hbz 10 Geschrieben 10. Juni 2005 Melden Teilen Geschrieben 10. Juni 2005 Ein langsam wirklich ernster werdendes Problem. Der W2K Server befindet sich in einer Arbeitsgruppe und es sind zwei Drucker darauf eingerichtet (freigegeben) wie auch zwei freigegebene Ordner. Die Clients befindend sich im gleichen Netzwerk und in der gleichen Arbeitsgruppe wie der Server und laufen auf WinXP Prof. Der Client soll zumindest eine Verbindung zu den, auf dem Server eingerichteten Druckern haben, denn das Drucken ist nicht möglich ohne eine Authentifizierung auf dem Server. Das heisst, auf dem Client sind die Drucker vorhanden (die zwei drucker vom Server hinzugefügt, benötigt eine Anmeldung am Server), doch nach einer Neuanmeldung des Benutzers am Client ist auch die Authentifizierung zu dem Server verloren gegangen. Wie kann ich nun dieses Problem beheben (ohne Aktivierung des passwortlosen Gastaccounts, leere Passwörter werden bei uns gleich erkannt und die Aufforderung von den Leuten der Netzwerkverwaltung, dies zu ändern folgt dann in recht kurzer Zeit) Versucht habe ich schon: - Ein Batchfile in den Autostart des Clients im "All Users"-Profil, das sich mit verschiedensten "Net" Befehlen am Server anmelden versucht: z.B. Net Use z: \\Server pw /user:Administrator In der Hoffnung, dass so die Authentifizierung angenommen wird - Auf dem Client, bei einem User über den Explorer auf "Netzlaufwerk verbinden" und das Häkchen, "Verbindung bei Anmeldung wiederherstellen" aktiviert. Danach das Profil dieses Benutzers in das Default Profil kopiert, in der Hoffnung, dass das Netzlaufwerk nun für alle neu angemeldeten User zur Verfügung steht und auch die Authentifizierung angenommen wird. - Spielereien mit den Gruppen und deren Berechtigungen. Heisst also, dass auf dem freigegebenen Ordner "jeder" zugriff hat, inkl. noch eine spezifische Gruppe. Auf dem Clienet wurde der Benutzer auch dieser Gruppe, wie auch der Administratorengruppe zugewiesen, und dennoch kam immernoch dieses Anmeldefenster für die Arbeitsgruppe. Noch am Rande: Die User, welche sich auf dem Client anmelden, können nicht auf dem Server angelegt werden, da es unendlich viele Benutzer verschiedene Benutzer auf dem Client geben kann. Er erhält aber immer das gleiche Profil, denn nach einem Neustart des Clients wird der PC in einen Ursprünglichen Zustand zurückgesetzt. ES IST ZUM VERZWEIFELN !!! WAS TUN ? Zitieren Link zu diesem Kommentar
xtragood 10 Geschrieben 10. Juni 2005 Melden Teilen Geschrieben 10. Juni 2005 Grüße... Warum keine Domäne aufbauen? Spricht etwas dagegen? G'nAbend... ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 11. Juni 2005 Melden Teilen Geschrieben 11. Juni 2005 Hallo, ich erspare mir die Frage meine Vorposters, denn sie wurde schon gestellt. Zum Problem: Ich würde wohl auf dem Server und der WS identische Benutzerkonten einrichten. Gruß Edgar Zitieren Link zu diesem Kommentar
hbz 10 Geschrieben 13. Juni 2005 Autor Melden Teilen Geschrieben 13. Juni 2005 Hallo, ich erspare mir die Frage meine Vorposters, denn sie wurde schon gestellt. Zum Problem: Ich würde wohl auf dem Server und der WS identische Benutzerkonten einrichten. Gruß Edgar Gleiche Benutzerkonnten auf beiden Seiten ist nicht möglich, da es unendlich viele verschiedene Benutzer sein können. Da müsste man tausende Konten auf dem Server einrichten. Und eine Domäne kommt auch nicht in Frage, der Verwaltungsaufwand wäre bei Weitem zu gross. Die eingebaute Rebornkarte in den Clients erspart einem extrem Vieles. Ich habe eine temporäre Lösung