kaysus 11 Geschrieben 6. Oktober 2005 Melden Teilen Geschrieben 6. Oktober 2005 Guten Morgen! Ich habe hier ein echtes Problem: In unserer Firma verwenden wir Veritas Backup Exec 9.0 zur Datensicherung. Advanced Open File Option ist auch installiert und wird verwendet. Wenn ich nun unseren Fileserver sichere (ca 600 GB) kommt es ab und zu vor, das die Cachedatei, welche Veritas bei OFO anlegt (ca 44 GB) nach dem Job nicht gelöscht wird. Leider kann ich Sie auch nicht manuell löschen, da sie in Verwendung ist. Auch das Stoppen der Dienste von Backup Exec (aus Backup Exec heraus und über Diensteverwaltung) gibt die Datei nicht frei. Ich kann den Server auch nicht herunterfahren, da es sich um unseren Fileserver mit 800 Usern handelt! Vielen Dank schon mal im Voraus! Zitieren Link zu diesem Kommentar
Data1701 10 Geschrieben 6. Oktober 2005 Melden Teilen Geschrieben 6. Oktober 2005 Nun 9.0 hatte immer eine paar Probleme, egal ob OFO oder IDR, ich würde Dir mal als erstes empfehelen ein kostenloses Upgarde auf 9.1 durchzuführen. Dann musst Du allerdings auch alle Angents neu ausbringen. Gruß Data Zitieren Link zu diesem Kommentar
kaysus 11 Geschrieben 7. Oktober 2005 Autor Melden Teilen Geschrieben 7. Oktober 2005 Danke erstmal LtCdr! Das Update werde ich erstmal durchführen! Danke auch für den Hinweis, die Agents betreffend. Dann müssen ja wieder alle Kisten gestartet werden. Wenns dann immer noch nicht läuft, meld ich mich wieder! kaysus Zitieren Link zu diesem Kommentar
Data1701 10 Geschrieben 9. Oktober 2005 Melden Teilen Geschrieben 9. Oktober 2005 ;) Ahh ein Kenner der Sternenflotte. Ich weiß es ist lästig alle Server upzudaten und dann durchzustarten, aber glaube mir 9.1 ist wesentlich stabiler. Ich habe das ganz demnächst mit der 10er vor, auf 43 Servern, incl. SQL - Exchange - Oracle.... . Viel Erfolg. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Fantafisch 10 Geschrieben 9. Oktober 2005 Melden Teilen Geschrieben 9. Oktober 2005 Hi, Ein Reboot ist aber nur bei den Servern notwendig bei denen die AOFO mitinstalliert wurde. Alle anderen ohne AOFO benötigen keinen Reboot. lg Fantafisch Zitieren Link zu diesem Kommentar
Data1701 10 Geschrieben 9. Oktober 2005 Melden Teilen Geschrieben 9. Oktober 2005 Der offiziele Veritas Weg ist ein Rebbot nach der Installation des neuen Remote-Agents. 12. If the server where the Remote Agent has been installed is running on Windows NT 4, a restart is required. On Windows 2000 and Windows 2003, it is not necessary but still recommended. Once the installation is complete, and the machine has been restarted, confirm that the Backup Exec Remote Agent for Windows NT/2000 service is present and started on the system. aus http://seer.support.veritas.com/docs/253058.htm Es sollte auch ohne gehen, nur empfehel ich immer eine Reboot. In Zeiten von Skripten sollte es auch kein Problem sein den Server einmal Nachts um 3:00 Uhr zu booten. Gruß Data Zitieren Link zu diesem Kommentar
Fantafisch 10 Geschrieben 10. Oktober 2005 Melden Teilen Geschrieben 10. Oktober 2005 Ja den Artikel kenn ich. Aber es gibt Kunden da ist kein Reboot möglich (Server läuft schon mal 6-9 Monate durchgehend) und da funktioniert es ohne Probleme. Auch von 10 retour zu 9.1. Aheb auch das gleiche bei uns in der Firma ohne Reboot im Einsatz. Ich frage mich wenn kein Reboot technisch notwendig ist wozu dann Veritas einen Reboot überhaupt empfiehlt? Wir haben ungefähr 40 verschiedene Veritas Backup Exec Installationen bei Kunden im Einsatz und bei keiner einzigen habe ich bis jetzt einen Reboot benötigt und man sollte ja bekannterweise bei (fast) jedem Hotfix bzw. Service Pack ALLE Remote Agents updaten. Außerdem gibt die Veritas Knowledge Base meiner Meinung nicht immer Sinnvolle Vorschläge. Konkret es um das Beispiel da die Datei qmgr0.dat und qmgr1.dat vom BITS (Background Intelligent Transfer Service) während eines Backups gelockt sind. Backup Exec kann daher die Dateien nicht sichern und bringt eine Fehlermeldung. Diese beiden Dateien sind aber für ein Restore nicht notwendig. Der von Veritas vorgeschlagene Weg ist daher den Ordner in dem sich die Dateien befinden über