einen gewünschten Job zu erhalten, dann ist es um so mehr DEINE Sache.

 

Ja, richtig. Kommt darauf an weswegen man einen "Zettel" macht.

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Hallo Leute!

 

Eine kurze Randfrage.

 

Ich bin seit letztem Jahr gewerblich Selbstständig.

Im moment bin ich noch Angestellter, da mich im letzten Jahr einen Monat vor der gewerbeanmeldung ein "damaliger" Kunde von mir abgeworben hat.

 

Nun bekam ich den Vorschlag von der Geschäftsleitung das ich auf Werksvertrag arbeiten könnte, was für mich auch einige Vorteile bringen würde.

Die Geschäftsleitung kauft Hard und Software derzeit auch schon über meine Firma ein.

 

Mit einem Werksvertrag wäre ich 100% gewerblich unterwegs und müsste auch nicht immer so herumfrimmeln mit dem auseinanderhalten der Zahlen.

 

Mein Chef bat mich mir übers Wochenende Gedanken über die monatliche Summe zu machen. Ich habe derzeit im Angestelltenverhältniss ein Gehalt von 3000 Euro Brutto.

 

Wie errechne ich mir jetzt eine richtige Summe wo ich auch unterm Strich nicht weniger rausbekomme.

Dazu rechnen muss man natürlich das 13.te und 14.te Gehalt welches ich ja dann nicht mehr bekomme.

 

Ich hab dann mal überlegt: 3000 * 14 / 12 ergibt 3500 Euro brutto bei 12 Monatslohn.

 

Ich als gewerbetreibender muss dann für den Umsatz den ich mache natürlich noch Umsatzsteuer und andere Steuern bezahlen.

 

Meine Überlegung war jetzt 5000 Euro zuzüglich Steuer. Dann sollte ich auf der sicheren Seite sein.

Wenn ich davon ausgehe wie mein Steuerberater sagte 50% der Einnahmen auf die Seite zu legen für die Steuerzahlungen.

 

 

Was sagt ihr dazu?

Gibt es hier eine Umrechnungsformel?

 

Liebe Grüße

Michael

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Hallo Leute!

 

Eine kurze Randfrage.

 

Was sagt ihr dazu?

Gibt es hier eine Umrechnungsformel?

 

Liebe Grüße

Michael

 

 

Hi Michael,

 

wenn es denn so einfach zu berechnen wäre...

 

Als Selbstständiger bist Du für alles was Dein geschäftliches Wirken betrifft allein verantwortlich. Somit auch für Deine Stundenlohnkalkulation.

 

Du weißt was Du an Bruttoeinkünften zurzeit hast. Was es denn dann netto ist, sagt Dir die Lohnabrechnung. Jetzt stehst Du in einem Angestelltenverhältnis mit einer gewissen Absicherung seitens staatlicher Behörden / Institute.

 

Als Freelancer, Chef, Boss oder wie man es auch immer nennt, hat es sich mit dieser Absicherung!!! Also, das sollte bei Deiner Kalkulation einfliessen.

 

Thema KV: Die zahlst Du dann auch komplett selber! Ebenso wie Rücklagen für Dein Alter.

 

Also mit einer Formel x (hab ich jetzt) * y = will ich haben, kann der Schuss schnell nach hintenlos gehen.

 

Kein Auftrag - kein Umsatz!

Urlaub - kein bis weniger Umsatz etc.

 

Geh längere Zeit in Dich und Dein anstehendes Projekt.

Sprich mit Steuerberatern, der IHK usw.

 

Gruß

 

Thomas

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Die Umsatzsteuer ist ein Durchlaufender Posten abzüglich der von Dir für Deine Fa. gezahlten Mwst.

 

Die Formel kannst Du vergessen wenn Dir ein Kunde wegbricht ist es Essig dann kommt das große heulen und Zähneklappern, nicht zu vergessen Krankheit oder Unfall und die sauere Gurken Zeit.

 

Um einen einigermaßenen Überblick zu bekommen kannst Du Dir mal ein paar Kostenvoranschläge für ein fiktives Projekt einholen dann hat Du relativ konkrete Zahlen.

 

MfG

Onewayticket

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Hallo Leute,

 

ich glaub ich hab mich nicht richtig ausgedrückt. Nochmal zur Erklärung.

