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2ter server neben einem SBS server...


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hallöchen zusammen

 

habe da eine grosse frage.

 

ich habe einen server mit win2003 sbs...

ich möchte gerne einen zweiten server einsetzen der im falle eines problems die funktionen des ersten servers übernimmt... wenn möglich so, dass das ganze in notime also nahtlos funktioniert... dabei müssten sich die 2 server ständig abgleichen...

 

ist das mit der sbs version irgendwie zu erreichen?

wenn ja wie?

 

grüsschen

 

chris

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Hi.

 

Du machst bei einem SBS genau das gleiche wie in einem kleinen bis mittleren Windows Standard Netzwerk.

 

Du führst eine ordentliche Backup- und Restore Strategie ein. Und einen Restore führst / übst du auf einem Testsystem einigemale durch, und nicht erst wenn's brennt.

Durch diese Übung kannst du auch den Zeitaufwand abschätzen während dem einzelne Komponenten nicht verfügbar sind.

 

LG Günther

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Hi.

 

na das ist aber schade... ich finde auch eine kleine firma kann auf redundanz angewiesen sein...

Da gebe ich dir vollkommen recht. Das hat aber weder etwas mit dem SBS noch mit dem Betriebssystem zu tun, sondern ist ausschließlich eine Kosten/Nutzen Frage.

 

Du mußt das von der betriebswirtschaflichen Seite angehen, und dann diese Anforderung auf der technischen Seite umsetzen.

 

- was kostet mich der Ausfall des gesamten Server pro Stunde / pro Tag

- was kostet mich der Ausfall des ERP System pro Stunde / pro Tag

- was kostet mich der Ausfall wenn ich nicht auf die auf dem Server gespeicherten Daten zurückgreifen kann

- usw.

 

Erst wenn du diese Kostenrechnung aufgestellt hast, kann die dazu passende Redundanz auf der technischen Seite erstellt werden. Und daraus die entsprechenden Kosten für Hard- und Software.

 

So, nun kannst du auch einfach ausrechnen, wie sich eventuelle Ausfallszeiten reduzieren, wenn du in einem Windows Netz einen 2. DC einsetzt.

 

- User können sich anmelden (bei entsprechender Konfiguration)

- und dann kommt es schon wieder darauf an, welcher der beiden DC's ausfällt (Fileserver oder Datenbankserver)

 

Es ist leicht von Redundanz zu sprechen, aber sie umzusetzen ist nicht einfach und billig. Oder traust du dir zu behaupten, das alle Admins die ein System ohne SBS betreuen, redundante Systeme einsetzen. ;)

 

Wir könnten dazu ja glatt einmal eine Umfrage starten.

 

Und noch eine kleine Anmerkung: In fast allen Beiträgen zum Thema SBS und Redundanz geht es um den Exchange Server. Ich wage doch zu behaupten, das dieser in den meisten Systemen als letzte Komponente redundant ausgelegt werden muss. Was hilft es mir, wenn ich E-Mail versenden kann, aber ich keine Rechnungen oder Aufträge schreiben kann, weil die DB des ERP System abgeschmiert ist.

 

Mögen mich jetzt einige SBS Admin's steinigen, aber bevor über Redundanz nachgedacht wird, sollte besser eine ordentliche Hardware verwendet werden, und viel Gehirnschmalz in Backup und Restore gesteckt werden.

 

LG Günther

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Mögen mich jetzt einige SBS Admin's steinigen, aber bevor über Redundanz nachgedacht wird, sollte besser eine ordentliche Hardware verwendet werden, und viel Gehirnschmalz in Backup und Restore gesteckt werden.

Nein, weshalb denn? Dein Argument trifft ja voll zu. Ich stecke auch viel Überzeugungskraft in Kundengespräche, um eine ordentliche Sicherungsstrategie durchzusetzen. Das heisst dann auch, Produkte wie BrightStor Arcserve Backup 11.1 (und bald 11.5) oder Veritas Backup Exec 10.0 (auch da gibts nächste Woche was neues) in den Small Business Editionen mit zu verkaufen. Es heisst aber auch, servergespeicherte Profilen, Ordnerumleitungen und Offline-Dateien einzurichten. Eine durchdachte Sicherungsstrategie, die auch von Nicht-Admins nach kurzer Einschulung durchgeführt werden kann, gewinnen auch kleine Unternehmen zwar nicht Redundanz, aber kostengünstig Datensicherheit bei verringerten Ausfallzeiten, wenn der SBS nach einem Totalausfall neu aufgesetzt werden müsste.

 

Von daher steinige ich GuentherH nicht, sondern lobe seine Weisheit und empfehle seine Erkenntnisse zur Nachahmung.

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hi,

dem schliesse ich mich an...wenn man die hardwareausfälle versucht auszuschliessen, durch markenhardware, raid systeme, redundante netzteile,......und dazu eine venünftie backup/restore-lösung hat und die auch noch testet, kann man die meisten fehler von vorherein ausschliessen und wenn sie auftreten, in vernünftigen rahmen mindestens "work-arounden".

und nciht vergessen....NEVER CHANGE A RUNNING SYSTEM....

gruß tom

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