ShadowByte 10 Geschrieben 18. August 2005 Melden Teilen Geschrieben 18. August 2005 Hoi @ all :) Firma : OS Win2000Server Sicherung : ArcServ Filialen : Anzahl 20, OS Win2000 (Rechner nicht in der Domäne) Leitung : DSL 1,5 Downstream + 368 Upstream Problem : Es sollen drei Ordner auf den jeweiligen Rechnern der Filialen auf dem Firmenfileserver ferngesichert werden. Die user sollen diesbezüglich, wenn möglich, nicht eingebunden werden, sprich eine automatische Sicherung. Hier herrscht die Befürchtung, daß wenn die Sicherung dieser Ordner in den täglichen Sicherungjob mit aufgenommen wird, daß das Sicherungszeitfenster insgesamt sprengen und in die allgemeine Arbeitszeit hineinragen würde. Mein Gedanke wäre nun, diese Ordner vom Filialrechner auf den Fileserver zu "schieben". Geht das ohne Tool ? Vielleicht eine Batchdatei ? Die user sollen auch keine Möglichkeit erhalten, einmal gesicherte Datein wieder aufzurufen - sprich Netzlaufwerk zum selber sichern lassen fällt auch raus (keine Manipulation der gesicherten dateien...). Ich bin hier lediglich der Praktikant und soll eine Lösung herbeischaffen :shock: . Danke an alle "Post´er" Gruß, ShadowByte. Zitieren Link zu diesem Kommentar
u0679 10 Geschrieben 18. August 2005 Melden Teilen Geschrieben 18. August 2005 Hallo, also wir setzen in der Fa. auch ArcServe ein. Zunächst einmal, ja, Arcserve kann auch Verzeichnisse von anderen Servern und Wks sichern, aber: dazu müssen die erstens alle in der Domäne sein, zweitens muss Komplettzugriff auf die Wks gesichert sein und drittens müssen die Wks dabei natürlich online sein. Außerdem, um wieviele Datenmengen handelt es sich? Ist das über die DSL Leitung machbar? Wie ist es mit der Sicherheit? Gibt es ein VPN oder andere Möglichkeiten? Einfacher und besser wäre in meinen Augen eine Dat. Sicherung in den Filialien. Gruß u0679 Zitieren Link zu diesem Kommentar
grblzbx 10 Geschrieben 18. August 2005 Melden Teilen Geschrieben 18. August 2005 Was sind das für Ordner? Also zum einen die Grösse, und die Art: einfache Dateiordner, oder stecken da womöglich irgendwelche Dateien drin die geöffnet sein können? Wenn nicht, würde ich ganz einfach mit einem Kommandozeilentool (z. B. 7-Zip) erstmal ein Archiv aus den drei Ordnern machen. Das Ganze halt in einer Batchdatei (altes Archiv löschen usw.). Dann stellt sich die Frage - wie kommen die Sicherungsdateien zu Euch auf den Server? Ich gehe davon aus, dass die Filialen alle eine "brauchbare Internetverbindung" haben, oder? Läuft auf dem Server in der Firma ein FTP-Server? Das wäre ideal, dann könnte man das Sicherungsarchiv einfach per FTP kopieren. Das geht sicher auch als Batch - aber frag mich bitte nicht wie. :) (ich würde jetzt einfach mal in der Windows-Hilfe nach "FTP" suchen, oder googlen, oderso) Die ganze Sicherungs-Batch könnte man dann per "AT" zum Lauf in der Mittagspause planen, oderso (ich nehme mal an die Leute in der Filiale machen abends Ihre Rechner aus wenn sie heimgehen?). Die Zeitplanung kommt natürlich drauf an wie gross die Dateien sind... wenn sich die 20 Filialen etwa gleichzeitig auf den Server verbinden und ein fettes Archiv hochladen wollen... :rolleyes: (und falls auf dem Server in der Firma kein FTP-Server läuft und Ihr das in Erwägung zieht: lasst das Ding nicht auf dem Standardport, sondern auf irgend einem hohen Port lauschen; auf Port 21 versucht garantiert eine ganze Bande von Spacken sich einzuloggen, das nervt). Zitieren Link zu diesem Kommentar
