goscho 11 Geschrieben 22. Juni 2005 Melden Teilen Geschrieben 22. Juni 2005 @all ich muss die Frage aus meinem letzten Beitrag aus diesem Thread noch mal nach vorn stellen: http://www.mcseboard.de/showthread.php?t=64295 Veritas BE 10 hatte ich als Trial installiert und komplett eingerichtet (der Kunde kauft dann die Vollversion). Nach mehreren Neustarts ging bei BE 10 aber nichts mehr. Weder Start der Dienste noch Deinstallation. So habe ich das Programm manuell entfernt und die Registry von Veritas und BackuExec Einträgen befreit (bis auf Einträge, welche nicht löschbar waren). Aber die Installation klappt jetzt trotzdem nicht. Habe auf Veritas Support nachgeschaut, aber die passende Fehlermeldung bei der Installation (Fehler 1635, failed to open MSI Package) war nicht dabei. Die von Veritas Support genannten Möglichkeiten habe ich alle durchgeführt, jedoch hat nichts geholfen. Vielleicht kann mir ja jetzt jemand helfen. Gruß Goscho Zitieren Link zu diesem Kommentar
votex 10 Geschrieben 22. Juni 2005 Melden Teilen Geschrieben 22. Juni 2005 Hallo, naja, wenn die vom Support dir nicht helfen können.......!! Hast du versucht es auf andren Rechnern testweise zu installieren? mfg Zitieren Link zu diesem Kommentar
dippas 10 Geschrieben 22. Juni 2005 Melden Teilen Geschrieben 22. Juni 2005 Hallo goscho, na das klingt ja nicht wirklich gut. Was sagt denn eventid.net dazu? Manchmal stehen da auch rechts und links vom eigentlichen Problem ganz brauchbare Tipps. Mein Kenntnisstand zu BE-Trials ist der, dass die Jobs nach "Aktivirung" zu Vollversion nicht mehr klappen. Die müssen also neu eingerichtet werden. Ob das ein Bug oder ein Feature ist ...? Um mich votex anzuschließen: Wenn Der Support nicht weiterhelfen konnte .... Hast Du da auch mal nach einer Möglichkeit der sauberen Deinstallation gesucht? Ansonsten ... Wünsche aber trotzdem viel Erfolg. grüße dippas Zitieren Link zu diesem Kommentar
goscho 11 Geschrieben 22. Juni 2005 Autor Melden Teilen Geschrieben 22. Juni 2005 @all ich schildere das ganze Geschehen nochmal: Ich habe bei einem Kunden den W2K-Server (DC,Fileserver) neu aufgesetzt. Eigentlich wird dieser Server (PIII 1GHz, Proliant, SCSI ohne RAID, Gigabit) auch kaum gefordert. Er ist der einzige DC für ca. 10 Benutzer, hat noch ein paar Freigaben und das SAV Business zu verwalten und dient als Dateiablage. Mangels Kohle hatten wir dem Kunden SW-RAID eingerichtet und zwar auf 2 x 18 GB SCSI-HDDs. Dummerweise hatte damals jemand die Bootpartition auf 2 GB eingestellt (k.A. wer). Was macht man dann 2005 bei Speichermangel? Richtig > 2 x 36 GB SCSI-HDDs kaufen und hinzufügen. Jetzt soll aus den 18 GB HDDs die Bootpartition werden und die 36 GB Platten sind für die Daten. Da aber die Bootpartition eines dynamischen Datenträgers nicht oder genauer gesagt nicht sauber erweitert werden kann (diskpart), haben wir ordentlich Probleme mit dem Server bekommen. Dieses Problem war auch mit MS Support nicht zu beheben und wir haben uns entschlossen, den W2K-Server neu aufzusetzen, und alles bis auf die Daten wieder einzurichten. Nun zum Veritas BE10: Wir hatten das BE10 in der Trial schon sauber installiert und eingerichtet (mit Sicherungsplan, Tests und Meldungen per Mail). Es lief sauber, bis auf ein paar Fehlermeldungen zum Streamer (war ein zu alter Treiber, wurde erkannt und auch behoben). Nachdem also alles sauber lief, habe ich die Spiegelung wieder eingerichtet, natürlich wieder SW-RAID, 2 x 18 GBfür System, 2 x 36 GB für Daten, keine Fehler. Plötzlich und vollkommen unerwartet beim Probelauf der Datensicherung im BE10 kam eine Fehlermeldung, es gäbe ein Problem mit der Redundanz der gespiegelten Datenträger (System). Also chkdsk ausführen > Neustart und ....... Bluescreen. War ein Problem mit dem SCSI-Treiber vom Controller gewesen. Den Fehler konnten wir beheben, wie hier schon beschrieben: http://www.mcseboard.de/showthread.php?t=64295 Danach lief alles wie vorher, bis auf BE10. Hier starteten einige Dienste nicht. Das Programm ließ sich auch nicht deinstallieren bzw. reparieren. Also alle BE/BESQL-Dienste beendet und das Programm "manuell" entfernt und die Registry von Veritas und BackuExec Einträgen befreit (bis auf Einträge, welche nicht löschbar waren). Seither der Fehler beim Versuch die Installation zu starten. Dieser lautet übrigens komplett: ERROR: 1635 - Failed to open MSI package ...\BE10\WINNT\INSTALL\BE\VERITAS Backup Exec For Windows Servers.msi und steht im bkupinst.log (Alle mit Veritas-BE-Erfahrung werden die kennen) im WINNT-Ordner Natürlich haben wir jetzt schon fast alle Möglichkeiten versucht, welche das INET und der Veritas Support hergeben. Bisher jedoch alles erfolglos. Das einzige, was ich weiß, MSI-Packete lassen sich installieren, denn die MSDE von Backupexec kann auch manuell installiert werden. Dabei startet das Setup auch eine MSI-Datei und dies klappt. Wenn jemand helfen kann, wir könnten Hilfe gebrauchen. Gruß Goscho Zitieren Link zu diesem Kommentar
goscho 11 Geschrieben 4. Juli 2005 Autor Melden Teilen Geschrieben 4. Juli 2005 abschließend eine richtig gute Nachricht. :) Das Veritas BE 10 läuft jetzt auf dem Server, wenn auch momentan noch die Trial, aber der Kunde kauft bald die Vollversion. Wie hats nun hingehauen? Der Support von Veritas hat uns, nach anderen fehlgeschlagenen Versuchen, noch informiert, dass mit dem Tool MSIZAP aus dem Windows SDK + dem Produkt-Key für Veritas BE10 alle Reste der vorherigen Installation gelöscht werden. Den Produkt-Key haben sie uns per Mail mitgeteilt. Nach der Neuinstallation klappts jetzt ganz prima mit dem Sichern auf diesem Server. Gruß Goscho Zitieren Link zu diesem Kommentar
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