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Thema Bootcamp


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Hier mal ein Beispiel wie ****sinnig eigentlich ein Bootcamp ist...

 

http://www.microsoft.com/germany/learning/mcse/allinclusive.mspx

 

Immerhin bekommt man schon im Vorfeld Unterlagen, in die man sich eigenverantwortlich einlesen kann. So ein Bullshit! Dann kann ich das Ganze auch gleich im Selbststudium machen!

 

14 Tage zum MCSE, also 2 Tage "Intensivtraining" pro Prüfung INCL. Prüfung selbst. Dass man da abends dann Sauna und Pool braucht ist nicht verwunderlich!

Der Preis ist auch nicht von schlechten Eltern! Da würde ich als Chef einer Firma lieber meinen Mitarbeitern (zusätzlich) 8000€ + Prüfungen bezahlen, wenn diese das Ganze dann in einer sinnvollen Zeit im Selbststudium machen (und damit den Stoff auch verstehen).

 

Eines verstehe ich aber nicht. Dieser Anbieter ist zertifizierter Solutions Partner von MS und es wird kräftig auf der MS-Homepage Werbung dafür gemacht. Wie passt es mit der Einstellung von MS zusammen, dass MCSEs die höchsten Ansprüche erfüllen müssen, Braindumps verboten sind bla, bla, bla...

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Ich denke du solltes das nicht verallgemeinern.

Es ist sicher nicht für einen Anfänger sinnvoll, aber wenn es rein um die Zertifizierung für eine Person geht die schon Erfahrung hat, ist es sehr gut!

 

Ich habe auch gerade meinen MCSE 2003 in so einem 14Tage Bootcamp gemacht.

Unterlagen habe ich auch schon im vorwege bekommen, und auch halbwegs durchgearbeitet. Nur hatte ich auch schon den MCSE NT4 und habe über 5 Jahre Praxiserfahrung (auch mit W2K und W2K3)!

 

Braindumps wurden nicht gemacht, aber Sauna oder Fitness war auch nicht drinne. Wir haben jeden Tag 12-16 Stunden Unterricht gehabt, und danach noch Lab gemacht. Da war 1. keine Zeit für Sauna oder ähnliches (ich hatte ja nicht mal Zeit um in ruhe zu ***eissen :rolleyes: ), und 2. war ich nach den 14 Tagen total im Eimer!

Dazu muss ich sagen das der Kurs mit 11 (6 MCSE, 4 MCSA, 1 MCP)Teilnehmern begonnen hat, und KEINER sein Ziel erreicht hat (bis auf der MCP :p ).

Ich habe von den 7 Prüfungen auch "nur" 6 geschafft, und musste die 70-291 im 2nd shot nachholen. Allerdings war ich mit 6 Prüfungen schon der beste, ansonsten hatte einer 5 und der Rest maximal 3 Prüfungen bestanden. Da waren aber auch Leute ohne Vorkenntnisse da, die dachten das sie in 14 Tagen zum IT-Profi werden, und das geht natürlich nicht.

 

Also mich und meinen Arbeitgeber hat es viel Zeit gespart, und daher denke ich das es unter bestimmten vorraussetzungen ok ist.

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Aber genau das meine ich doch, wirklich "gesiebt" werden die Leute nicht, d.h. die Wissensspanne ist doch meistens sehr hoch! Und dann bezweifle ich, dass man 12-16 Stunden richtig aufnahmefähig ist.

 

Meiner Meinung nach ist (selbst mit Vorkenntnissen) ein Abendkurs über einen sinnvollen Zeitraum die beste Alternative, dazu nicht teuerer wie so ein Bootcamp. Diese Abendkurse haben dann meistens auch die besseren "Quoten" in Sachen Durchfallen...

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Hi,

 

ist sicherlich hammerhart, sich den ganzen Stoff in 14 Tagen zu verdeutlichen. Aber: man ist ja nicht gezwungen direkt danach alle Prüfungen abzulegen. Man kann ja auch danach noch in Ruhe zu Hause mit Büchern weiterlernen. Von daher ist das Konzept doch gar nicht so übel. Ich denke auch nicht, dass der Unterricht nur aus "Prüfungsfragen paucken" besteht. Man soll sich ja im vorfeld mit den Unterlagen schon beschäftigen. Außerdem steht das Angebot immerhin bei den "offiziellen" MS Learning Seiten, und ich denke mal, dass MS überprüft, was die da reinstellen.

 

Jedem das Seine, mir sind fast 18.000 DM zzgl. Reisekosten und 14 Tage Urlaub nehmen zu viel :)

 

Gruß

u0679

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@mcse_killer76:

 

Ich denke das es für manche das richtige ist, und für manche (die meisten) halt nicht!

Mir wäre ein Wochen- oder Monatelanges absitzen in einem Abendkurs zu hart, da reiss ich mich lieber 14 Tage zusammen und ziehe das durch. Ich brauchte auch hauptsächlich "NUR" das Zertifikat (da es vom neuen Arbeitgeber gefordert war!), denn meine Praxiserfahrung hätte für den neuen Job vollkommen ausgereicht. Es ging halt wirklich nur um den "Wisch" ;)

 

 

@u0679:

 

Genau so sieht es aus, ich habe halt alle Prüfungen dort mitgemacht, und bin "nur" durch die 291 gefallen. Hatte die Prüfung aber auch zu locker genommen. War absolut meine Schuld!!!

