Superstruppi 13 Geschrieben 13. April 2005 Melden Teilen Geschrieben 13. April 2005 Hallo! Ich möchte von unserem Sicherungsserver aus unsere beiden Exchange Server mit NTBACKUP sichern. Starte ich auf diesem jedoch NTBACKUP, dann kann ich keinen Exchange-Zweig auswählen. Er ist quasi nicht vorhanden. Bitte um kurze Hilfe - was muss ich tun, um von diesem Mitgliedsserver die Exchange Server zur Sicherung auswählen zu können? Besten Dank! Zitieren Link zu diesem Kommentar
Minutourus 10 Geschrieben 13. April 2005 Melden Teilen Geschrieben 13. April 2005 Muss man nicht auf dem Rechner der die Sicherung steuert den System Manager installieren damit NTBackup diese sehen kann ? Früher habe ich zumindest bei Exchange 5.0 dieses gemacht bzw. NTBackup direkt auf dem Exchange Server laufen lassen und habe von dort weg auf eine andere Resource gesichert. Ist aber schon ur lange her, bin begeisterter Veritas Admin seit 5 Jahren :D Zitieren Link zu diesem Kommentar
Superstruppi 13 Geschrieben 13. April 2005 Autor Melden Teilen Geschrieben 13. April 2005 Wir verwenden momentan nach Arcserve 2000 (V.7) jetzt Arcserve 11.1. Nach 2 Monaten ist nun wieder die Datenbank instabil. Jetzt reichts. Ich möchte nicht noch mehr Stunden damit vergeuden und bin deshalb auf der Suche nach Alternativen. Laut Microsoft soll eine Sicherung mit NTBACKUP die "sicherste" Sicherungsmethode sein. Wir wollen unsere beiden Exchange Server auf Dokumentenebene sichern, sowie einen SQL-Server mit 10 Datenbanken und 8 weitere Windows Server. Welche Version von Veritas verwendest du bzw. welche kannst du empfehlen? Danke, Mario. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Minutourus 10 Geschrieben 13. April 2005 Melden Teilen Geschrieben 13. April 2005 also die Ausage das NTBackup die sicherste Methode ist ... lasse ich mal hier im Raum stehen. (das glaube ich nicht) ;) ... Wir verwenden (noch) Veritas 9.1 mit entsprechenden Exchange Agent, der kann wenn genug Resourcen und Performance da ist auch Exchange Postfächer einzeln sichern und wiederherstellen. Auf alle Fälle ist Veritas flexibler und meiner Meinung nach um längen besser als die NTBackup Lösung ... Ich bin zufrieden die Agents halten das was Sie versprechen und das System läuft und läuft und läuft .... Zitieren Link zu diesem Kommentar
Superstruppi 13 Geschrieben 13. April 2005 Autor Melden Teilen Geschrieben 13. April 2005 nagt den die postfachsicherung auf dokumentenebene an der performance? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Minutourus 10 Geschrieben 13. April 2005 Melden Teilen Geschrieben 13. April 2005 Naja die Sicherung selber braucht um einiges länger als wenn ich nur die Datenbanken sichere da der Agent ein jedes Postfach öffnet, daten rausholt, schließt usw.... Wir machen keine einzelne Postfach Sicherung und zwar solange nicht bis wir etwas anderes beauftragt bekommen. :rolleyes: Zitieren Link zu diesem Kommentar
Data1701 10 Geschrieben 13. April 2005 Melden Teilen Geschrieben 13. April 2005 Moin, Moin, also bei Veritas ist es so, dass Du die SQL und Exchangeverwaltungstools auf dem Backupserver installieren musst um Zugriff auf die Datenbanken zu bekommen. Ich nehme mal an, dass es bei NT-Backup genau so ist, da die Systemverwaltung .dll´s installiert, so das der Exchangeserver auch als solcher erkannt wird. Irgendwie wurde das wohl in meinem Exchangekurs vergessen :mad: . Aber Versuch macht klug. ;) Veritas ist MS-Goldpartner beim Thema Sicherung. NT-Backup kommt ja eigentlich auch von Veritas, so wie das IPSec-Geraffels in Windows eigentlich von Cisco