Wäscherei 11 Geschrieben 19. August 2005 Melden Teilen Geschrieben 19. August 2005 Hi, ich bin mir nicht ganz sicher ob das geht, aber es gibt doch das Tool ROBOCOPY aus dem Resource Kit. Ich würde das damit mal versuchen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
ShadowByte 10 Geschrieben 7. September 2005 Autor Melden Teilen Geschrieben 7. September 2005 Also, ich habe das Problem wie folgt gelöst : Die betroffenen Rechner werden um 22:00 Uhr per BIOS WakeUp hochgefahren, via scheduler wird um 22:10 Uhr eine .bat Datei gestartet die den Sicherungsvorgang startet und zu sichernde Dateien auf einen anderen (ebenfalls durch BIOS WakeUp gestarteten) Rechner in der selben Filiale schiebt. Danach werden beide Rechner um 22:30 Uhr per scheduler shutdown .bat wieder runtergefahren.....so every day the same procedure . Die Sperrfunktion für das Herunterfahren des Rechners durch den user, das den Sicherungsvorgang stören oder unterbrechen könnte, ist mit der Tatsache hinfällig, daß um 22:00 Uhr kein user mehr in der Filiale ist (naja, sein sollte). ;) Keine Ideallösung aber kostenlos und die Daten sind "gesichert" ... ganz wie es die Geschäftsführung wünscht ... :rolleyes: Alternativ dazu (viele ältere motherboards haben die BIOS WakeUp-Funktion noch nicht, einige Firmen unterstützen dies gar nicht) können die Rechner auch per scheduler über Wake-On-Lan gestartet werden. Dieser Beitrag ist in Verbindung mit folgendem Beitrag zu verstehen LINK: Betriebszeitraum für Clients erzwingen Danke an alle "Beiträger" Gruß, ShadowByte. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Wäscherei 11 Geschrieben 7. September 2005 Melden Teilen Geschrieben 7. September 2005 Hi, Wake_on_LAN ist in Firmen mit Betriebsrat oft nicht möglich! Da rechtliche Hürden zu meistern sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar
ShadowByte 10 Geschrieben 7. September 2005 Autor Melden Teilen Geschrieben 7. September 2005 Es kommt immer darauf an ...... 1. Der Rechner ist ausschließlich für firmenarbeitsspezifische Vorgänge zu gebrauchen 2. Der Rechner wird so konfiguriert, um Punkt 1. durchzusetzen 3. Es wird dem/den user/n eine detailierte Anweisung für die Nutzung des Rechners zugänglich gemacht, in der auch festgehalten wird, das jeglicher privater Gebrauch untersagt ist 4. Alle relevanten user des/der Rechner unterschreiben eine Erklärung bezüglich Punkt 3. .......fertig !!! Den Betriebsrat möchte ich kennenlernen, der mit rechtlichen Schritten durzusetzen vermag das eine Firma, unter Berücksichtigung der o. g. Punkte 1. bis 4., seine Betriebseigenen Rechner zur Datensicherung nicht via Wake-On-Lan starten darf !!! Administration beinhaltet auch, datenschutz- und sicherheitsrelevante Maßnahmen einzuleiten ... sowohl zum Schutze von Kunden und Mitarbeitern, aber auch im Sinne der Firma. Schließlich gibt es bereits genug mittelständische und auch größere Unternehmen, die aufgrund eines IT-Zusammenbruchs Konkurs anmelden mussten. Leider erkennen Mitarbeiter oft nicht, daß es letztendlich auch ihr eigener Arbeitsplatz war, den sie vor drei, vier Tagen zur Hölle geschickt haben, weil sie nach vielen Versuchen doch einen Weg gefunden haben (sich der gegenteiligen Anweisung voll bewußt), die kleine und äußerst lustige, von zu Hause mitgebrachte, Anwendung auf ihrem Firmen-PC auszuführen um diese einem netten Kollegen zu zeigen. Hab ich mich hier gerade dazu verleiten lassen, mich auszu*ulf*en... ??? ... ich glaube ja :D Naja, vielen Dank fürs zuhören ... ääähh ...zulesen :p Gruß, ShadowByte. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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