 

Der Werksvertrag wird so aufgesetzt wie ein Angestelltenvertrag:

 

- Verpflichtung von 170 Stunden im Monat für Geanova zu arbeiten

- 25 Tage Urlaubsanspruch im Jahr

- kein Entgeldwegfall bei Krankenstand (so wie als Angestellter)

- 6 Wochen Kündigungsfrist

- Abfertigung ab 2 Dienstjahren (wie als Angstellter)

 

Hinzu kommen für mich folgende zusätzlichen Leistungen:

 

- Geanova kauft Hard und Software bei mir ein (spart auch Geanova eine Menge Geld)

- Geanova stellt mir Zeit zur Verfügung in denen ich lernen kann (-> MCSE)

- Geanova zahlt mir sämtliche Bücher für die MCSE Prüfung

- Geanova zahlt mir sämtliche Trainings und Prüfungsgebühren

- ich darf mich nebenbei weiterhin um meine Eigene Firma kümmern

 

Die Höchstsumme welche sie mir für dieses Vorhaben zahlen sind 10.000 Euro. Das ist sozusagen mein Bonus für die überstunden der letzten 6 Monate und mein Einsatz bei der ISO Zertifizierung des Betriebes.

 

Ich habe somit Arbeitsverhältnissmäßig keine Nachteile gegenüber Angestellt zu sein.

 

Da eben wie ihr schon sagt ich nun selbst für meine Selbstversicherung und Rentenvorsorge aufkommen muss, entstehen für mich eben auch höhere Kosten.

 

NUR:

Die Selbstversicherung zahle ich jetzt ja sowieso schon. In Österreich ist das nämlich egal ob man während der Gewerbeausübung wo angestellt ist. Ich bekomme trotzdem Quartalsmäßig die Rechnung von der Selbstversicherungsanstallt -> 420 Euro (ist jetzt ein verminderter Beitrag in den ersten 3 Jahren) und quartalsmäßig mein Einzahlungsbescheid vom Finanzamt.

 

Deswegen auch die Idee mit Werksvertrag da ich derzeit die Gewerbekosten mit dem normalen Gehalt zahle, aber steuerlich nicht so viele Vorteile habe als wenn ich 100% Gewerbliche Einnahmen hätte.

 

Für mich stellt sich nun die Frage welche Summe ich verlangen um unterm Strich natürlich nicht schlechter abzuschneiden.

Möchte mich aber auch nicht unter Wert verkaufen.

 

Sprich es wäre normalerweise jetzt Mitarbeitergespräch angestanden um über Gehaltserhöhung zu sprechen da beim Eintritt vor 7 Monaten ausgemacht wurde, die ersten 6 Monate zum Gehalt meiner letzten Beschäftigung ab dann eine Erhöhung entsprechend der "Leitenden Funktion" Bin auch offiziell als EDV-Leiter angestellt.

 

Derzeit zwar eine Ein-Mann Abteilung aber wir werden in den nächsten 3 Monaten 2 Leute in der EDV aufnehmen (derzeit expandiert das Unternehmen -> Fillialen, und ich alleine kann mich nicht mehr 100% um alles kümmern zudem derzeit mich die Projektleitung bei der Navision Einführung (durch meine Ex-Firma *g*) sehr auslastet.

 

Werd mal meinen Steuerberater anrufen.

 

Die Umsatzsteuer ist ein durchlaufposten das ist richtig. 5000 * 20% macht 6000 Euro, also 1000 Euro kriegt das Finanzamt. 5000 * 12 macht dann noch 60.000 Euro Umsatz im Jahr, nur mit Geanova ohne die anderen Umsätze berücksichtigt die ich noch habe.

Für diese 60.000 Euro muss ja dann auch noch Umsatzsteuer gezahlt werden.

Und dann kommt es noch darauf an wieviel Gewinn geblieben ist (derzeit Einnahmen Ausgaben Rechner zum errechnen des Gewinns). Auch hier kommt dann die Steuer.

 

Von dem her muss ich mir also schon Gedanken machen welche Summe nicht übertrieben ist und es mir abzüglich aller Zahlungen unterm Strich nicht schlechter geht.

 

Ich denke aber da mein Chef selbst seit 25 Jahren nur auf Werksvertragsbasis arbeitet und selbst Kunde und persönlicher Freund von mir ist, wird er mir auch entsprechend eine richtige Summe sagen. Er kennt sich hier ja am besten aus.

Info am Rande : Der schreibt der Firma monatlich eine Rechnung von 16.500 Euro, dass nenn ich Werksvertraganstellung :)

 

Liebe Grüße

Michael

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Heute in der "Stuttgarter Zeitung" (Seite 4):

Ein grosses Autobilunternehmen zahlt ... bei denen es vor einen Jahr noch 2800 bis 3000 EUR im Monat gegeben hat, jetzt noch rund 2300 EUR.

