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600 Meter Netzwerk überbrücken .. Uff


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Hallo ihr da draußen ...

 

ich muss einen Client (nur 1! = genau einen einzigen !) über eine Entfernung von 600m :shock: (+-10) mit mindestens 10Mbps Netzwerkgeschwindigkeit an mein Netzwerk anbinden. :cry:

 

Hat irgendjemad einen guten Rat wie man derartige Entfernungen kostengünstig überbrücken kann :confused:

Ich habe an Glasfaser gedacht .. aber teuer .. und 600m ? Habe ich praktisch noch nie ausprobiert. Telefonkabel , ja , aber nimmer die 10Mbps :mad:

 

Danke subby

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Leider nein ... es ist in keinem Gebäude ...

 

genauer, ich muss von dem Hauptgebäude zu einem Nebengebäude 600 Meter entfernt.

Nur Strom liegt die gaaaaaaaanzen 600m :rolleyes: für die Strassenbeleuchtung dorthin.

 

Bitte sagt mir das es doch noch eine Lösung gibt ... weil dort ne Standleitung hinlegen lassen ... :cool: goil,

aber nur wenn ich morgen 10Millionen im Lotto gewinne, mal abgesehen davon das ich dann sofort kündigen .. :D

 

subby

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Hast Du freie Sicht zu dem Gebäude ?

Es gibt Richtfunkantennen für WLAN-Netze, die das schaffen sollen oder Acces-Points alle 50 m dazwischenschalten (Wie nett sind den Eure Nachbarn so ? :D )

 

Ob das dann aber wirklich noch die technisch maximalen 11MBit/s sind - wohl eher nicht.

 

Einzige Alternative ohne Standleitung, die ich sonst noch sehe, ist ´ne Verbindung ans Netz über Terminalserver.

 

Nino

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Leider habe ich auch keine Sichtverbindung :mad:

Das einzige was es da noch gibt ist ein schicker Laubwald !

 

Da stellt sich bei mir die Frage wie die Jungs von der EWE die Stanleitung bei uns an unser Haus bringen ?? Jedes Popelige ISP kann doch locker mehr als 10Mbps über viele Kilometer transportieren, nur wie machen die das ???

 

@zuschauer

 

>Einzige Alternative ohne Standleitung, die ich sonst noch sehe, ist ´ne Verbindung ans Netz über Terminalserver

 

Was denkst du kann man auf diese Weise maximal an Geschwindigkeit erreichen ?

 

subby

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Hi substyle !

Bei der Terminalserver-Technologie fungiert der lokale Client (600m entfernt) nur als (dumme) verlängerte Tastatur, Maus und Bildschirm. Alle Anwendungsprozesse laufen auf dem Terminalserver ab.

In der Hinsicht ist die Übertragungsgeschwindigkeit nur für die Geschwindigkeit des Bildaufbaus und der Übertragung der Tastaturinfos und Mausbewegungen relevant.

Es kommt jetzt darauf an, was dieser Solist im Wald machen soll.

Office-Anwendungen in der Terminalserversitzung sind kein Problem. Wenn er allerdings Files lokal auf seinem PC braucht, kommen die bei ihm in der Geschwindigkeit an, die die Anbindung hergibt, also schmalbandig.

Graphikintensive Anwendungen kommen auch nur langsam rüber, weil dann vom Terminalserver Pixel für Pixel an den Client übertragen werden müssen.

Praktisch bedient der Client einen PC (den Terminalserver im LAN) aus der Ferne.

 

Gruß Nino

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Hatten das "Problem" auch mal, dass wir 2 Gebäude miteinander verbinden mussten.

 

Auch wenns teuer ist, haben wir uns für die Fibreoptic Methode entschieden und über 300m ein 10pair Fibreoptic Kabel gelegt.

 

Auch wenns teuer ist, muss man auch mal die Vorteile sehen:

- gute Übertragungsgeschwindigkeit

- Abhörsicher!!!

 

Wenn dein Chef also den einen User im Wald verkabelt haben möchte, dann wird er wohl ein bisschen Geld ausgeben müssen.

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Also für 600 Meter unt 10MBit würde ich doch ein 10Base5 Kabel verlegen.

Ein Segment darf fürs ThickNet (oder YellowCable) 500m lang sein.

Für die letzten 100 Meter dann nur noch einen ganz einfachen Repeater zwischen setzen.

 

Ein Gateway um vom "normalen" Netzwerk auf die 600m lange Kabelstrecke zu kommen brauchst du sowieso, ganz egal ob Funk oder FDDI, und ich denke ein 10Base5 wäre die günstigere Lösung als FDDI ;)

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Also für 600 Meter unt 10MBit würde ich doch ein 10Base5 Kabel verlegen.

Ein Segment darf fürs ThickNet (oder YellowCable) 500m lang sein.

Für die letzten 100 Meter dann nur noch einen ganz einfachen Repeater zwischen setzen.

 

Ein Gateway um vom "normalen" Netzwerk auf die 600m lange Kabelstrecke zu kommen brauchst du sowieso, ganz egal ob Funk oder FDDI, und ich denke ein 10Base5 wäre die günstigere Lösung als FDDI ;)

 

Das einzige Problem, es muss auf jeden Fall ein Potentialausgleich zwischen den beiden Gebäuden geben, sonst könnten relativ große Ausgleichsströme über den Schrim der Leitung fließen, und deine Daten sind dann hinüber!

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