b11ck 10 Geschrieben 10. Mai 2005 Melden Teilen Geschrieben 10. Mai 2005 Hallo! Ich habe hier ca. 20 User, von denen 5 sehr performance-hungrig sind. Im vorhandenen Netz sind 1 Switch und 2 Hubs zusammengeschaltet. Ich will nun die Hubs rausschmeissen und einen Gigabit-Switch, an dem ich die Poweruser anschalte, sowie den Server und einen neuen 100er Switch anschaffen. Wenn der Chef natürlich Geld locker macht, soll das ganze auch was bringen: Ich bin mir unsicher, ob das Zusammenschalten der Switche so OK ist (da war doch mal was mit der 3-2-1 Regel?) Manche Switch haben ja auch spezielle Kaskadierungs-Ports, die Frage ist, ob sich das bei unserer User-Anzahl aber lohnt. Testhalber habe ich auch schon einige HUB-User auf den Switch gehängt, da ist der Unterschied natürlich gross, aber meine Power-User hängen schon an einem 100er Switch, ich frage mich natürlich auch, ob der Unterschied zu Gigabit da wirklich zu spüren ist. Habt Ihr Ideen dazu? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Wildi 10 Geschrieben 10. Mai 2005 Melden Teilen Geschrieben 10. Mai 2005 Hallo, was Du meinst ist die 5-4-3-Regel ;) (War im Thinnet relevant: 5 Segmente mit 4 Repeater. An max. 3 der Segmente dürfen je 30 Kisten hängen) 3-2-1... hat was mit eBay zu tun :p Wieso nimmst Du nicht einfach gleich einen 24 Port 10/100/1000 Switch? Die Dinger kosten ja nicht mehr so viel. Sollte die Portanzahl eng werden nimmst Du halt nen Port vom 1000'er Switch und gehst an einen zusätzlichen, kleinen 10/100 Switch wo dann ein paar nicht so hungrige Clients hängen. Dir ist aber schon klar dass die performancehungrigen Kisten dann auch 1000'er NIC's brauchen, damit das was bringt? Zitieren Link zu diesem Kommentar
edv-olaf 10 Geschrieben 10. Mai 2005 Melden Teilen Geschrieben 10. Mai 2005 Hallo, was Du meinst ist die 5-4-3-Regel ;) (War im Thinnet relevant: 5 Segmente mit 4 Repeater. An max. 3 der Segmente dürfen je 30 Kisten hängen) Vorsicht: die 5-4-3 Regel gilt IMHO auch bei Sternverkabelung (TP, LWL). Ansonsten gebe ich Wildi völlig Recht ;) Grüße Olaf Zitieren Link zu diesem Kommentar
b11ck 10 Geschrieben 10. Mai 2005 Autor Melden Teilen Geschrieben 10. Mai 2005 Vielen Dank zusammen. 1-2-3 - es ist erschreckend, dass ich, obwohl ich immer weniger Fernseh schaue doch so medienmanipulierbar bin :-) Das mit den NICs ist klar, die Kosten ja auch fast nix mehr. Zitieren Link zu diesem Kommentar
b11ck 10 Geschrieben 10. Mai 2005 Autor Melden Teilen Geschrieben 10. Mai 2005 ...sorry - verklickt Zitieren Link zu diesem Kommentar
fawel 10 Geschrieben 10. Mai 2005 Melden Teilen Geschrieben 10. Mai 2005 Sehe ich wie Wilde. Ansonsten (falls es die Switche können) über Port Trunking nachdenken. Also 2 oder 4 100er Ports zu einem Zusammenfassen. Switch 2 Switch macht das Sinn, am Client ist dann schon der Einbau einer GBe Karte sinnvoller. Wenn es hier noch mehr Performace sein soll, ggf. auch Boards nehmen die das LAN am Chipsatz und nicht über PCI angebunden haben. Dann geht die Post richtig ab. Den / die Server bitte auch mit richtig anbinden, oder schieben die User nur unter sich hin und her? Zitieren Link zu diesem Kommentar
rablu 10 Geschrieben 10. Mai 2005 Melden Teilen Geschrieben 10. Mai 2005 Einige 10/100er Marken-Switches haben GBIC-Slots zur Aufnahme von Gigabitmodulen bzw. auf der Rueckseite separate Modulschaechte fuer Erweiterungskarten. Mit diesen beiden Moeglichkeiten wird die Verbindung zwischen einem 10/100er und einem Gigabit-Switch nicht zum Flaschenhals. Bei den Clients bringen Gigabitkarten als PCI-Karte nicht viel, hier sollte die Gigabitkarte onboard sein und direkt vom Chipsatz gesteuert werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Wildi 10 Geschrieben 12. Mai 2005 Melden Teilen Geschrieben 12. Mai 2005 @rablu Du meinst das aber jetzt nicht ernst, oder? 1. Wenn Du ein GBIC Modul nimmst, welches zwar als normaler Port genutzt werden kann aber eher als Backbone zur Verbindung mit anderen Switches genutzt werden soll, dann a) muss die Gegenstelle ebenfalls ein GBit/s Port sein, damit das Sinn macht 1000 <---> 1000 und nicht wie bei Dir beschrieben 10/100. Welchen Sinn soll denn das machen? Wenn die Gegenstelle nur 100 macht, dann macht (wenn b) nicht eintrifft) auch nur die 1000'er GBIC Stelle nur 100. Also kann ich mir gleich das GBit sparen b) 90% der GBIC Module sind reine GBit/s Ports (also nix mit 10/100/1000). Damit würde eine Kommunikation mit einem 10/100 Switch niemals zu stande kommen. 2. Wieso soll (muss) die GBit/s NIC eine onBoard sein? Nur weil sie onBoard ist arbeitet sie in keinster Weise anders wie eine normale PCI Karte. Die onBaord Karte befindet sich zwar auf der Mainboardplatine, jedoch durchläuft sie genauso wie jede PCI Karte den PCI Chipset, was sie wiederum zu einer gewöhnlichen PCI NIC macht. Einziger Vorteil dieser onBoard Teile ist, dass sie keinen PCI Slot verbrät. Wenn man in diese Richtung denkt, dann zwischen einer PCI 32 NIC und einer PCI 64 NIC. Bei Letzterer geht natürlich wesentlich ordentlicher der Punk ab. Ich kenne onBoard 64'er Karten nur bei teuren Serverboards. Da fahre ich aber bei normalen Karten zum Stecken wesentlich billiger. OK, hat das Board schon GBit ist ja auch gut. Aber wesentliche Unterschiede macht das nicht Zitieren Link zu diesem Kommentar
rablu 10 Geschrieben 12. Mai 2005 Melden Teilen Geschrieben 12. Mai 2005 @Wildi: Du hast mich missverstanden.;) So wie Du es ausfuehrlich schreibst, war das mit GBIC und Verbindungen zwischen 10/100er und Gigabit-Switches gemeint. Bsp. 3com 4400 (24 Port 10/100). Dieser besitzt an der Rueckseite zwei Erweiterungsslots, wo z.B. ein 3com-Gigabit-Modul eingesetzt werden kann. Ueber das Gigabit-Modul kann dann ein Gigabit-Switch mit Gigabit angeschlossen werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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