Und zu den kosten: Ich habe nur 7.000€ inklusive allem (Hotel, Verpflegung, Kursmaterialien und Prüfungen) bezahlt, und das wurde sogar zu 50% vom Arbeitsamt und zu 50% vom neuem Arbeitgeber übernommen. Ich musste nur dafür sorgen das ich das Zertifikat bekomme, da es eine Bedingung in meinem Arbeitsvertrag war. Und der Druck ist auch nicht gerade klein gewesen ;)

 

 

Nichts desto trotz muss das wohl jeder für sich entscheiden!

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Hallo,

 

warum werden Bootcamps immer verteufelt?

Habt Ihr alle schon eines absolviert?

Ich habe im Sommer eines besucht und würde es wieder tun.

Der Schädel qualmt zwar jeden Tag und ohne Vorbereitung versteht man nur Bahnhof, aber für mich hat es sich gelohnt.

Natürlich gibt es schwarze Schafe, aber alle sicherlich nicht.

 

Gruß MacBoon

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Hi,

 

nochmals zum Thema "Bootcamp".

 

Sehr interessant ist in dieser Hinsicht der heutige MCSE Newsletter (dt.) Dort ist ein Link zu einem Video, in dem MS seine Zertifizierungen präsentiert und ein HP Mitarbeiter als MCSE zu Wort kommt. Hört mal genau hin, wie er sich vorberietet hat. :)

 

http://www.microsoft.com/germany/learning/mcse/anwenderbericht.mspx

 

Fand ich ganz nett :)

 

Gruß

u0679

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Hi,

 

nochmals zum Thema "Bootcamp".

 

Sehr interessant ist in dieser Hinsicht der heutige MCSE Newsletter (dt.) Dort ist ein Link zu einem Video, in dem MS seine Zertifizierungen präsentiert und ein HP Mitarbeiter als MCSE zu Wort kommt. Hört mal genau hin, wie er sich vorberietet hat. :)

 

http://www.microsoft.com/germany/learning/mcse/anwenderbericht.mspx

 

Fand ich ganz nett :)

 

Gruß

u0679

 

Nettes Video :D

Wirkt aber alles irgendwie aufgesetzt...

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Hallo Boot-Camp-Gegner,

 

ihr vesteht da was falsch. diese Camps sind nicht für IT-Newbies gedacht, die mal ebend auf die Schnelle den MCSE ablegen wollen. Diese Meinung über den MCSE scheint sowieso sehr verbreitet zu sein, und wird ja sogar von der "Agentur für Arbeit" finanziell unterstützt.

 

Mal eben auf die Schnelle als Newbie den MCSE abgelegt, und fertig ist die Lauge. Nee, so läuft das aber nicht, denn dann bleibt wirklich nur die Dumper-Variante.

 

Eine "Zertifizierung" ist dafür gedacht, das erfahrene Anwender und Admins einen bestimmten Qualitätsstandard ihrem Kunden oder Ihrem Arbeitgeber nachweisen können. Und damit sich das nicht über Monate zieht, gibt es diese Camps. Dann rechnet sich das Ganze auch wieder, da Zeit ja bekanntlich Geld ist.

 

Also an alle Bäcker mit Mehlallergie, Busfahrer mit Bandscheibenvorfall, oder Fleischer die kein Blut sehen können, diese Boot-Camps sollen nicht zur Förderung eures IT-Comming-Outs dienen, und würden euch eher in den Wahnsinn treiben, da ihr dort nur "Bahnhof" verstehen würdet.

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Hallo Boot-Camp-Gegner,

 

ihr vesteht da was falsch. diese Camps sind nicht für IT-Newbies gedacht, die mal ebend auf die Schnelle den MCSE ablegen wollen. Diese Meinung über den MCSE scheint sowieso sehr verbreitet zu sein, und wird ja sogar von der "Agentur für Arbeit" finanziell unterstützt.

 

Mal eben auf die Schnelle als Newbie den MCSE abgelegt, und fertig ist die Lauge. Nee, so läuft das aber nicht, denn dann bleibt wirklich nur die Dumper-Variante.

 

Eine "Zertifizierung" ist dafür gedacht, das erfahrene Anwender und Admins einen bestimmten Qualitätsstandard ihrem Kunden oder Ihrem Arbeitgeber nachweisen können. Und damit sich das nicht über Monate zieht, gibt es diese Camps. Dann rechnet sich das Ganze auch wieder, da Zeit ja bekanntlich Geld ist.

 

Also an alle Bäcker mit Mehlallergie, Busfahrer mit Bandscheibenvorfall, oder Fleischer die kein Blut sehen können, diese Boot-Camps sollen nicht zur Förderung eures IT-Comming-Outs dienen, und würden euch eher in den Wahnsinn treiben, da ihr dort nur "Bahnhof" verstehen würdet.

 

 

:jau:

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