gefunden, wie man sich über ein Script auf dem Server einloggen kann. Mit einer normalen Batchdatei funktioniert das ja nicht, aber ruft man diese Batchdatei über eine weitere auf, welche der ersteren Batchdatei einen Parameter übergibt, funktioniert es auf einmal... Windows ? :rolleyes: Nur gibt es jetzt ein weiteres Problem: Alle Ausdrucke gehen nun über den einen, am Server angemeldeten User, jedoch sollte jeder Druckjob über den Client-User zu erkennen sein. Mein Gott, wieso hab ich keinen anderen Beruf gewählt Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 13. Juni 2005 Melden Teilen Geschrieben 13. Juni 2005 Hallo, wir helfen hier gerne, das ist unser Hobby. Wir diskutieren auch an Lösungen, deren Weg von hinten durch die Brust ins Auge führt. Für mich stellt sich die Frage, was ist da beim TO vorhanden? Eine Arbeitsgruppe und ein Server, eine Anzahl von Clients und User. Warum wird keine Domäne eingerichtet? Wegen eines zu hohen Aufwandes? Eine Domäne verringert nach der Einrichtung den Verwaltungsaufwand. Dinge, bei denen man in einer AG ganz schnell an Grenzen stösst, sind in einer Domäne ganz einfach lösbar. Um wieviele Clients und User handelt es sich denn? Unendlich viele können es nicht sein, sogar die Anzahl der Menschen auf diesem Planeten ist endlich. ;) Die Geschichte mit dem am Server angemeldeten User zum Ausführen von Druckjobs ist sehr verdächtig. Gruß Edgar Zitieren Link zu diesem Kommentar
xtragood 10 Geschrieben 13. Juni 2005 Melden Teilen Geschrieben 13. Juni 2005 Eine Domäne verringert nach der Einrichtung den Verwaltungsaufwand. Dinge, bei denen man in einer AG ganz schnell an Grenzen stösst, sind in einer Domäne ganz einfach lösbar. Stimm ich mal voll und ganz meinem Vorposter zu! Durch EInführung einer Domäne (einmaliger Arbeitsaufwand) wird sich der Verwaltungsaufwand auf jeden Fall erheblich verringern. Ihr solltet das auf jeden Fall in betracht ziehen, vor allem wenn sich eure Firma eventuell noch erweitert/vergrößert?! Gruß, xtra. Zitieren Link zu diesem Kommentar
hbz 10 Geschrieben 13. Juni 2005 Autor Melden Teilen Geschrieben 13. Juni 2005 Ogge :D Wofür steht die Abkürzung TO ? Hmm, eine Domäne wäre eigentlich schon denkbar, vor allem, weil es in unserem Betrieb schon einen eingerichteten Domänencontroller gibt. Im Prinzip geht es Darum, in einer Bibliothek mit 90 Clients, das Drucken über eine Software zu steuern, die auf einem weiteren Rechner in der Arbeitsgruppe, insalliert ist. Bisher waren auf den Clients zwei Netzwerkdrucker eingerichtet und die Ausdrucke mussten dann vom Benutzer an der Theke abgeholt werden. Es soll aber ein anderes System eingeführt werden, bei dem alle Druckaufträge über den einen Server gehen, auf dem die erwähnten Drucker installiert sind. Da die Bibliothek zur Uni gehört und somit jeder Student sich auf den Clients einloggen kann, wäre das Einrichten von lokalen Konten auf dem Server beinahe unmöglich. Eigentlich wäre ich ja soweit, meine Lösung ist vielleicht nicht die Beste, doch lässt sich nun der Client nicht mehr richtig bestimmen, evtl. liegt das auch an der installierten Druckerverwaltungssoftware. (Sie listet alle eingehnden Druckaufträge auf, manchmal zeigt sie den richtigen Clientnamen an, manchmal jedoch den auf dem Server, über das Batchfile angemeldeten Benutzer) Ich werde mich auf jeden Fall mit den Verantwortlichen absprechen müssen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
