Totty 10 Geschrieben 31. Dezember 2002 Melden Teilen Geschrieben 31. Dezember 2002 Ahoi. Original geschrieben von Moskito67 Erfahrung ist wichtig aber nicht der Punkt. Hier in Deutschland zählen erst die Kosten. Ein MCSE W2K ist teurer als ein MCP und viele Firmen wissen nicht einmal den Unterchied. Wer Erdnüsse bezahlt, bekommt Affen. (meistens jedenfalls) Original geschrieben von Moskito67 Wichtig ist das ein Admin nicht nur 3th sondern auch first and second Level beherrscht. Der UHD ist heutzutage wichtig. 100% ACK. Nützt nix, einen schnellen Mailserver zu haben, der 100% ge-backup-t wird und virenfrei ist, wenn die Leute den Mailclient (sei es nun Outlook oder Notes) nicht bedienen können. Die Kollegen in den Fachabteilungen helfen einander nicht mehr :mad: , "muß jeder selber schauen", wie er (z.B.) seine Signatur an jede Mail anfügt oder sich seine Mails auch offline verfügbar macht. Bzw. muß er nicht selber schauen (oder auf die Nase fliegen) es gibt ja den 1st-level-Support, oder? Original geschrieben von Moskito67 Aber braucht mann dafür einen MCSE? Ja, braucht man. Ein MCSE hat einen Server schon mal "von innen" gesehen und hat z.B. auch Ahnung von Mailreplikation (wenn er die entspr. Wahlexamen gewählt hat) oder Sicherheit oder ... oder ... Original geschrieben von Moskito67 In Deutschland geht heute nichts mehr ohne Vitamin B und die Firmen nutzen diesen Vorteil um die Preise zu drücken weil jeder Hans und Franz meint er hat ne Ahnung von PC. Die Zeit ist vorbei. Das Jahr 2000 ist vorbei. Punkt. Qualifikation ist gefragt, denn EDV ist geschäftskritisch und kein "möglicher Zusatzluxus" mehr. Original geschrieben von Moskito67 FRage einfach mal nach ne Vernünftige Doko und mann stellt fest das keiner eine hat. Vielleicht weil Chfchen keine Zeit dafür lässt. "ach gehen Sie noch schnell zum Müller und das Laptop von Meier ist auch schon fertig, gell?" :shock: Original geschrieben von Moskito67 Es wird Zeit das die Firmen mal merken das sich Qualität auszahlt im eigenen Produkt tun Sie es ja auch aber im Stab nehmen sie das billigste was sie kriegen. ACK, da kommt eine harte Lernkurve auf manche Unternehmen zu ... Ähhm, der Thread heißt "Gehaltsvorstellung MCSE". Also, wieviel Einkommen/Gehalt hast Du/stellst Du (mit Berufserfahrung) dir p.a. vor? Ciao & guten Rutsch Link zu diesem Kommentar
Totty 10 Geschrieben 31. Dezember 2002 Melden Teilen Geschrieben 31. Dezember 2002 Hi. Original geschrieben von marka Wenn ich mir so manchen Betrieb sehe, in dem ich mich für ein Praktikum beworben habe, sträuben sich mir die Nackenhaare. Guck dir mal ein paar Bewerbungen von Praktikanten an, da wird dir richtig schlecht, jedenfalls fast so als sei das letzte Bier gestern irgendwie schlecht gewesen ;) Unvollständige Unterlagen, Photo mit nen halbleeren Farbdrucker gedruckt, unpersonalisiertes Anschreiben, Rechtschreibfehler ohne Ende etc. Aber Praktikanten "lohnen" sich oft nicht, auch wenn sie kein Praktikatenentgelt bekommen. Sie kosten dann eben die Zeit der fest angestellten Fachkraft, die ihnen dies und das zeigen muss. Mein Betrieb nimmt keine Praktikanten mehr, nur Azubi'nis und BA-Studenten (so ne spezielle Art von FH-Studium hier in BaWü). Guten Rutsch .... Link zu diesem Kommentar
