Alt+F4 10 Geschrieben 19. Mai 2005 Melden Teilen Geschrieben 19. Mai 2005 Servus, wir haben hier gesamt fünf Server, welche in einer Zeitspanne von 10h gesichert werden müssen. Soweit so gut - Mit einem SDLT3000 Laufwerk fahren wir bisher ganz gut, nun hat sich ein weitere Admin dazugesellt der meint, dass man den Exchange Server separat sicher sollte. Bei der Sicherung sollte man die Postfachsicherung ausschließen und nur die Exchange DB sichern. Das würde schneller gehen ... dies ist mir jedoch absolut neu. Was haltet ihr davon ? Zitieren Link zu diesem Kommentar
olei 10 Geschrieben 19. Mai 2005 Melden Teilen Geschrieben 19. Mai 2005 Moin, Moin, bei einer geforderten Sicherung alle 10 Stunden würde ich eure Mailserver tatsächlich separat sichern. Ich habe allerdings keine Ahnung, was ihr sonst noch so wegsichern müßt. ;) Tatsache ist auch, dass eine Postfachsicherung nicht nur langsam sondern schneckenlangsam ist im Vergleich zu einer Datenbanksicherung. Wenn reichlich Postfächer vorhanden sind würde ich nur die DB sichern und im Falle einer geforderten Wiederherstellung eines einzelnen Postfaches auf diverse Tools zurückgreifen. Z. B. Ontrack PowerControls, damit kann man die DB öffnen und auf einzelne Postfächer zugreifen und diese wiederherstellen. Habe allerdings keine persönlichen Erfahrungen mit den Ontrack PowerControls. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Alt+F4 10 Geschrieben 19. Mai 2005 Autor Melden Teilen Geschrieben 19. Mai 2005 vielen dank für deine Info... gibt´s noch andere Erfahrungen `?? Zitieren Link zu diesem Kommentar
il_principe 11 Geschrieben 19. Mai 2005 Melden Teilen Geschrieben 19. Mai 2005 vielleicht sollte erwähnt werden, dass das ontrack programm zwar problemlos funktioniert, jedoch in pucto lizenzpreis saftig zu buche schlägt *g* Bei dem Punkt dass die ganze db schneller gesichert ist als die einzelnen mailboxen stimme ich natürlich zu. Jedoch ist der Restore einzelner Emails dann auch komplizierter. Wenn die Dauer des Backups zum Problem wird, dann bleibt eh nix über. Würde in dem Fall das geringste Übel nehmen :) il_principe Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gulp 252 Geschrieben 19. Mai 2005 Melden Teilen Geschrieben 19. Mai 2005 Also ich habe immer auf beide Verfahren gesetzt und dies auch bei einigen Kunden umgesetzt. Einerseits erleichtert die Variante der einzelnen Postfach Sicherung das Zurücksichern von einzelnen Mails, andererseits ist der Weg der DB Sicherung schneller und komfortabler beim Restore des Exchange Systems. Allerdings erfordert ein solches 'Duales System' auch einiges an Hardware. Für das meistens umfangreiche Komplettbackup (nicht die Postfächer) habe ich in der Regel einen eigenen Backup-Server mit ordentlicher Tape Library verwendet. Darauf BackupExec und die benötigten Agents (Exchange, Open File, RemoteAgent, IDR, ggfs SQL Agent) und damit wird die gesamte Serverlandschaft remote gesichert. Die Server sind idealerweise per Gigabit-Backbone (Kupfer oder Glas) verbunden. Der Exchange Server sichert dann mit BackupExec, OpenFile und Exchange Agent sich selbst, sowie die einzelnen Postfächer. Der Spass kostet zwar einiges, wohl aber nicht so viel wie ein tagelanger Ausfall der Systeme. Greetz Gulp Zitieren Link zu diesem Kommentar
Picard1701 10 Geschrieben 20. Mai 2005 Melden Teilen Geschrieben 20. Mai 2005 Wir handhaben es ebenso. In der Nacht fahren wir die EX-Dienste runter und kopieren die Datenbanken. Anschliessend Dienste rauf und sichern der kopierten DBs mit Arcserve. Wie schon erwähnt, ist das Wiederherstellen einzelner Mails sehr umständlich. Kommt aber so gut wie nicht vor, da wir eher das Problem haben, dass die User ihre Postfächer nie leeren... Zitieren Link zu diesem Kommentar
GuentherH 61 Geschrieben 20. Mai 2005 Melden Teilen Geschrieben 20. Mai 2005 Hi. In der Nacht fahren wir die EX-Dienste runter und kopieren die Datenbanken. Anschliessend Dienste rauf und sichern der kopierten DBs mit Arcserve. Das das ein Verfahren ist, das nicht sehr viel taugt, das ist dir schon klar. Bei diesem Verfahren wird weder die Konsitenz der Datenbanken geprüft, noch werden die Transaktionslogs gelöscht. Wenn schon für ArcServe kein Exchange Agent vorhanden ist, dann würde ich den Exchange Server mit NT-Backup sichern, und dann dieses Backup-File mit ArcServe auf Band wegsichern. LG Günther Zitieren Link zu diesem Kommentar
Picard1701 10 Geschrieben 23. Mai 2005 Melden Teilen Geschrieben 23. Mai 2005 Hi.Das das ein Verfahren ist, das nicht sehr viel taugt, das ist dir schon klar. Bei diesem Verfahren wird weder die Konsitenz der Datenbanken geprüft, noch werden die Transaktionslogs gelöscht. Wenn schon für ArcServe kein Exchange Agent vorhanden ist, dann würde ich den Exchange Server mit NT-Backup sichern, und dann dieses Backup-File mit ArcServe auf Band wegsichern. LG Günther Hmm, wenn die DB schrottet haben wir Datenverlust sowieso mit einkalkuliert. Grundsätzlich konnten wir den Exchange über diese Methode schon Mal wiederherstellen. Da ich mich nicht um den EX bei uns kümmere -macht nen anderer Kollege-, habe ich mich nicht weiter damit beschäftigt. Ich dachte, das wäre die sicherste Methode den EX zu sichern... Wir haben schon Mal über den EX-Agent gesichert, aber diese Methode wieder verworfen. Die Brick-Level Sicherung lief nicht immer fehlerfrei(Trotz SP3 und alle Updates für Arcserve). Ich werde das noch einmal mit dem Kollegen besprechen. Danke für den Hinweis. Gibt es noch irgendwo Infos, auf deutsch, zum Nachlesen? Danke, Marcel Zitieren Link zu diesem Kommentar
GuentherH 61 Geschrieben 23. Mai 2005 Melden Teilen Geschrieben 23. Mai 2005 Hi. http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;de;296788 LG Günther Zitieren Link zu diesem Kommentar
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