Win2003 Server und Benutzer in Domäne

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Kollegen aus anderen Standorten berichten vom erfolgreichen Einsatz der Wächterkarten. Auf eine laufende Administration wird aber (weitgehend) verzichtet. Andere Kollegen haben auf den Einsatz verzichtet und arbeiten mit Einschränkung der Benutzer.

 

Bei uns werden bei Neukauf eines Klassenraumsatzes die Wächter mitgekauft. Das ist Unternehmenspolitik. Es geht dabei einfach um Zeit und Kostenersparnis aus Sicht der Unternehmensleitung.

Für die Wartung der Schulungsrechner ist gewisser (variabler) Zeitansatz gegeben. Dieser ist auch abhängig, von der (dokumentierten) Raumauslastung. Die Wartungstätigkeit wird in den meisten Standorten von den Dozenten mit durchgeführt. Zusätzlich benötigte Zeit muss der Niederlassungsleiter genehmigen und die Kosten aus dem Budget bestreiten. Der NL ist wirtschaftsverantwortlich gegenüber dem GF. Überflüssige Sachen (aus Sicht) entfallen einfach.

 

Vor Jahren haben wir den PC-Wächter in einer öffentlichen Schule erfolgreich inplementiert. Das war noch bei NT4.0. Das Kollegium war hochzufrieden. Die wollten nicht administrieren, die wollten einfach nur den Unterricht ungestört durchführen, das reichte.

 

Ich habe hier (bisher) auch auf Wächter und Sheriffs verzichtet und schränke die Benutzer ein. Es kommt vor, das ein Lehrgang kurzzeitig administrative Rechte benötigt. Die Teilnehmner sind in der Regel disziplinierte Menschen, die sich auf die gestellten Aufgaben konzentrieren. Der bisher aufgetretene Schaden hält sich in Grenzen.

In einem Fall musste ich allerdings einen EDV-Raum komplett erneuern. Die Studenten waren kurzfristig den Domänenadmins hinzugefügt worden, sie mussten ein Programm selbst installieren. Die Sache wurde vergessen, nach einiger Zeit nahmen die Meldungen der Virenscanners zu. Letztendlich habe ich für alle Rechner des Raumes eine komplette Erneuerung durchgeführt.

[welle 11]

Und was wird gemacht wenn zwischendurch ein weiteres Programm benötigt wird??

Oder die Rechner auf dem neusten Stand bleiben sollen?

 

*Ich wollte Dich nicht angreifen!*

Es war ja nur meine Meinung!

 

Es kommt aber auch immer darauf an, welche Sicherheitsstrategie man in einem Netzwerk fährt.

[lefg 276]

Und was wird gemacht wenn zwischendurch ein weiteres Programm benötigt wird??

Oder die Rechner auf dem neusten Stand bleiben sollen?

 

*Ich wollte Dich nicht angreifen!*

Es war ja nur meine Meinung!

 

Es kommt aber auch immer darauf an, welche Sicherheitsstrategie man in einem Netzwerk fährt.

Hallo Welle :) ,

 

es gibt hier kein Problem, deine Argumente sind kein Angriff. Deine Meinung, deine Erfahrungen haben einen gleichberechtigten Platz neben meinen Schilderungen.

 

Wir tauschen hier unsere Meinungen, Erfahrungen aus, geben weiter. Letzlich geht es uns um das Gleiche, um gute Lösungen für den jeweiligen Zweck. Da kann man den eigenen Standpunkt überprüfen, verschiedene Ansätze verfolgen.

 

Ich habe übrigens mein vorheriges Posting erweitert.

 

Gruß

 

Edgar

[lefg 276]

Und was wird gemacht wenn zwischendurch ein weiteres Programm benötigt wird??

Oder die Rechner auf dem neusten Stand bleiben sollen?

Ich schätze, bei Einsatz von Sheriffs werden tatsächlich die Turnschuhe benutzt. Gibt es da noch keine besser Lösung, versetzen der Wächter per Remote in den Adminmodus?

Ich habe mich mangels echtem Interesse nicht mehr damit beschäftigt, da ich (gestehe) Administrator aus Leidenschaft bin. :)

[lefg 276]

Wenn ein Programm lokale Adminrechte braucht habe ich das in der Registry eingerichtet und den veränderten Schlüssel kann man auch über eine GPO verteilen!

So habe ich es beispielsweise bei der Einzelplatzversion von Lexware Office gelöst. Normalerweise muss der User der Gruppe der Hauptbenutzer angehören. Das kann man auch über eingeschränkte Gruppen machen.

[welle 11]

So habe ich es beispielsweise bei der Einzelplatzversion von Lexware Office gelöst. Normalerweise muss der User der Gruppe der Hauptbenutzer angehören. Das kann man auch über eingeschränkte Gruppen machen.

 

Hast Du Lexware Office auf jedem Rechner als Einzelplatz installiert oder eine Client-Server Lösung eingerichtet?

[lefg 276]

Hast Du Lexware Office auf jedem Rechner als Einzelplatz installiert oder eine Client-Server Lösung eingerichtet?

Es war die Einzelplatzversion, nicht die Lexware Financial Office Professional. Das Ding wurde von der Dozentin angeschleppt.

 

Erst später wurde die Professional eingeführt. Die Installation mit DB auf dem Server und der Programmstart waren auch in Ordnung. Nur war das gleichzeitige Anlegen von Firmen für die Studenten als Supervisor nicht möglich. Das dauerte einfach zu lange. Also mars*** mars*** zurück, deinstalliert und auch als Einzelplatzversion reinstalliert.

 

Bei einem (entfernten) EDV-Raum, wurde mir berichtet (da bin ich nicht zuständig) geht auch das nicht problemlos ab. Der Dozent bittet auch da um Adminrechte für die User.

Ich hatte das damals alles funktionierend hingebaut, da wollten einige Leute unbedingt das neue Programm mit DB auf dem Server installieren. Haben sie auch gemacht, einfach so, ohne vorherigen Test. Ich schau mir im Moment die Geschichte aus der Ferne an und *gG*.

[welle 11]

Ich habe es auch irgendwie hinbekommen! (Client/Server)

Aber frag mich nicht wie!

Habe es vergessen eine Doku zu schreiben :-(

 

Im Moment schlage ich mich mit RIS rum habe gute Abbilder aber in den Rechnerräumen sin unterschiedliche HAL`s und dat funzt net!

[lefg 276]

Mit RIS habe ich noch nicht gearbeitet.

 

Die Ausstattung pro Rechnerraum ist hier gleich, Die verschieden Räume variieren zwischen P2 und P4. Für jeden Raum existier ein Image auf dem Server und eine Musterfestplatte. Die Festplatte kann in einem Testrechner leicht auf aktuellen Patchlevel gehalten werden, danach das Image auf den Server gesichert. Im Notfall wird die Musterplatte in die WS gehängt, das Image mit Ghost rübergeschoben, Rechnername und IP ändern, Rechner in die Domäne bringen. Das geht schneller als übers Netz.

Das geht natürlich auch. Mit einer DOS-Startdiskette übers Netz auf den Server, starten von Ghost darauf und das Image auf die WS rüber. Das dauert bei einen Klassenraum etwas länger, kann notfalls über Nacht gehen.

Die Methode erscheint möglicherweise etwas altertümlich, aber sie funktioniert und ich bin damit vertraut.