Moskito67 10 Geschrieben 31. Dezember 2002 Melden Teilen Geschrieben 31. Dezember 2002 Also, je nach Bundesgebiet belaufen sich die zahlen: Im Norden: ca. MCSE 3 Jahre BF ab 1800 € brutto Mittel: ab 2200 € Süden: ab 2500 € Hängt davon aber ab wie gut mann sich verkauft und wie viel mann an backround hat. NOtes, Datenbanken, usw. Mehr Erfahrung heißt nicht unbedingt mehr Geld eher zu teuer. MCP mit 1 Jahr BF hat da größere chancen. Ich habe letzt ein Angebot gesehen für 1700 € in Ludwigshafen bei BASF Brutto als MCSE. CU Moskito67 Link zu diesem Kommentar
Moskito67 10 Geschrieben 31. Dezember 2002 Melden Teilen Geschrieben 31. Dezember 2002 Praktikanten sind aber ne billige Arbeitskraft und das Arbeitsamt fördert das auch noch. Es ist ja richtig das ein Praktikum hilft aber die Betreibe nutzen es auch ganz schön aus auf kosten eines festen Arbeitsplatzes. Link zu diesem Kommentar
Totty 10 Geschrieben 31. Dezember 2002 Melden Teilen Geschrieben 31. Dezember 2002 Original geschrieben von Moskito67 Es ist ja richtig das ein Praktikum hilft aber die Betreibe nutzen es auch ganz schön aus auf kosten eines festen Arbeitsplatzes. Na gut, das Arbeitsamt will hat den Teufelskreis "Keine Erfahrung -> kein Job -> keine Erfahrung" irgendwie durchbrechen. WO genau ist dein problem damit? Original geschrieben von Moskito67 Praktikanten sind aber ne billige Arbeitskraft und das Arbeitsamt fördert das auch noch. Es ist ja richtig das ein Praktikum hilft aber die Betreibe nutzen es auch ganz schön aus auf kosten eines festen Arbeitsplatzes. Also, das klappt nur in gaaaaanz grossen Betrieben, daß soviel Arbeit "nach Schema F" anfällt, das man damit nen Praktikanten beschäftigen kann. Also in meinem Betrieb (Maschinenbau, ca. 250 Mitarbeiter) sind die Probleme zu vielschichtig, als daß das ein Praktikant lösen könnte ohne monatelange (!) Einarbeitung. Ein typischer Praktikant hat ja wenig Vorkenntnisse, gell? Ich seh immer Stellenanzeigen von Bosch und DaimlerChrysler, die suchen "immer" Praktikanten für so "HiWi-Jobs", aber die kleinen und mittleren Betriebe machen das nicht, denke ich. Link zu diesem Kommentar
Moskito67 10 Geschrieben 31. Dezember 2002 Melden Teilen Geschrieben 31. Dezember 2002 Die mittleren Betriebe können sich meistens kein Admin leisten, die arbeiten nach neiner Erfahrung eher mit Praktikanten. Mein Problem ist das es viele kleine möchtegern Admins gibt die einen den Arbeitsplatz wegnehmen weil sie billiger sind aber nicht besser. Wenn ich mich als MCP bewerben würde sind meine chancen größer als MCSE, gell. Link zu diesem Kommentar
Totty 10 Geschrieben 31. Dezember 2002 Melden Teilen Geschrieben 31. Dezember 2002 Original geschrieben von Moskito67 Die mittleren Betriebe können sich meistens kein Admin leisten, die arbeiten nach neiner Erfahrung eher mit Praktikanten. Was ist denn aus deiner Sicht ein "mittlerer Betrieb"? Mein letzter Arbeitgeber hatte 70 Beschäftigte (1,5 Admins), mein jetziger AG hat 250 Beschäftigte (6 Admins, d.h. 2 für Notes, 2 für AS/400 und 2 für PCs). Nennst Du das "klein" oder "gross" oder doch eher "mittel"? Original geschrieben von Moskito67 Mein Problem ist das es viele kleine möchtegern Admins gibt die einen den Arbeitsplatz wegnehmen weil sie billiger sind aber nicht besser. Wenn ich mich als MCP bewerben würde sind meine chancen größer als MCSE, gell. Du hast also Schwierigkeiten deinen Mehrwert gegenüber "Möchtegern-Admins" zu darzulegen? Link zu diesem Kommentar
