phoefliger 10 Geschrieben 12. September 2005 Melden Teilen Geschrieben 12. September 2005 Hallo Leute, Muss ein Redundante Druckserver Lösung für ein Grösseres Unternehmen erarbeiten. Und jetzt möchte ich mal die Lösung mit NLB ausarbeiten. Wie findet Ihr die NLB Funktionalität bei Druckservern ? P.s hab nur Windows 2003 Standart Servern zurverfügung darum möchte ich auch keine Lösung mit MSCS einsetzten. BTW. Wie berechnet Ihr die Hardware der Druckserver ? Tracet ihr den Min. und Max. Spooler Grösse? und legt die Hardware anhand der Anzahl, Grösse der Druchaufträge aus? Grüsse und Danke für Eure Erfahrungen Zitieren Link zu diesem Kommentar
Tom250376 10 Geschrieben 13. September 2005 Melden Teilen Geschrieben 13. September 2005 hi, wichtig erstmal den spool-ordner auf ein anderes share (bringt performance), und das laufwerk sollte groß genug sein. auch ram sollte genug vorhanden sein. genaue grössen kann man natürlich erst sagen, wenn man weiß wie "groß" ihr seid. und dann denke ich ist lb deine einzige wahl wenn du nicht clustern willst/darfst/kannst.... hast du viele druckjobs oder eher grosse? bei vielen - ist klar - druckerpools bilden. gruß tom Zitieren Link zu diesem Kommentar
Operator 10 Geschrieben 13. September 2005 Melden Teilen Geschrieben 13. September 2005 Hi, also ich habe noch nicht viel mit NLB gemacht, aber ein Versuch wäre es wert. Du musst nur dafür sorgen, daß die Druckerkonfiguration (Anschlüsse, Treiber, Einstellungen) auf beiden Servern immer konstant sind. Im Ausfallfall sind nur alle im Spool befindlichen Dateien auf dem anderen Printserver nicht verfügbar und werden dementsprechend nicht ausgedruckt. Mit Lösung wie DoubleTake oder auch den einfachen File Replication Services von Windows könnte man theoretisch zwar die Spoolfiles replizieren, aber ich glaube, daß das dann wegen der virtuellen IP Adresse Probleme geben könnte. Auf jeden Fall müssten beide Printserver eine eigene IP-Adresse behalten, damit das ganze funktionieren könnte. Die Files müssten dann in jeweils anderen Spoolordner repliziert werden, damit diese verfügbar sind, wenn ein Server ausfällt. Damit diese aber auch ausgedruckt werden, müsste der Spooler beendet, das Spool-Verzeichnis umgebogen und der Spooler wieder gestartet werden. Dafür bietet sich DoubleTake natürlich wieder an, da hier entsprechende Ausfallscripte gestartet werden können, aber so richtiges LoadBalancing Feeling kommt da auch nicht auf. Das einzige was möglich ist, ist eine Hotstandby Lösung, die Du entweder selber scriptest (in etwa wie oben beschrieben), oder Du investierst ein bißchen Kohle und kaufst DoubleTake (http://www.nsisoftware.com/what-we-offer/double-take/), daß dann bei einem Ausfall automatisch die IP-Adresse des eigentlichen Servers auf dem Backup-Server konfiguriert, die AD-Einträge anpasst, Spoolerdienste startet etc. Es hängt von Deinem Elan, deinem Wissen und den Kosten Deiner Arbeitszeit usw. ab, ob sich das Scripting lohnt oder DoubleTake gekauft wird. Kostet halt 2.500 EUR pro Server. Ist dafür aber sehr einfach zu konfigurieren (wie ich finde). Die Möglichkeiten sind groß wie Du siehst... Gruß Andre Zitieren Link zu diesem Kommentar
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