 

D.h. ca. 600 EUR weniger im Monat. Noch zwei (!) solche Jahre und es wird Hartz-IV-Niveau "erreicht". und das im Stuttgarter Raum, nicht bei "letzer Station vor Grenze" im Mecklenburg-Vorpommern.

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Hallo Leute!

 

Eine kurze Randfrage.

 

Ich bin seit letztem Jahr gewerblich Selbstständig.

Im moment bin ich noch Angestellter, da mich im letzten Jahr einen Monat vor der gewerbeanmeldung ein "damaliger" Kunde von mir abgeworben hat.

 

Nun bekam ich den Vorschlag von der Geschäftsleitung das ich auf Werksvertrag arbeiten könnte, was für mich auch einige Vorteile bringen würde.

Die Geschäftsleitung kauft Hard und Software derzeit auch schon über meine Firma ein.

 

Mit einem Werksvertrag wäre ich 100% gewerblich unterwegs und müsste auch nicht immer so herumfrimmeln mit dem auseinanderhalten der Zahlen.

 

Mein Chef bat mich mir übers Wochenende Gedanken über die monatliche Summe zu machen. Ich habe derzeit im Angestelltenverhältniss ein Gehalt von 3000 Euro Brutto.

 

Wie errechne ich mir jetzt eine richtige Summe wo ich auch unterm Strich nicht weniger rausbekomme.

Dazu rechnen muss man natürlich das 13.te und 14.te Gehalt welches ich ja dann nicht mehr bekomme.

 

Ich hab dann mal überlegt: 3000 * 14 / 12 ergibt 3500 Euro brutto bei 12 Monatslohn.

 

Ich als gewerbetreibender muss dann für den Umsatz den ich mache natürlich noch Umsatzsteuer und andere Steuern bezahlen.

 

Meine Überlegung war jetzt 5000 Euro zuzüglich Steuer. Dann sollte ich auf der sicheren Seite sein.

Wenn ich davon ausgehe wie mein Steuerberater sagte 50% der Einnahmen auf die Seite zu legen für die Steuerzahlungen.

 

 

Was sagt ihr dazu?

Gibt es hier eine Umrechnungsformel?

 

Liebe Grüße

Michael

 

 

Hallo Michael,

 

ganz wesentlich ist, dass Du das Ganze in Österreich machen möchtest! Steht zwar als Wohnort in Deinem Profil, darauf achtet man jedoch oftmals nicht!

Ich kann Dir aus Erfahrung nur sagen wie das in Deutschland läuft. Als Freiberufler bzw. Gewerbetreibender sollte Dein Brutto um einiges höher liegen wie das als Angestellter.

Grund: vom Brutto geht ja erst mal die Umsatzsteuer (die auszuweisen ist) ab. Davon geht dann wiederum die Einkommenssteuer ab. Bei den genannten Größenordnungen dürfte man nach Abschreibungen so ganz grob Pi*Daumen auf ca. 40-45% an Abzügen kommen. Nun bist Du auf Deinem Netto. Von diesem Netto müssen jedoch noch folgende Posten finanziert werden:

- Kranken- und Pflegeversicherung

- Altersrücklagen

- Rücklagen im Falle von Arbeitslosigkeit

 

In Deinem Fall zwar nicht, als "normaler Freiberufler" jedoch noch:

- Rücklagen für Urlaub

- Rücklagen für schlechte Auftragszeiten

 

Wichtig hier in Deutschland: bei Deiner Konstellation ist man ganz schnell in der Ecke Scheinselbstständigkeit! Daher ist es oftmals erforderlich jemanden für mind. 401€ anzustellen.

 

Zu den ersten drei Posten: hier ist zu beachten, dass der AG-Anteil wegfällt, d.h. diese drei Posten müssen doppelt gezahlt werden.

Kranken- und Pflegeversicherung: hier sind es je nach Einstiegsalter und Abdeckung in der Privaten sagen wir mal ca. 350€ im Monat.

Altersrücklage: sehr schwer hier etwas zu berechnen, man sollte hier bestimmt mit 300-400€ rechnen.

Arbeitslosenrücklage: auch hier ist es schwer einen Richtwert anzugeben, sagen wir mal 150€ im Monat.

 

D.h. von Deinem Netto (also ca. 55-60% vom Brutto) gehen nochmal ca. 850€ im Monat weg!

 

Wie schon erwähnt, dies gilt für Deutschland! Ich kann Dir nur raten, bevor Du Dich entscheidest, zum Steuerberater zu gehen und Dir das durchrechnen zu lassen. Der wird Dir das sehr genau alles berechnen können. Ok, kostet u.U. mal 100-200€, aber besser so wie am Ende das Nachsehen zu haben!