kommt. Deshalb wirst Du mit Veritas Backup Exec 10 genau so ein gutes Backup machen können wie mit NT-Backup. :cool: Wir nutzen in unserem RZ Backup Exec (Kurz BE) 9.1. Insgesamt werden ca. 30 Server remote gesichert (W2k3 - W2k - Exchange 2000 - SQL - Sharepoint - Oracle) auf eine Libary, bist jetzt ohne große Probleme. Veritas bedient sich einer MSDE als Datenbank, bis jetzt lief Die noch nie instabil. Verstehe auch gar nicht was CA (Arcserve) damit für Probleme hat. Beim Exchange ist sowohl eine DB-Sicherung wie auch die Sicherung der einzelnen Mailboxen möglich. Egal ob Cluster oder Einzelserver. Seit neustem, also BE 10, sind auch synt. Backups möglich, die haben einen riesen Vorteil, das Sicherungszeitfenster wird ungemein minimiert. Was ist ein syn. Backup : Es wird einmal ein Vollbackup erstellt, welches dann auf Band geschrieben wird. Alle weiteren Backups sind dann nur noch diff. oder inkre. Backups, welche idealerweise auf HDD gesichert werden, da dann BackupExec bis zu 12 Server gleichzeitig sichern kann. Diese diff. oder inkr. Backups werden dann x Tage gesammelt und werden dann mit dem bestehenden Vollbackup zu einem neuen Vollbackup verschmolzen und wieder auf das Band geschreiben. Es bedarf also keiner weitern zeitraubenden Vollsicherung. Wie ich find ein sehr nettes Feature in Zeiten von immer größer werdenen Datenbeständen. Ich nehme einmal an, dass Du Exchange 2000 im Einsatz hast, Da du die Einzelmailboxen sicherst, bei Ex2k3 wäre das ja auf Grund der Wiederherstellungsspeichergruppe nicht mehr nötig. Allerdings hat die Sicherung der Einzelmailboxen einen riesen Nachteil: Sie dauert sehr lange bei vielen und großen Postfächeren. BE kann leider nicht nur die Datenbanken sichern, und dann daraus einzelne Elemente der Mailbox wiederherstellen, auf jeden Fall nicht bei Ex2k. Das kann aber Arcserve, wenn mich nicht alles täuscht. Glücklicherweise gibt es von Ontrack ein Plugin, welches es ermöglicht aus dem Datenbankbackup einzelne Mailboxinhalte wieder herzustellen. Das Plugin soll sich in BE integrieren lassen. Habe es noch nicht getestet, komme wohl auch nicht mehr dazu, da wir bald auf Ex2k3 umstellenn werden. Kannst Du dir ja mal anschauen - Ontrack So ich hoffe das Dir weitergeholfen. Gruß Data. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Velius 10 Geschrieben 13. April 2005 Melden Teilen Geschrieben 13. April 2005 Moin, Moin, also bei Veritas ist es so, dass Du die SQL und Exchangeverwaltungstools auf dem Backupserver installieren musst um Zugriff auf die Datenbanken zu bekommen. Nö, das stimmt so nicht. Auf dem Server, wo Veritas Backup Exec ausgeführt wird, braucht es die Exchangeverwaltungstools nicht. Es braucht aber ein Veritas Exchange Agenten auf dem Exchange Server. Gruss Velius Zitieren Link zu diesem Kommentar
Minutourus 10 Geschrieben 13. April 2005 Melden Teilen Geschrieben 13. April 2005 Seit neustem, also BE 10, sind auch synt. Backups möglich, die haben einen riesen Vorteil, das Sicherungszeitfenster wird ungemein minimiert. Was ist ein syn. Backup : Es wird einmal ein Vollbackup erstellt, welches dann auf Band geschrieben wird. Alle weiteren Backups sind dann nur noch diff. oder inkre. Backups, welche idealerweise auf HDD gesichert werden, da dann BackupExec bis zu 12 Server gleichzeitig sichern kann. Diese diff. oder inkr. Backups werden dann x Tage gesammelt und werden dann mit dem bestehenden Vollbackup zu einem neuen Vollbackup verschmolzen und wieder auf das Band geschreiben. Es bedarf also keiner weitern zeitraubenden Vollsicherung. Wie ich find ein sehr nettes Feature in Zeiten von immer größer werdenen Datenbeständen. Gruß Data. Das ist auch einer der gründe warum wir auf die Version 10 umsteigen möchten. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Data1701 10 Geschrieben 13. April 2005 Melden Teilen Geschrieben 13. April 2005 @ Velius Tur mir leid alter Junge aber Da muss ich mal wiedersprechen. :D Also für die Sicherung der Mailboxen, ich zittiere aus dem BE-Handbuch: "....muss ein MAPI-Emailclient auf dem Medienserver installiert werden" sprich Outlook. und weiter "Beim Exchange 2000 muss die Komponente Microsoft Exchange System-Manager auf dem Medienserver installiert werden." Der sog. Exchangeagent ist nichts anderes wie der normale Remotagent. Mit der Exchangeagentlizenznummer schaltest du nur die Exchangeoptionen frei. Das Stück Software ist das selbe. Gruß Data Zitieren Link zu diesem Kommentar
Velius 10 Geschrieben 13. April 2005 Melden Teilen Geschrieben 13. April 2005 Also für die Sicherung der Mailboxen, ich zittiere aus dem BE-Handbuch: "....muss ein MAPI-Emailclient auf dem Medienserver installiert werden" sprich Outlook. und weiter "Beim Exchange 2000 muss die Komponente Microsoft Exchange System-Manager auf dem Medienserver installiert werden." Beim Zweiten: Kann gut sein, denn wir haben EX2003 (EX 2000 habe ich nie angefasst) :D Und beim Ersten: Da ist kein MAPI Client drauf ausser vielleicht Outlook Express. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Data1701 10 Geschrieben 13. April 2005 Melden Teilen Geschrieben 13. April 2005 @ Velius Siehst Du, hat sich alles geklärt. Ihr nutzt E2k3, da mag die Sache anders aussehen, habe ich mir ehrlich gesagt noch nicht genau angeschaut. Bei E2k müssen auf jeden Fall die Verwaltungstools installiert sein. Gruß Data Zitieren Link zu diesem Kommentar
Minutourus 10 Geschrieben 13. April 2005 Melden Teilen Geschrieben 13. April 2005 Ich muss gestehen das wir E2k auslassen haben und von 5.5 direkt auf E2k3 umgestiegen sind. Ich glaube das war auch gut so wenn ich mir das so durchlese :p Zitieren Link zu diesem Kommentar
reinersw 10 Geschrieben 13. April 2005 Melden Teilen Geschrieben 13. April 2005 hallo data, wenn ich euer netz so sehe, wäre es da nicht besser, ihr würdet das ganze statt mit backup durch ein nas oder san ersetzen, bei denen dann eine weitere spiegelung eingesetzt wird. dass bei den vielen daten noch alle bibliotheken und daenbanken einfwandfrei stabil sind liegt wohl daran, dass die noch nicht zurückgesichert werden mussten. ich nehme an es sind bänder? dazu habe ich nicht so viel vertrauen, egal ob mit ntbackup, veritas oder arcserve gesichert. gruß reinersw knapp daneben ist auch vorbei ----------------------------------- Zitieren Link zu diesem Kommentar
Data1701 10 Geschrieben 13. April 2005 Melden Teilen Geschrieben 13. April 2005 @reinersw Prinzipiell könnte man das auch machen. Ist natürlich erst einmal eine Kostenfrage. Angedacht war das mal, allerdings wie gesagt der Preis. Zum Thema Rücksicherung: DC - Membersever - Sharepoint - SQL - Exchange Public Folder und natürlich etliche Daten von Usern wurden erfolgreich wieder hergestellt. Ich sehe da kein Problem, dafür wurde die Software geschrieben und ob ich jetzt 1 oder 20 Server auf Band schiebe, der Vorgang bleibt der gleiche. Wir wollen jetzt ersteinmal auf synt. Backup einsteigen. Damit erweitern wir die Bandsicherung um eine HDD-Storageunit, die der Libary vorgeschaltet wird. Viele Wege führen nach Rom. Gruß Data Zitieren Link zu diesem Kommentar
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