Borderlinedance 10 Geschrieben 21. Juli 2005 Melden Teilen Geschrieben 21. Juli 2005 Ja die lieben auslagerungsdateien. Man kann alles so lassen wie es ist. Man kann sie vom System verwalten lassen. Und hat man genug Ram (min. 1-2G), kann man sie sogar ausschalten, und der PC o. Server bekommt ein Push-Up! Aber ist das auch gut? Was macht ihr? Und wiso? Zitieren Link zu diesem Kommentar
christiankreuze 10 Geschrieben 21. Juli 2005 Melden Teilen Geschrieben 21. Juli 2005 ich richte immer das 1,5fache bis 2 fache meines rams als auslagerungsdateien ein... Habe zwei physikalisch platten in meinem system. (Mein System vorweg: Athlon64, 2GB RAM, 2xSATA 160GB) Um meine auslagerungsdateien zu optimieren lösche ich sie erst mal.. nach einem neustart sind die erst mal weg... dan defragmentiere ich die platten komplett.... nach abgeschlossener defragmentierung lege ich auf jeder platte eine auslagerungsdatei an (in meinem fall 2GB pro platte) und lasse sie nicht verwalten sondern setze minimum und maximum auf die gewünschte größe. so fragmentiert sie sich nicht mehr, da sie weder größer noch kleiner wird... klar... in sich kann sie immer noch fragmentieren, aber nicht mehr auf der physikalischen platte. Mit dieser Menge (2GB RAM + 4 GB Auslagerung) habe ich genügend platz für JEDE Anwendung (und sei es sogar Battlefield 2 :) Ob dies nun aber für einen Server ratsam wäre ist ne andere sache... LG Zitieren Link zu diesem Kommentar
edv-olaf 10 Geschrieben 21. Juli 2005 Melden Teilen Geschrieben 21. Juli 2005 Mit dieser Menge (2GB RAM + 4 GB Auslagerung) habe ich genügend platz Dumm nur, dass Windows Workstation (32bit) gar nicht mehr als max. 4 GB virtuellen Speicher verwalten kann, du hättest 6 GB und somit 2 GB HD-Platz verschwendet. Bei Servern sollte möglichst kein Swap-Speicher angesprochen werden, da er dann zu langsam wird, besser mehr RAM (Standard: insgesamt max. 4 GB, Enterprise: insg. max. 32 GB, Datacenter: insg. max. 64 GB, Enterprise (64bit): 64 GB, Datacenter (64bit): 512 GB). Auch hier gilt: RAM+Swap machen nur Sinn bis zur max. Obergrenze. Grüße Olaf Zitieren Link zu diesem Kommentar
Undying 11 Geschrieben 21. Juli 2005 Melden Teilen Geschrieben 21. Juli 2005 Also heißt das bei einen Windows 2003 StandardServer wäre es sinnvoll die Auslagerundsdatei ganz abzuschalten?! Undying Zitieren Link zu diesem Kommentar
Borderlinedance 10 Geschrieben 22. Juli 2005 Autor Melden Teilen Geschrieben 22. Juli 2005 @christiankreuze tip an dich: versuchs mal mit ner eigenen patition für die auslagerungsdatei. - hd partitonieren in c: (max. 4,1GB) und D: (rest GB) - xp/2003 in patition D: installieren - der partiton C: werden bis 4GB (max. 2-4096) auslagerungsadteine zugesprochen. - bei partition D: werden die auslagerungsdateine ausgeschaltet @edv-olav naja wahr doch schon immer so ne sache, mit der verwaltung des arbeitschpeichers. erinnere dich an win 98. lach @Undying gute frage Zitieren Link zu diesem Kommentar
ChristianHemker 10 Geschrieben 22. Juli 2005 Melden Teilen Geschrieben 22. Juli 2005 Abschalten für ich die Auslagerungsdatei auf keinen Fall. Denn wenn der physikalische Speicher dann doch mal knapp wird dürfte die Kiste noch langsamer werden, da erst alles im RAM verarbeitet werden muss. Dann doch besser auf den langsamen virtuellen Speicher ausweichen. Zur Not mit Performance bzw. Leistung die Nutzung des virtuellen Arbeitsspeichers überwachen und ggf. RAM nachrüsten. Zitieren Link zu diesem Kommentar
christiankreuze 10 Geschrieben 22. Juli 2005 Melden Teilen Geschrieben 22. Juli 2005 @edv-olav Windows xp x64 :) aber zugegebenermaßen fliegt das erst mal doch wieder runter. ist noch nicht wirklich stabil und noch recht buggy. (Ist auch nur die Testversion) @Borderlinedance Ok... Linux Prinzip... :) Kommt aber von der Idee aufs gleiche raus... eine zusammenhaängende die nicht weiter fragmentiert... jedoch wäre es doch dann sinnvoll, eine Partition hierfür ganz ans Ende der Platte zu setzen, weil dort die schnelleren Bereiche sind!? Zitieren Link zu diesem Kommentar
edv-olaf 10 Geschrieben 22. Juli 2005 Melden Teilen Geschrieben 22. Juli 2005 @Borderlinedance Eine Auslagerungsdatei auf einer eigenen Platte ist langsamer, da der Schreib-/Lesekopf dann über die Partitionsgrenzen hinaus fahren muss. nochmal @Borderlinedance Die 4 GB-RAM-Grenze ist ein Problem der Intel-Architektur (Datenbusbreite), MS kann da nicht viel für. OK, Win98 war ein echter Fehlschlag diesbezüglich, aber schon besser als DOS :D @christiankreuze Für eine echte Optimierung kommt nur eine eigene *Platte* für die Auslagerungsdatei in Frage (und nix anderes drauf). Alles andere ist mehr oder weniger Gefrickel, was nicht wirklich viel bringt. Grüße Olaf Zitieren Link zu diesem Kommentar
Borderlinedance 10 Geschrieben 25. Juli 2005 Autor Melden Teilen Geschrieben 25. Juli 2005 Wenn ich das alles so lehse, hab ich irgendwie das gefühl, das es keine optimale Lösung gibt. :( Zitieren Link zu diesem Kommentar
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