mickey 10 Geschrieben 27. Mai 2005 Melden Teilen Geschrieben 27. Mai 2005 hi all, eine frage, was verwendet ihr um eine distanz über 150m per netzwerkkabel zu überbrücken. derzeit hat der kunde so einen zyxel vdsl schrott . dieses ding hat ihm ein "lustiger" bekannter installiert, nur ist das ding ständig tot und muss rebootet werden. mit welchen geräten habt ihr gute erfahrung bzw. wie überbrückt ihr solche distanzen - mit einem humanen budget (keine glasfaser varianten)? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Kolath 10 Geschrieben 27. Mai 2005 Melden Teilen Geschrieben 27. Mai 2005 also da ja kupferadern schon vorhanden sind, dann schau dir mal die LRE (Long Reach Ethernet)-Technik von Cisco an. Funktioniert genauso wie das SDSL-zeug, was du schon hast, sollte allerdings um einiges stabiler sein. Das bring auf die entfernung gute erfolge. Denke aber auch, dass es mit nem gut strukturierten LAN auch zu machen ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Duffman 10 Geschrieben 27. Mai 2005 Melden Teilen Geschrieben 27. Mai 2005 wir haben dafür Glafaser und zwei Transceiver genommen ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Wolke2k4 11 Geschrieben 27. Mai 2005 Melden Teilen Geschrieben 27. Mai 2005 Wie wärs mit einem kleinen Switch bei 75m? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Kolath 10 Geschrieben 27. Mai 2005 Melden Teilen Geschrieben 27. Mai 2005 boooaaaa..... das ist viiiiieeeeel zu einfach!! :-) Zitieren Link zu diesem Kommentar
mickey 10 Geschrieben 27. Mai 2005 Autor Melden Teilen Geschrieben 27. Mai 2005 hello, switch bei 75m ist wirklich niit so einfach, da dieses kabel sich in verstecketen kabelkanälen befindet. im keller, durch die tiefgarage, über den dachboden, durch den aufzugsschacht etc ;-) Zitieren Link zu diesem Kommentar
saschap 10 Geschrieben 27. Mai 2005 Melden Teilen Geschrieben 27. Mai 2005 Hallo! Also ich denke, dass die Idee von Wolke 2k4 schon ganz gut ist. Ihr nutzt dann einfach einen kleinen Switch "in der Mitte" (wenn das möglich ist) als eine Art Repeater. Die Cisco Technologie kenne ich aus der Praxis nicht, aber aus Erfahrung weiß ich, daß Cisco unter Umständen sehr teuer sein kann. Ideal sind natürlich Glasfaserleitungen. Wie sind denn die Gegebenheiten. Liegt hier eine Primär-/Sekundärverkabelung vor. Eventuell kann man mit einem normalen LWL-Breakout-Kabel und zwei Medienkonvertern/Transceiver arbeiten (zu einem guten Preis) arbeiten. Grüsse Sascha Zitieren Link zu diesem Kommentar
Wolke2k4 11 Geschrieben 27. Mai 2005 Melden Teilen Geschrieben 27. Mai 2005 im keller, durch die tiefgarage, Da wird es doch irgendwo ne Stromdose und einen unauffälligen Platz für ein 4 Port Switch geben...? :) Zitieren Link zu diesem Kommentar
mickey 10 Geschrieben 27. Mai 2005 Autor Melden Teilen Geschrieben 27. Mai 2005 ja hoffe ich auch... denke auch das s die in diesem fall nette variante ist. wobei ich auch ein fan von cisco geräten bin. diese dinger kosten ca. 110 eur liste pro stück. finde ist nicht so schlimm. switch, müsste ich die kabeln trennen und mich mit zange spielen für 2 neue stecker ;-) Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 27. Mai 2005 Melden Teilen Geschrieben 27. Mai 2005 switch, müsste ich die kabeln trennen und mich mit zange spielen für 2 neue stecker ;-)Du willst da doch wohl nicht flexibles Kabel(Patchkabel) verlegen und an den Enden Stecker aufsetzen? Schon mal etwas von Installations-/Verlegekabel gehört und Netzwerkdosen?Ich habe übrigens mehrere Verbindungen mit