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Erstaunen über die Telekom


Finanzamt
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Hallo am Freitagnachmittag!

Was ist denn plötzlich in die Telekom gefahren? Jetzt mußte ich mich elendig lange mit dem (down auf 768er) 1 Mbit DSL vergnügen und plötzlich kommen die mit 6 MBit aus den Puschen, Flat und feste IP zu konkurrenzfähigen Preisen. Haben die an der Technik oder bei den Rechenkünstlern upgedatet? Kennt wer Hintergründe?

Gegrüßt!

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Hallo Edgar (und natürlich auch allen anderen)!

Davon haben die mir nichts gesagt. Die Aquise an die "Buisiness"-Leute wurde von einer Fa. Business-Lingual gemacht (hört sich nach CallCenter an, ich hatte aber zumindest einen kompetenten Ansprechpartner und haben eine Extra Rückrufnummer aus dem 333er Bereich, bei der ich beim ersten Versuch gleich wen an der Strippe hatte). Kann natürlich sein, daß die mir noch sagen, ich solle meine Brocken übern Jordan werfen und was Neues kaufen - aber, wie gesagt, bis jetzt noch nicht.

 

Hab aber insgesamt einen ganz guten Eindruck. Z.B. hatte ich die Gelegenheit genutzt und auf ein brennendes Problem mit einem Glasfaserkunden gewiesen. Die haben sich binnen 60 Minuten (!) darum gekümmert. Also scheint da echt was im Busch zu sein.

Daß pennen, daran hat man sich ja schon irgendwie gewöhnt. Mal sehn, wie lange die jetzt wach bleiben - oder ob da nur wer mal kurz die Augen aufgemacht hat ;)

Schönes Wochenende!

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Hallo Hermann, hallo @All

 

Es wäre natürlich interessant zu wissen, was tut sich da bei der Telekom.

Die Übertragungsrate ist ja (bisher) vom verwendeten Codierungsverfahren /Anzahl der höchstmöglich verwendbaren Kanäle(255, 256?) im Band, der Leitungslänge und der Leitungsgüte abhängig. An Länge und Güte kann man wohl nichts drehen, jedenfalls nicht, solange der Multiplexer in der Vermittlungsstelle steht. Dort ist ja Ende der Kupferdoppelader aus unseren Häusern. Verbesserungen sind wohl beim Übertragungsverfahren /Codierung durch die Modems möglich. An jedem Ende der Doppelader (Home, OVST) gibt es einen Splitter und ein Modem.

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Hallo Allerseits!

 

Da ich bei der T-Com meine Ausbildung mache kann ich viel dazu sagen.

Die Telekom ist das führende Telekomunikationsunternehmen in Deutschland und einer der führenden In Europa. Die preise werden von der Regulierungsbehörde "gemacht", damit NetCologne überhaupt die Chance hat dem Wettbewerb stand zu halten.

 

Übrigens dürfen sich die Hardcore Internet Kunden der Telekom freuen, denn bald kommt die Erwiterung der Bandbreite. Mit Glasfaser können hohe Geschwindigkeiten erreicht werden.

Also bald macht es Spass grosse Daten downzuloaden.

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@KZOLAD

mal wieder ein typischer Telekomiker.... Die Idee des flächendeckenden Glasfasernetztes ist ja nichts neues. Im Osten gibt es schon genug Städte die ein reines Glasfasernetz bis in die Häuser haben. Allerdings ist es hiermit aus kostengründen nicht möglich zum jetzigen Zeitpunkt ein Datenzugang mit mehr als 128 kBit anzubieten!

Die neue Technik wird wohl eher auf ADSL2+ basieren womit dann ein Downstream bis 25Mbit möglich ist. Auch dieser Ausbau wird wohl noch vor allem in kleinern Städten eine Zeit dauern, da die kompletten Multiplexer in den Vermittlungsstellen ausgetauscht werden müssen.

Die Preise werden mit Sicherheit nicht von der RegTP bzw. der jetzigen Bundesnetzagentur gemacht sondern von den Festnetzunternehmen vorgegeben und durch diese Agentur nur überprüft!

Auch eure Kentnisse über NetCologne scheinen nicht besonders groß zu sein. NetCologne hat im Kölner Raum ein mitlerweile sehr großes eigenes Netz wodurch NetCologne Unabhänig von der Telekom ist! In den meisten fällen muss nur die "letzte Meile" der Leitung gemietet werden, d.h. von der Verteilung/Vermittlungsstelle bis in die Häuser, also Grundlegen anders als z.B. bei Arcor. NetCologne macht selber die Preise für ihre Kunden, daher ist es also absoluter quatsch zu sagen das ohne eine RegTP diese Unternehemen nicht Wettbewerbsfähig wären! Was man bei der Telekom nach den letzten Meldungen über Entlassungen nicht besonders gut sagen kann....

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Ich muss KZOLAD zustimmen,

die Telekom kann an den Preisen nix machen.

Kleines Beispiel kurz nach der Privatisierung wurde die Auskunft von Ortsgesprächgebühren auf 1DM erhöht. Telekom hat auch bei Ortsgesprächgebühren Gewinn geschrieben und wollten das belassen --> keine Chance da die Behörde das nicht mag. Wenn ein Dienstleister über 60% des Marktes beherrscht wird er von der Regulierungsbehörde so gestraft das er auf 40% Marktanteil sinkt. Dies wird auch bei der Telekom versucht. War selbst auch Mitarbeiter beim Riesen. nicht alles was sie tun ist ok besonders wie auch bei unseren Politikern, die Information. Wenn man den Leuten sagt was los ist, haben sie vielleicht auch Verständnis. Aber unsere Behörde, so gut sie es meint, übertreibt hier und wann mal, was unser Leben kompliziert macht. Aber gut hoffe geholfen zu haben.

Gruß ThomasW

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