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Hallo mcse_killer76

 

vielen Dank für Deine Antwort. Hatte gestern einen Termin beim Steuerberater. Dieser hat mir ausgerechnet zwischen 5000-5500 zuzüglich Steuer ist absolut gerechtfertigt bei meinem jetzigen Bruttolohn.

 

Habe auch schon einen Vertrag (mit meinem Anwalt) für die Firma aufgesetzt, hier ist meinem Chef aber erst mal die Kinnlade runtergefallen.

 

Da stand drin das diese Summe für 180 Stunden gilt. Und er meinte dann naja jetzt hatte ich zwischen 250 - 300 Stunden im Monat für mein Bruttogehalt (Überstunden werden nicht bezahlt). Und so käme ich ihm zu teuer.

Ich hab bewusst die Stunden reingeschrieben, weil ich nicht jeden Monat 300 Stunden haben möchte. Man hat keine Freizeit mehr und kommt nicht zum lernen, und ohne lernen wohl kein MCSE.

 

Wenn ich aber eine pauschalangabe mache, dann sieht das ganze wieder zu sehr nach "Dienstvertrag" aus, hier haben mich Steuerberater und Anwalt gewarnt kann das schlechte Nebeneffekte haben (nachzahlungen, Strafe).

 

Mein Steuerberater hatte die Idee ich soll auf Stundenbasis zu 30Euro je Stunde zuzüglich Steuer arbeiten.

Und das hab ich jetzt meinem Chef auch mal unterbreitet. Mal sehen wie er antwortet.

 

Dies hätte für die Firma den Vorteil, dass sie sich "meine" Kosten selbst einteilen können.

Ist glaub ich auch der bessere Weg, für die weitere Zukunft und den Schritt in die komplette Selbstständigkeit.

Ich brauch ja auch noch meine Freizeit um mich aktiv um meine Firma kümmern zu können, um Werbung machen zu können, Kunden zu gewinnen und so weiter.

 

Noch etwas. Als Scheinfirma wird man hier nicht angesehen, da es hier die Deklaration "Einzelunternehmer" gibt.

Als Einzelunternehmer darf ich nicht mal Leute anstellen, hierzu muss ich eine Gesellschaftsform anmelden.

 

Zusätzlich zu dem Werksvertrag verdiene ich dann mein Geld ja auch noch bei anderen Kunden und Projekten sowie durch Hardwareverkauf.

 

Umsatzerwartung für die nächsten 12 Monate, wären alleine bei Geanova 100.000 Euro. Mit Hardwareverkauf.

 

Liebe Grüße

Michael

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Heute in der "Stuttgarter Zeitung" (Seite 4):

Ein grosses Autobilunternehmen zahlt ... bei denen es vor einen Jahr noch 2800 bis 3000 EUR im Monat gegeben hat, jetzt noch rund 2300 EUR.

 

D.h. ca. 600 EUR weniger im Monat. Noch zwei (!) solche Jahre und es wird Hartz-IV-Niveau "erreicht". und das im Stuttgarter Raum, nicht bei "letzer Station vor Grenze" im Mecklenburg-Vorpommern.

 

Mich wundert das (leider) schon lange nicht mehr!

Und das noch in einer Region, in der die Lebenshaltungskosten alles andere als günstig sind. Sogar mit 3000€ kann man da keine großen Sprünge machen...

Aber so ist es leider mal. Die "Manager", die dafür verantwortlich sind, sahnen auch heute noch kräftig ab. Der Dummer ist wie immer der kleine Arbeiter.

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Dieser hat mir ausgerechnet zwischen 5000-5500 zuzüglich Steuer ist absolut gerechtfertigt bei meinem jetzigen Bruttolohn.

 

Habe auch schon einen Vertrag (mit meinem Anwalt) für die Firma aufgesetzt, hier ist meinem Chef aber erst mal die Kinnlade runtergefallen.

 

Da stand drin das diese Summe für 180 Stunden gilt. Und er meinte dann naja jetzt hatte ich zwischen 250 - 300 Stunden im Monat für mein Bruttogehalt (Überstunden werden nicht bezahlt). Und so käme ich ihm zu teuer.

 

Mein Steuerberater hatte die Idee ich soll auf Stundenbasis zu 30Euro je Stunde zuzüglich Steuer arbeiten.

Und das hab ich jetzt meinem Chef auch mal unterbreitet. Mal sehen wie er antwortet.