einen Registry Key auszunehmen. http://seer.support.veritas.com/docs/269411.htm Wird jetzt zum Beispiel das Backup von jemand anderem übernommen da sieht er normalerweise in den Selection Lists nach was im Backup alles drinnen ist auch die Ausnahmen. Wenn man sich hier an den offiziellen Veritas Weg hält über den Registry Key dann hat man keine Möglichkeit über die Selection Lists zu sehen was hier ausgenommen wurde. Eine Ausnahme bezüglich des Ordners hingegen in den Selection Lists hinzuzufügen hat das gleiche technische Ergebniss und ist für alle sofort nachvollziehbar und nicht irgendwo über die Registry verstreut. Meiner Meinung nach ist der offizielle Veritas Weg hier nur beschränkt sinnvoll. Das selbe gilt meiner Meinung nach für den Reboot bei den Remote Agents. Entweder ich brauch den Reboot oder nicht. Den das Statement von Veritas lautet ja in dem Fall eigentlich brauchst du keinen Reboot es wäre aber besser du machst einen. Da klingt für mich so ungefähr als wenn eine Frau sagt ich bin einen bißchen Schwanger. lg Fantafisch Zitieren Link zu diesem Kommentar
Data1701 10 Geschrieben 10. Oktober 2005 Melden Teilen Geschrieben 10. Oktober 2005 Man da habe ich wohl ins Wespennest gestochen. Immer mit der Ruhe Brauner ;) . Das mit der BITS-Ausnahme mag zwar richtig sein, nur ist es für mich z.B. einfacher mal eben per NetInstall einen REG-Key auf alle Server zu schreiben. Weniger Geklicke. Nun ob ein bisschen Schwanger oder ein bisschen Tod, wir haben die Empfehlung bis jetzt befolgt. Wir können ja mal eine Case eröffnen mit der Frage warum ein reboot nötig sein soll, obwohl ja nur der Dienst neu gestartet wird. Vielleicht werden dann irgendwelche Reste der alten Installation entfernt, die vorher im Zugriff waren ?! Jeder auf seine Art. Gruß Data Zitieren Link zu diesem Kommentar
Wäscherei 11 Geschrieben 10. Oktober 2005 Melden Teilen Geschrieben 10. Oktober 2005 Also ich konnte keinen Agent neu installieren ohne Reboot. Veritas bringt da eine Meldung, es wäre noch eine Deinstallation in der Pipe. @kaysus habt ihr Symantec Anti Virus installiert? Der blockiert manchmal die AOFO Files. Da hilft nur noch ein Reboot. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Data1701 10 Geschrieben 10. Oktober 2005 Melden Teilen Geschrieben 10. Oktober 2005 @ Wäscherei Wie installierst Du die Agents ? Aus der GUI, oder direkt über den MSI-File im Verzeichnis RANT32 der BE-CD ? Aus der GUI hast Du die von die geschilderten Probleme, bei der MSI-Installation nicht. Gruß Data Zitieren Link zu diesem Kommentar
Wäscherei 11 Geschrieben 10. Oktober 2005 Melden Teilen Geschrieben 10. Oktober 2005 @Data1701 über die GUI. THX für den Hinweis mit dem MSI, auf die Idee bin ich noch nicht gekommen. Dachte immer das wäre egal. Wie siehst Du das mit dem Update auf BE 10? Zuerst alles deinstallieren oder von 9.1 auf 10 updaten? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Data1701 10 Geschrieben 10. Oktober 2005 Melden Teilen Geschrieben 10. Oktober 2005 Server oder Agents ? Server drüberbügeln - Agents ..... hmh ..... bin nicht ganz schlüssig - Drüberbügeln sollte gehen - ich würde aber glaube ich erst deinstallieren - booten - installieren - booten fertig. Ausfallzeit max. 5 min. Gruß Data Zitieren Link zu diesem Kommentar
Wäscherei 11 Geschrieben 10. Oktober 2005 Melden Teilen Geschrieben 10. Oktober 2005 Ich werde den Server drüberbügeln und die Agents erst deinstallieren. Aber vorher eine Komplettsicherung des Servers machen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Data1701 10 Geschrieben 10. Oktober 2005 Melden Teilen Geschrieben 10. Oktober 2005 Aber vorher eine Komplettsicherung des Servers machen. Feigling :D - Oder macht der BE-Server bei Euch noch etwas anders als sichern ? Gruß Data Zitieren Link zu diesem Kommentar
Wäscherei 11 Geschrieben 10. Oktober 2005 Melden Teilen Geschrieben 10. Oktober 2005 Feigling :D - Oder macht der BE-Server bei Euch noch etwas anders als sichern ? JA, liegt noch die Website von NetInventory drauf. :mad: :( :thumb2: :schreck: :nene: :shock: :eek: Zitieren Link zu diesem Kommentar
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