Moskito67 10 Geschrieben 31. Dezember 2002 Melden Teilen Geschrieben 31. Dezember 2002 lt. Statitik brauchst 1 Admin für ca. 70 Client und 3 Server Einen Mehrwertkomplex habe ich nicht. Ich finde es nur ungerecht wenn mann bei einer BW Auswahl benachteiligt wird. Als MCP sind die chancen größer den Job zu kriegen. Bsp. MCP mit 5 Prüfungen kriegt nen Job, ein MCSE für die gleiche Stelle nicht. WARUM? Ist das denn gerecht. Wenn einer was kann der kann dann auch die letzten beiden Prüfungen machen oder? Mein Kollege ist MCP für NT 4 wurde eingestellt und ein höherer Bewerber wurde Abgelehnt weil er zu teuer war hieß es. Und was kann er..... Jedesmal muß ich ihn helfen. Link zu diesem Kommentar
Totty 10 Geschrieben 31. Dezember 2002 Melden Teilen Geschrieben 31. Dezember 2002 Original geschrieben von Moskito67 lt. Statitik brauchst 1 Admin für ca. 70 Client und 3 Server Einen Mehrwertkomplex habe ich nicht. Ich finde es nur ungerecht wenn mann bei einer BW Auswahl benachteiligt wird. Als MCP sind die chancen größer den Job zu kriegen. Und WAS ist nun ein "mittlerer" Betreib deiner Meinung nach? *nixblick* Von "Mehrwertkomplex" habe ich nicht gesprochen, ich sprach von der Darlegung in der Bewerbung. Diese ist nicht leicht, das ist kein Spaß. Original geschrieben von Moskito67 Bsp. MCP mit 5 Prüfungen kriegt nen Job, ein MCSE für die gleiche Stelle nicht. WARUM? Weil Geld und Qualifikation nicht alles ist? Es wird auch immer mehr über "Soziale Kompetenz" etc. gesprochen... Original geschrieben von Moskito67 Mein Kollege ist MCP für NT 4 wurde eingestellt und ein höherer Bewerber wurde Abgelehnt weil er zu teuer war hieß es. Und was kann er..... Jedesmal muß ich ihn helfen. Sei doch froh, dass er fragen tut. Manche sind zu feige/faul zum Fragen und "wursteln" allein rum ... mit "verbesserungsfähigen" Ergebnissen ... :shock: Original geschrieben von Moskito67 Mehr Erfahrung heißt nicht unbedingt mehr Geld eher zu teuer. MCP mit 1 Jahr BF hat da größere chancen. Ich habe letzt ein Angebot gesehen für 1700 € in Ludwigshafen bei BASF Brutto als MCSE. 1700 EUR brutto? Dann sind bei nen Single laut http://jobcenter-content.sueddeutsche.de/index.php?article=services/bruttonettogehaltsrechner/index&markt=job&erfolggeld_3=1 ohne Kirchensteuer ca. 1100 EUR netto. Dann lieber öffentlicher Dienst, d.h. selbes Geld, weniger Stress. :eek: Link zu diesem Kommentar
triscan 10 Geschrieben 2. Januar 2003 Melden Teilen Geschrieben 2. Januar 2003 hi, ich werde mal die frage des threats direkt beantworten. öffentlicher dienst in nrw 29 jahre, ledig, kein kind. seit 1 jahr dabei, kein vitamin B keine berufserfahrung vorzuweisen. edv-servicetechniker cna 2300€ probezeit und 2500€ danach. und habe vor 2 monaten mit dem mcse angefangen der komplett bezahlt wird, samt allen anfallenden stunden und fahrerei. nach abschluss muss ich automatisch 1 gehaltsstufe höher eingruppiert werden. und ich dachte draussen ist viel mehr zu verdienen als im ÖD. @totty im ÖD hat man auch nicht weniger stress. Link zu diesem Kommentar
