Jordy 10 Geschrieben 28. Juli 2005 Melden Teilen Geschrieben 28. Juli 2005 Hi Leute! Ich habe grade mal mit Offline-Dateien rumgespielt. Dabei machte ich das Home-Laufwerk auf einem Samba Server offline verfügbar (WinXP Prof.). Ich compiliere unter Anderem Projecte direkt im Homelaufwerk (Visual C++). Das funktioniert auch alles wunderbar. Bis der Server offline geht. Ich hatte grauenvolle Probleme ohne Verbindung zum Server, obwohl die Dateien lokal alle vorhanden und zugriefbar waren. Auch scheinen mir der Zugriff auf die Source-Dateien SEHR viel schneller zu laufen, wenn die Serververbindung abgerissen ist. Kann es sein, daß bei Offline-Dateien, wenn der Server verbunden ist, garnicht die lokalen Kopien verwendet werden, sondern trotzdem auf den Server zugegriffen wird? Ich hatte gehofft die Offline-Dateien würden mich (von Synchronisieren natürlich abgesehen) völlig unabhängig vom Server machen und das völlig Transparent. Und zusätzlich hätte ich erwartet, daß alle Dateizugriffe (weil dann lokal) stark beschleunigt würden. kann mir jemand sagen warum das nicht so klappt? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Jordy 10 Geschrieben 28. Juli 2005 Autor Melden Teilen Geschrieben 28. Juli 2005 Ich habe es gerade probiert: Während des Zugriffes auf die Offline-Dateien findet tatsächlich Serverkommunikation statt. Das bedeutet es werden die Orginale, nicht die lokalen Kopien verwendet, solange der Server verfügbar ist. Da der ursprüngliche Sinn von Offline-Dateien natürlich war, mit Laptops zu arbeiten, die vom Netz tatsächlich getrennt sind, ist das nicht ganz unlogisch. Ich wollte mit den Offline-Dateien eine Art lokalen Cache erreichen, um nicht auf das langsame Netzwerk und den oft nicht verfügbaren Server angewiesen zu sein, bei kritischen Anwendungen. Leider verhält sich der Mechanismus anders als erhofft. Gibts es eine Möglichkeit Windows anzuweisen auch im online-modus primär auf die *lokalen* Kopien zuzugreifen anstatt auf die Server-Dateien? Das wäre sehr, sehr nützlich für mich. Ich habe gesucht, aber lediglich einige Optionen zum Scheduling der Synchronisation gefunden. Kann mir bitte jemand einen Tip geben? Zitieren Link zu diesem Kommentar
master-obi-wan 10 Geschrieben 28. Juli 2005 Melden Teilen Geschrieben 28. Juli 2005 Hallo Jordy, wie wärs wenn du dein lokales Verzeichnis beim login und logout z.B. mit "robocopy ... /mir ... " auf den Server synchronisierst ? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Jordy 10 Geschrieben 1. August 2005 Autor Melden Teilen Geschrieben 1. August 2005 Hallo Jordy, wie wärs wenn du dein lokales Verzeichnis beim login und logout z.B. mit "robocopy ... /mir ... " auf den Server synchronisierst ? Ja, ich glaube auf soetwas läuft es heraus. Jedenfall scheinen offline files nicht geeignet. Der offline-file Mechanismus greift offenbar immer auf den Server zu, und zwar um die Aktualität der Dateien im Cache und auf dem Server zu vergleichen. Und bisher habe ich keine Möglichkeit gefunden das zu ändern. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Jordy 10 Geschrieben 5. August 2005 Autor Melden Teilen Geschrieben 5. August 2005 Ich habe robocopy jetzt mal getestet. Funktioniert scheinbar ganz gut. Allerdings hat sich auch schon das erste Problem ergeben: Da der Zielserver ein Samba Server ist, begreift robocopy bei einer erneuten Synchronisation nicht, daß die Dateien auf dem Server gleich alt sind wie auf dem Client. Zumindest im Eigenschaftendialog sind die Zeitstempel jedoch identisch! Trotzdem werden die Datein immer und immerwieder kopiert. Weiß jemand woher das kommt? Ich habe auf Verdacht dann mal die Option /FFT verwendet (2 Sekunden Granularität bei Zeitspempeln, eigentlich gedacht für FAT) und jetzt scheint es zu klappen. Trotzdem kein gutes Gefühl, wenn ich die Ursache nicht kenne. Weiß jemand was dazu? Zitieren Link zu diesem Kommentar
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