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[deubi 10]

ich hatte mit Global Knowledge gute Erfahrungen gemacht, kompetente Trainer.

[Knorli 10]

Im Namen aller Interessierter danke ich. Zur Beurteilung der Kompetenz der jeweiligen Trainer fühlte ich mich nie kompetent genug und das ist auch heute noch als Trainer so. Immer wenn ich was nicht verstanden habe, musste ich dies auf meine Unzulänglichkeiten zurückführen.

[deubi 10]

Knorli,

 

ich will niemanden kritisieren. Auch Dich nicht ;) .

 

Es ist immer so dass es Leute gibt, die in einem Bereich mehr oder weniger Talent haben.

IT-Fachwissen ist das eine, didaktisches Talent was völlig anderes.

Ich kenne eine Reihe IT-Fachleute, die ich schon fast als genial bezeichnen möchte ;) .

Wenn die einem aber was erklären sollen, versteht man bloss Bahnhof. Also Spitzenfachleute, aber als potentielle Lehrer absolut nix.

 

Ich persönlich verlange von einem Trainer, dass er eine Sprache spricht, die ich verstehe. Das heisst auf der anderen Seite, dass ein Trainer/Lehrer seine Studierenden einschätzen können muss.

Das ist schon eine recht hoch gelegt Messlatte, aber die Kurse sind ja nicht gerade billig, da darf man schon gewisse Forderungen stellen.

[Knorli 10]

Ja ja das kenne ich. Wenn ein Student die nötigen Voraussetzungen nicht mitbringt, dass er das Dozierte verstehen kann, ist der Dozent eine didaktische Niete, die sich den Studenten nicht anpassen kann, sich unverständlich ausdrückt und für den Studierenden den Stoff nicht lehrnen kann. Erfolgreiche Studenten, die an und für sich arbeiten, die Tests bestehen und daher keinen Grund für verfehltes "Motzen" haben, bestätigen die Richtigkeit der Methode, die Jammerer zu ignorieren und mit den "Chrampfern" zu arbeiten. Wenn vom Erklärten nur Bahnhof verstanden wird, ist nicht nur der Experte das "Dubeli", meine ich. :)

[deubi 10]

nun, den Umstand, Schüler auszubilden, die nicht geeignet sind, nehmen die Schulungscenter ja scheinbar öfters auf sich. Ob das nun so clever ist?

Das ist sicher nicht ein Fehler eines Trainers; ich weiss auch nicht, wie so'n CTEC organisiert ist, aber da gibt's doch sicher auch irgendwelche Massstäbe? Dass zB ggf. auch ein Trainer sagen muss, dass jemand für eine solche Ausbildung nicht geeignet ist?

 

Ich weiss nicht, ob sich das alleine mit wirtschaftlichen Zwängen erklären lässt!? Wie gesagt, bei den Preisen für so eine Aubildung ist's viel fairer, einer ungeeigneten Person mitzuteilen, dass sie/er sich das Geld besser sparen soll.

 

Die andere Seite ist aber, dass es eben bessere und schlechtere Trainer gibt.

 

Die Quote einer Klasse wäre da sicher aufschlussreich, bloss kommt man da kaum an Zahlen ran. Dass die Anbieter da teilweise übertreiben, ist ja auch verständlich, schliesslich wollen die ja ihre Kurse verkaufen.

[deubi 10]

Original geschrieben von Knorli

... und mit den "Chrampfern" zu arbeiten.

Wenn vom Erklärten nur Bahnhof verstanden wird, ist nicht nur der Experte das "Dubeli", meine ich. :)

 

Du hast schon recht, ohne das Verständnis für die Materie und ohne einen gewissen Einsatz gehts nicht.

Es gibt sicher mehr als genug Leute, die die Materie völlig unterschätzen. Oder sich selber überschätzen.

 

 

Einer der Trainer, die ich hatte, hatte recht treffend so erklärt:

Es ist egal, ob ihr mit 650 oder 990 Punkten besteht. Wenn ihr aber 990 Punkte gemacht habt, habt ihr sicher ZUVIEL gelernt ;)

[Reaper66 10]

Tach auch!

 

Dann will ich auch mal meinen Senf dazugeben. Also meine Meinung ist, daß die dicken Grünen zwar auf die Prüfung zugeschnitten sind, aber um den Stoff zu vertiefen, bzw. die Hintergründe um bestimmte Befehle und Vorgehensweisen zu verstehen, sollte man auf jeden Fall auf die technischen Referenzen oder das Microsoft TechNet zurückgreifen. Dies ist vor allem zu empfehlen, um Befehle und Routinen, die in den Grünen nur angeschnitten sind, auch wirklich zu verstehen. Ein weiteres gutes Hilfmittel (meiner Meinung nach) ist auch der Ratgeber für Administratoren. Um sich auf die Prüfungen selbst vorzubereiten benutzen meine Kurs-Kollegen und Ich die Spirit, auch wenn die Fragen nicht allzu aktuell sind, aber es geht ja auch um das Gewöhnen an die Fragestellung und die etwas krummen Gedankengänge der Fragen-Programmierer und nicht ums Auswendiglernen.

Um diesen Monstertext nun abzuschließen und noch mal auf das eigentliche Thema zurückzukommen: Die dicken Grünen haben den Nachteil, daß jeder Tastendruck bei den Übungen vorgegeben ist und man hinterher teilweise gar nicht mehr weiß, was man da gerade eigentlich gemacht hat (liegt wohl auch daran, daß wir in unseren Kursen nicht allzuviel Zeit dafür haben). Arbeitet man aber mit technischer Zusatzliteratur, sind sie ein guter Lernbaustein.