white-horse 10 Geschrieben 29. November 2004 Melden Teilen Geschrieben 29. November 2004 Hallo Zusammen, wir sind dabei eine zentrale Datensicherung einzuführen. Grob gesagt sollen alle Daten übers Netzwerk auf einen Backupserver gespeichert werden und dieser füttert das Bandlaufwerk. Wir beschäftigen uns mit 2 Softwareprdukten. Zum einem ARCServ R11.1 und als alternative Legato Networker (ich glaube in der Version 7.1, bin ich mir jetzt nicht sicher). Was für Vor- und Nachteile hat eures erachtens welche Software? Was würdet ihr favorisieren? Schreibt mir einfach Eure Meinung dazu wenn ihr Lust habt. Die zu sichernden Betriebssysteme: - Windows NT (nicht mehr lange :-) ) - Windows 2000 Server + Adv. Server - Windows 2003 Server - SuSE Linux - Debian Linux - VMWare ESX-Server (falls das überhaupt mit einer Software geht) Danke für Tips. Gruß Patrick Zitieren Link zu diesem Kommentar
summerstar 10 Geschrieben 29. November 2004 Melden Teilen Geschrieben 29. November 2004 Hm nun gut über diese beiden kann ich dir nicht viel sagen wie sie sind, aber wir haben VERITAS Backup und sind sehr zufrieden - leichte Bedienungsstruktur - leichte rücksicherung - leichte installation und konfiguration Die frage die sich dabei stellt wie groß ist deine Datenmenge, wieviel User hast du dran hängen? Gruß Zitieren Link zu diesem Kommentar
king 10 Geschrieben 26. März 2005 Melden Teilen Geschrieben 26. März 2005 Hallo! Also, der Unterschied ist recht einfach: Arcserve ist ein Produkt, mit dem man für relativ wenig Geld bereits viel sichern kann. In einer Lizenz ist bereits vieles enthalten, was man bei Legato Networker hinzukaufen muss. Legato Networker ist wesentlich besser als Arcserve, und noch wesentlich teurer. Wenn Geld keine Rolle spielt, würde ich auf jeden Fall Legato empfehlen. In der Konstellation, die beschrieben ist, müsste Arcserve auf dem Backupserver installiert werden, die Sicherung der weiteren Server erfolgt über Agenten. Das Verfahren stößt schnell an Grenzen, z.B. wenn ein Exchange oder Datenbanken über Netz gesichert werden sollen. Grundsätzlich ist bei Arcserve nur eine Voll-, Änderungs- oder Zuwachssicherung über Dateiattribute möglich. Legato Networker bietet wesentlich mehr Möglichkeiten, die ich hier unmöglich alle wiedergeben kann. Nodes gibt es für fast alles. Wer eine ordentliche grafische Benutzeroberfläche erwartet, wird aber enttäuscht. Um so mehr Möglichkeiten gibt es über die Kommandozeile. Auch der Support für Legato Networker war in letzter Zeit besser, als der für Arcserve. Bei uns läuft dennoch aus Kostengründen auf fast allen Servern Arcserve 9. C'est la vie! cu Jörg Zitieren Link zu diesem Kommentar
thorsatten 10 Geschrieben 30. März 2005 Melden Teilen Geschrieben 30. März 2005 Das Verfahren stößt schnell an Grenzen, z.B. wenn ein Exchange oder Datenbanken über Netz gesichert werden sollen. Grundsätzlich ist bei Arcserve nur eine Voll-, Änderungs- oder Zuwachssicherung über Dateiattribute möglich. Hmmm, soweit ich weiß gibt es auch für Arcserve passende Module, um z.b. Exchange oder einen Datenbankserver zu sichern. Zitieren Link zu diesem Kommentar
king 10 Geschrieben 30. März 2005 Melden Teilen Geschrieben 30. März 2005 Hmmm, soweit ich weiß gibt es auch für Arcserve passende Module, um z.b. Exchange oder einen Datenbankserver zu sichern. :D Ja, das ist richtig. Dann ist allerdings auf dem Server, auf dem die DB oder Exchange läuft, die Vollversion notwendig. Die Sicherung von einem Backup-Server aus wird durch diese "Agenten" nicht unterstützt. Man muss also den Bandwechsler lokal anschliessen. cu king Zitieren Link zu diesem Kommentar