Ähem, hier in Deutschland ist 250 * 30 gleich 7500. Und hier in Deutschland ist 5500 kleiner als 7500. Hier in Deutschland würde also dein Chef den Granatwerfer rausholen, wenn Du dein Angebot von 5000-5500 auf 7500 "verbesserst".

 

 

@mcsekiller: musst du immer _komplett_ zitieren?

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Mich wundert das (leider) schon lange nicht mehr!

Und das noch in einer Region, in der die Lebenshaltungskosten alles andere als günstig sind. Sogar mit 3000€ kann man da keine großen Sprünge machen...

Aber so ist es leider mal. Die "Manager", die dafür verantwortlich sind, sahnen auch heute noch kräftig ab. Der Dummer ist wie immer der kleine Arbeiter.

 

 

3000 € wären schön... Ich bekomme mit BA-Abschluss ca 2600€ brutto in Stuttgart. Deshalb mache ich auch den MCSE, andere Firmen haben auch schöne Stellen.

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Hallo mcse_killer76

 

vielen Dank für Deine Antwort. Hatte gestern einen Termin beim Steuerberater. Dieser hat mir ausgerechnet zwischen 5000-5500 zuzüglich Steuer ist absolut gerechtfertigt bei meinem jetzigen Bruttolohn.

 

Habe auch schon einen Vertrag (mit meinem Anwalt) für die Firma aufgesetzt, hier ist meinem Chef aber erst mal die Kinnlade runtergefallen.

 

Da stand drin das diese Summe für 180 Stunden gilt. Und er meinte dann naja jetzt hatte ich zwischen 250 - 300 Stunden im Monat für mein Bruttogehalt (Überstunden werden nicht bezahlt). Und so käme ich ihm zu teuer.

Ich hab bewusst die Stunden reingeschrieben, weil ich nicht jeden Monat 300 Stunden haben möchte. Man hat keine Freizeit mehr und kommt nicht zum lernen, und ohne lernen wohl kein MCSE.

 

Wenn ich aber eine pauschalangabe mache, dann sieht das ganze wieder zu sehr nach "Dienstvertrag" aus, hier haben mich Steuerberater und Anwalt gewarnt kann das schlechte Nebeneffekte haben (nachzahlungen, Strafe).

 

Mein Steuerberater hatte die Idee ich soll auf Stundenbasis zu 30Euro je Stunde zuzüglich Steuer arbeiten.

Und das hab ich jetzt meinem Chef auch mal unterbreitet. Mal sehen wie er antwortet.

 

Dies hätte für die Firma den Vorteil, dass sie sich "meine" Kosten selbst einteilen können.

Ist glaub ich auch der bessere Weg, für die weitere Zukunft und den Schritt in die komplette Selbstständigkeit.

Ich brauch ja auch noch meine Freizeit um mich aktiv um meine Firma kümmern zu können, um Werbung machen zu können, Kunden zu gewinnen und so weiter.

 

Noch etwas. Als Scheinfirma wird man hier nicht angesehen, da es hier die Deklaration "Einzelunternehmer" gibt.

Als Einzelunternehmer darf ich nicht mal Leute anstellen, hierzu muss ich eine Gesellschaftsform anmelden.

 

Zusätzlich zu dem Werksvertrag verdiene ich dann mein Geld ja auch noch bei anderen Kunden und Projekten sowie durch Hardwareverkauf.

 

Umsatzerwartung für die nächsten 12 Monate, wären alleine bei Geanova 100.000 Euro. Mit Hardwareverkauf.

 

Liebe Grüße

Michael

 

Das hatte ich mir schon fast gedacht, ich meine, dass Dein potentieller Arbeitgeber bei diesen Zahlen große Augen bekommt...

Ich vermute, die dachten sich, dass Du für ein paar Tacken mehr als Freiberufler weitermachst. Damit hätten die richtig Kohle gespart!

Die Stundenbasis hat Vor- aber auch Nachteile. Vorteil: man bekommt wirklich jede Minute der Arbeit bezahlt. Nachteil: man hat kein "kalkulierbares" Einkommen. Was passiert z.B., wenn die Firma sagt "oh, im August gibt es nicht viel zu tun, bleiben Sie mal 15 Tage zu Hause"? Mit einem Werksvertrag sieht das schon besser aus. Nachteil Werkvertrag: Du wirst garantiert Stunden machen, die im Endeffekt nicht bezahlt werden...

Die Frage ist, ob Du nicht besser damit fährst weiterhin Angestellter zu bleiben und nebenher gewerblich tätig zu werden...

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