Totty 10 Geschrieben 2. Januar 2003 Melden Teilen Geschrieben 2. Januar 2003 Hallo. Hier gibt es eine Tabelle, was zu verdienen ist im ÖD: http://www.physio.de/physio/bat-west-2002.htm Demnach hat triscan entweder massiv Überstunden eingerechnet oder er steigt mit 1 Jahr BE oberhalb von BAT IV ein. :shock: Ich glaub, irgendwo im Hinterkopf zu haben, normale EDVler (ohne Leitungsfunktion) gehen so mit 2000 EUR nach Hause (das heißt "BAT V" oder "BAT VI", mehr gibts oft nur mit Studium). Weihnachtsgeld = ca. 90 % eines Monatsgehalts plus ca. 300 EUR Urlaubsgeld, also insgesamt ca. 13 Monatsgehälter, ungefähr also 26-27 TEUR p.a. @triscan: vielleicht hast du es überlesen ich 29, auch ledig, auch keine kinder gehe momentan (Probezeit) mit 35 TEUR nach hause, mit MCSE allerdings. Beim letzten AG hatte ich 41 TEUR (auch damals schon mit MCSE). Datt iss schonn ein Unterschied, wa? Zum Thema ÖD&Stress: Naja, also ich hatte, damals bei der Max-Planck-Gesellschaft, keinen Stress, nullinger, nada, niente. Ciao Link zu diesem Kommentar
olafw 10 Geschrieben 2. Januar 2003 Melden Teilen Geschrieben 2. Januar 2003 Ich denke, ob nun 27 TEURO, 35 TEURO oder mehr ist doch erstmal egal, denn wenn man sich verkaufen kann, dann bekommt man meiner Meinung auch das, was man sich ungefähr vorstellt. Allerdings muss dann auch die Leistung stimmen. Aber wichtiger ist es doch Heute, dass man überhaupt einen Job hat, wo man Erfahrungen sammeln kann ;) Lohnverbesserung ist dann der zweite Schritt :D und zum Thema STRESS: "Streß ist die Unfähigkeit mit der zur Verfügung stehenden Zeit sinnvoll umzugehen. " :D Patrick Hinsberger, deutscher Aphoristiker Link zu diesem Kommentar
Totty 10 Geschrieben 2. Januar 2003 Melden Teilen Geschrieben 2. Januar 2003 Ich glaub, Du bist Diplom-Aphorisitiker, oder? :D :D :D Link zu diesem Kommentar
KPI-CHRIS 10 Geschrieben 2. Januar 2003 Melden Teilen Geschrieben 2. Januar 2003 @ triscan wo bist du denn eingruppiert ?? Solltest wohl mindestens BAT IV sein, oder irre ich mich ?? Bin selbst im ÖD und etwas schlechter gestellt... :mad: Höhergruppierungen sind aufgrund der schlechten Staatslage wohl nicht ( nie mehr ) in Sicht Chris Link zu diesem Kommentar
Totty 10 Geschrieben 2. Januar 2003 Melden Teilen Geschrieben 2. Januar 2003 Hi. Ich weiß, es ist OffTopic und es ist erst der 2. Januar, aber was ich gerade auf Yahoo gelesen hab, schießt echt den Vogel ab: Unternehmensberater Roland Berger: "Wir brauchen einen neuen Ludwig Erhard", sagte Berger der Tageszeitung "Die Welt". Deutschland sei in den vergangenen 50 Jahren immer stärker reguliert worden, Staats-, Sozial- und Subventionsquoten seien gestiegen. Angesichts dieser strukturellen Schwächen seien Reformen zu wenig, sagte Berger: "Was uns heute dringend fehlt - quer durch alle Parteien-, sind Politiker, die verstehen und akzeptieren, wie die Wirtschaft wirklich funktioniert - nämlich ohne Regulierung." Es müsse wieder ein Klima geschaffen werden für eine neue Gründer- und Leistungskultur, forderte Berger. ... "Die Politiker, die vor allem den Umverteilungshebel bedienen, müssen endlich loslassen können." http://de.news.yahoo.com/021230/286/34wzp.html Link zu diesem Kommentar
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