Überschreitung der sagenannten 100m-Grenze in Betrieb, davon zwei mit 150m Länge. Entscheidende Faktoren sind Leitungswiderstand/Kabeldämpfung und das Nebensprechen(Next/Fext). Die Kabeldämpfung sind in meinen Beispielen weit überschritten, das Feldmessgerät zeigt es an. Entscheidend ist, die Empfänger können die Signale erkennen und regenerieren. Der Systemwert einer Übertragungsfunktion enthält die Grössen Sendeleistung, maximale Übertragungsdämpfung und Empfängerempfindlichkeit. Keine Kompromisse sind möglich beim Nebensprechen. Das entsteht durch Leitungsunsymetrie. Unsymetrie ist in gewisser Grösse fertigungsbedingt, der Rest entsteht durch unsachgemässe Verlegung und Anschluss. Ein Knoten beim Einziehen im Rohr, im Kanal oder um eine Mauerecke reicht meist schon. Vieleicht geht damit dann noch 10Mb/s bei kurzer Entfernung. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Das Urmel 10 Geschrieben 27. Mai 2005 Melden Teilen Geschrieben 27. Mai 2005 sagte: was zu Kabelqualitäten und elektromechanischen Pitfalls Davon abgesehen wollte das der OP gar nicht wissen. Kabel an geeigneter Stelle öffnen, Crimpen - oder lassen und den Switch rein. Da in der Umgebung WLAN eher nicht machbar ist, bleibts die machbare Lösung. Zitieren Link zu diesem Kommentar
GuentherH 61 Geschrieben 28. Mai 2005 Melden Teilen Geschrieben 28. Mai 2005 HI. so einen zyxel vdsl schrott Und warum kümmerst du dich nicht darum, das der "Schrott" richtig läuft (Firmewareupdate, ev. Anruf bei Support). Ich kenne einige Anlagen (betreue selbst eine) in denen Zyxel Geräte seit einigen Jahren ohne Probleme laufen. LG Günther Zitieren Link zu diesem Kommentar
mickey 10 Geschrieben 28. Mai 2005 Autor Melden Teilen Geschrieben 28. Mai 2005 Du willst da doch wohl nicht flexibles Kabel(Patchkabel) verlegen und an den Enden Stecker aufsetzen? Schon mal etwas von Installations-/Verlegekabel gehört und Netzwerkdosen? wie ich oben schon sagte stammt dieses ur-.werk nicht von mir! wenn es nach mir gegangen wäre, wäre sowieso LWL ein thema gewsen. aber es war vor meiner zeit. Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 29. Mai 2005 Melden Teilen Geschrieben 29. Mai 2005 Hallo, Du hast das Zeugs nun mal "geerbt", derBesitzer erwartet, Du wirst mit dem Problem fertig. Ich nehme an, Du bist Dienstleister. Was für ein Kabel liegt denn da? Cat 3, Cat 5, Cat 5e Cat 6, Cat 7? Ist fdas Kabel ein Stück oder ist es gestückelt? Wurde ein extra Kabel gelegt oder oder wurde die Verbindung in ein herkommliches Fernmeldeleitungssystem eingebunden? Sind die zyxel vdsl tasächlich Schrott oder funktioniert das Gesamtsystem nicht. Hinsichtlich der zyxel vdsl kann ich mich Günthers Rat nur anschliessen. Gruß Edgar Zitieren Link zu diesem Kommentar
Data1701 10 Geschrieben 29. Mai 2005 Melden Teilen Geschrieben 29. Mai 2005 Hi, wir betreiben einige Standorte über "Kraftcom VDSL" Adpater. Ohne Probleme. Damit können Entfernungen bis 1500 m überbrückt werden. Bei 150 m bekommt man locker 10 Mbit über die Strecke. Preis für ein Paar VDSL-Adapter ca. 200 €. Als Kabel sollte man gutes Telefonkabel geeignet für die Erdverlegung verwenden (1m = ca. 1 - 2 €). Günstiger kann man A mit B in aktzeptabler Gewschwindigkeit nicht verbinden. Klar es gibt immer noch die Möglichkeit von WLAN, allerdings muss man für eine stabile 150 m Strecke schon etwas tiefer in Tasche greifen. Letztendlich musst Du wissen, ob der PC mehr als 10 MBit benötigt ? Gruß Data Zitieren Link zu diesem Kommentar
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