thorsatten 10 Geschrieben 1. April 2005 Melden Teilen Geschrieben 1. April 2005 :D Ja, das ist richtig. Dann ist allerdings auf dem Server, auf dem die DB oder Exchange läuft, die Vollversion notwendig. Die Sicherung von einem Backup-Server aus wird durch diese "Agenten" nicht unterstützt. Man muss also den Bandwechsler lokal anschliessen. cu king Hmmm, komisch, hab hier nen Exchange-Cluster, der per Arcserve gesichert wird und da hängt kein Bandlaufwerk lokal dran, das hängt am Backup-server ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
king 10 Geschrieben 1. April 2005 Melden Teilen Geschrieben 1. April 2005 Hmmm, komisch, hab hier nen Exchange-Cluster, der per Arcserve gesichert wird und da hängt kein Bandlaufwerk lokal dran, das hängt am Backup-server ;) Hallo! Ich habe nur Erfahrung mit Arcserve 9.0 und Exchange 5.5. Die lokale Sicherung inclusive Exchange-Agenten habe ich probiert, und es hat nach einigem hin- und her auch geklappt. Ich meine damit natürlich eine Online-Sicherung, mit der Möglichkeit, einzelne Postfächer wiederherstellen zu können. Momentan sichere ich den Exchange aber per Offline-Datenbank, was bedeutet, dass ich zum Wiederherstellen auf einem Testserver immer die ganze DB wiederherstellen muss (Was aber auch recht flott geht). Schönes Wochenende :D Zitieren Link zu diesem Kommentar
Data1701 10 Geschrieben 4. April 2005 Melden Teilen Geschrieben 4. April 2005 Hi, also ich will mal einen ditten Hersteller mit ins Boot bringen: Veritas. Prinzipiell sind die Produkte von Veritas nicht immer die günstigsten, wobei CA mit ArcServe auch nicht gerade billig ist, aber dafür bleiben keine Wünsche offen. :D - Windows NT (nicht mehr lange :-) ) - Kein Problem - Windows 2000 Server + Adv. Server - Kein Problem - Windows 2003 Server - Kein Problem - SuSE Linux - Geht mittlerweile auch, ab Version 10 - Debian Linux - Geht mittlerweile auch, ab Version 10 - VMWare ESX-Server - Geht mittlerweile auch, ab Version 10 mit einem Agenten Alle Sicherungen sind über das Netz möglich. Wie bei ArcServe müssen nur Agenten installiert werden. Veritas ist es techn. egal ob es sich dann um eine SQL-Server oder um einen Exchange-Server handelt, Du musst halt nur eine zusätzliche Exchange oder SQL-Lizenz erwerben, mit der dann die Optionen für die Sicherung der Applikation innerhalb BackupExec freigeschaltet werden. Beim Exchange ist sowohl eine DB-Sicherung wie auch die Sicherung der einzelnen Mailboxen möglich. Egal ob Cluster oder Einzelserver. Backupmethoden: Von Vollsicherung über Differntialsicherung und Inkrementellsicherung gibt es alles. Assistenten für das Einrichten einer Rotation, Überschreibschutz der Bänder für einen gewissen Zeitraum sind vorhanden und ganz neu, die Möglichkeit eines syntethischen Backups (natürlich wieder mit Lizenzgebühren verbunden :( ). Aber synt. Backups haben einen riesen Vorteil, das Sicherungszeitfenster wird ungemein minimiert. Was ist ein syn. Backup : Es wird einmal ein Vollbackup erstellt, welches dann auf Band geschrieben wird. Alle weiteren Backups sind dann nur noch diff. oder inkre. Backups, welche idealerweise auf HDD gesichert werden, da dann BackupExec bis zu 12 Server gleichzeitig sichern kann. Diese diff. oder inkr. Backups werden dann x Tage gesammelt und werden dann mit dem bestehenden Vollbackup zu einem neuen Vollbackup verschmolzen und wieder auf das Band geschreiben. Es bedarf also keiner weitern zeitraubenden Vollsicherung. Wie ich find ein sehr nettes Feature in Zeiten von immer größer werdenen Datenbeständen. Rein theoretsich könnte ich somit auch eine dezentrale Sicherung via WAN etablieren. BackupExec unterstüzt die Kommandozeile. Sollte dezentral gesichert werden, so kann man mit dem beigfügtem Tool Exec-View (Keine Lizenzgebühr) die Sicherung in den Standorten überwachen. So das soll erst einmal reichen. Gruß Data PS: Ich Arbeite nicht bei Veritas, wir setzen BackupExec nur schon seit der Ver. 6.4 ein. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
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