hbz 10 Geschrieben 13. Juni 2005 Autor Melden Teilen Geschrieben 13. Juni 2005 Die Geschichte mit dem am Server angemeldeten User zum Ausführen von Druckjobs ist sehr verdächtig. Ja, Irgendwie ist die ganze Sache schon ziemlich erzwungen und hält sich nicht an Konventionen. Diesem Benutzer kann man natürlich die Rechte derart einschränken, dass er wirklich nur zugriff auf die Drucker hat, von daher sollte kein allzu Hohes Sicherheitsrisiko bestehen, zudem enthält der Server keine sensiblen Daten, eben nur die Druckjob-Verwaltungs-Software. Naja, irgendwie sehe ich schon langsam ein, dass ich die Möglichkeiten einer Arbeitsgruppe ausgeschöpft habe (ausser ich habe irgend einen Versuch ausgelassen :D ) und evtl. eine neue Lösung in Betracht ziehen sollte. Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 13. Juni 2005 Melden Teilen Geschrieben 13. Juni 2005 Bei mir haben aller Studenten u.sw. in der Seminardomäne einen persönliche Account. Sie melden sich mit Bentzername und PW an. An anderen Institutionen geschieht das mit der Matrikelnummer und PW. Benutzerkonten, Home- und Profilverzeichnisse, Berechtigungen ... werden per Batch nach Listen in Excel, Word oder Textformat erzeugt. Die Dateien erhalte ich von der Seminarverwaltung. Es gibt auch fertige Software für so etwas, das Thema EDV-Verwaltung in Schulen wurde schon öfters behandelt. Auf einem Server in Östereich gibt es komplettes Szenario dafür. Einrichter der Domäne ... . Mir ist das leider verlorengegagngen. TO steht für Threadowner, in diesem Fall bist Du es. Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 13. Juni 2005 Melden Teilen Geschrieben 13. Juni 2005 Es soll aber ein anderes System eingeführt werden, bei dem alle Druckaufträge über den einen Server gehen, auf dem die erwähnten Drucker installiert sind.müssen.Das ist grundsätzlich der richtige, der übliche Weg. Schon beim Abakus haben wir das nicht anders gemacht. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 13. Juni 2005 Melden Teilen Geschrieben 13. Juni 2005 Bei uns gibt es in jedem EDV-Raum(kein Pool) einen Netzwerkdrucker. Dieser wird von einem Printserver angesteuert. Die Clients drucken in die Queue des Printservers. Das mit dem Abholen der Ausdrucke am Tresen(ASTA) kenne ich auch. Über diese Lösung denken wir auch nach. Die Druckkosten in den EDV-Räumen laufen einfach weg. Papier, Toner, Wartungskosten. Das Problem ist die Trennung zwischen Ausdrucken im Unterricht und dem der Arbeiten ausserhalb des Unterrichtes. Die Studenten zahlen Schulgeld, bei den Umschülern bezahlt das Arbeitsamt. Die Druckkosten sind irgendwie in den Allgemeinkosten eingearbeitet. Dann käme das Problem der Aushändigung der Drucke an die Ersteller dazu. Am Tresen würde Personal gebraucht. Unser Seminarsekretariat ist damit aber nicht zusätzlich belastbar, die sind an der Grenze. Ich bin nicht immer hier, kann das also auch nicht machen. Die Lösung müsste eine technische sein. Der Owner schickt den Job ab zum Drucker/Kopierer und ruft den Druckauftrag mit einem Login dort ab. Sollte das nicht in einem bestimmten Zeitraum geschehen, wird der Job verworfen. Für eine solche Lösung müsste natürlich die notwendige Hardware und Software beschafft werden. Für den Verwaltungsbereich werden als Hardware digitale Kopierer gemietet. Diese enthalten einen Rechner und werden am Netzwerk angeschlossen. Die Benutzer bekommen eine Chipkarte zum Abrufen der Druckjobs. Die Leute müssen ihre Arbeit umorganisieren, sie können(dürfen) nicht wegen jeder Einzelseite in den Kopierraum laufen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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