Frage an die berufl. Admins von euch!

[wolficool 10]

Hallo Leute!

 

Ich hoffe ich bin hier in den richtigen Thread.

 

Da ich leider noch keinen Adminjob ausführen konnte, wollt ich einfach mal wissen ob ihr in eurer Arbeit auch oft in Suchseiten begibt und gewissen Dinge raussucht auf die ihr noch nicht draufgekommen seits

 

Oder besser gesagt vielleicht auch Sachen oder Ereignisse wo ihr euch danach gedacht habts das hätte ich aber wiessen müssen.

 

Vergesst ihr eigenltich auch recht viele Dinge(Kleinigkeiten)

 

Frage darum, da ich leider wie gesagt leider noch keinen Job gefunden habe dazu und ich mit der Zeit sicherlich auch ab und zu oder besser gesagt auch einiges vergesse :(

[Shinak 10]

Hallo wolficool,

 

man kann nicht alles wissen, man muss nur wissen wo es steht oder wo man suchen muss.

Also ja hier und da geht man auf die Suche.

[IThome 10]

Das Thema ist so dermassen komplex, dass man nicht alles wissen kann/muss, ebensowenig kann man sich jede Konfigurationseinstellung merken, besonders dann nicht, wenn man sie einmal konfiguriert und danach nie wieder. Wenn man aber weiss, wo man gewisse Informationen her bekommt, ist man in den meisten Fällen aus dem Schneider. Ich glaube, es war jeder schon mal in der Situation, dass er was vergessen hat oder etwas nicht gewusst hat und das ist überhaupt kein Beinbruch ... :)

[lemeid 11]

Hallo,

 

eigentlich hast Du dir Deine Frage schon selbst beantwortet :)

Schau Dich einfach mal in diesem Forum um, hier wimmelt es geradzu von Fragen zu speziellen Themen.

 

Wie schon gesagt - Man muss nicht alles wissen, nur wo man die Information herbekommt.

 

Tschö

lemeid

[wolficool 10]

Ja ich muss sagen dieses Forum kann ich einfach nur empfehlen :)

[lefg 276]

Hallo,

 

mein Lehr(Elekto)meister sagte(1966-1970) mal zu mir, man muss nicht alles (auswendig) wissen, sondern, wo es steht.

 

Weiter sagte er, man könne ruhig dumm sein, man müsse sich nur zu helfen wissen.

 

Aber, sagte er, ein solides Grundlagenwissen in der Elektrotechnik sei unerlässlich für unsere Arbeit am Zeichenbrett, in der Werkstatt, beim Kunden in der Fabrikhalle und auf der Baustelle.

 

Ein gutes Gedächnis ist überall von Vorteil, in vielen Positionen unerlässlich. Das Gedächnis ist normalerweise trainierbar, es sei denn, es liegt eine Erkrankung vor.

 

Eventuell muss man sich mit Organisationsmitteln helfen. Ich las mal von einem ehemaligen Lackierer, dem die Lösungsmittel wohl das Hirn geschädigt hatten. In seinem neuen Job als Hausmeister, legte er sich systematisch und diszipliniert Karteikarten mit den zu erledigenden Aufgaben an, auch das Wie der Ausführung war -teilweise, falls nötig- verzeichnet. Das Benutzen von Orgamitteln lernte er während der Reha.

 

Es gibt relativ einfache Aufgaben für "Administratoren", z.B. die Kontenoperators. Die Konfiguration eines Linuxclusters in englischer Sprache ist wesentlich anspruchsvoller.

 

Bei Problemen mit dem Gedächnis ist zu fragen, woher kommt das? War das schon in der Sonderschule so? Entwicklungsstörung?

Ist es später aufgetreten? Habe ich es selbst gemerkt, habe ich es durch Hinweise aus meiner Umgebung erfahren?

 

Liegt eine Erkrankung aufgrund eines Ernährungsmangels vor? Vitamin-, Mineralmangel? Gibt es Schlafstörungen? Wie ist es mit dem Blutdruck? Wie hoch ist der tägliche Bierkonsum?

Oder ist das Problem psychisch bedingt? Ich kann mich gut erinnern, als vor langer Zeit meine damalige Freundin sich von mir abwandte, war ich längere Zeit nicht wirklich brauchbar.

 

Sinnvoll erscheint mir, die Hilfe von Fachleuten zu suchen.

 

Gruß

 

Edgar

[onewayticket 10]

hallo,

 

wer arbeitet macht fehler

wer mehr arbeitet macht mehr fehler

wer keine fehler macht arbeitet nicht

 

ich kann mich der meinung meiner vorgänger nur anschließen

und dann sind da ja noch die bibliotheken wozu sollte es die geben wenn jeder (in seinem fachbereich) schon alles wüsste bzw. sich an alles (fotogafisches gedächnis) erinnern könnte

 

mfg

onewayticket

[schweizi 10]

Hallo

 

Ich kann mit den Vorredner nur einher gehen; In der IT ist's zu komplex um alles zu beherrschen bzw. wissen, mann muss zusammenarbeiten; so sagte mein Lehrer im MCSE-Lehrgang oder wissen wo holen. Denke das ist immer in etwa dasselbe. Unterscheiden können zwischen "Echter/Echten" Hilfe/Aussagen ist manchmal schon etwas Erfahrungssache, je nach Quelle "..der Kollege mein, das sein Kollege gesagt hat...".

Oder du legst dir Literatur zu, was natürlich nicht gratis ist, manchmal aber empfohlen, Z.B. Server/Netzwerk.

 

Gruss

 

Schweizi

[wolficool 10]

Danke recht herlichst für eure Antworten! :)

 

Literatur habe ich genüge zu Hause, und wenn ich was nicht weiss oder mir zum Teil auch nicht gleich einfällt schaue ich sehr wohl nach bzw. gehe in Suchmaschine und suche.

 

Das ist eh klar das man nicht alles wissen kann , wollte nur wissen ob dies eh normal ist bzw. was manche Firmen vielleicht von einen erwarten.

[schweizi 10]

Hallo nochmals

 

Ich habe gerade gestern mit einem Kollegen darüber geredet, IT ist extrem schnell und dynamisch und die "Kunden", auch interne, wollen wohl jeweils das "Beste" (ROI-> Retourn of Investment). Somit musst du am "Puls" bleiben. Ich denke Firmen die was darauf geben schicken Ihre Leute auch mal in eine Schulung, was leider nicht immer der Fall ist. Ich muss mir die Infos somit z.T. anderst beschaffen, eben z.B. hier. Wie du zur Lösung kommst ist nicht immer von Interesse wenn es nicht gerade um Geld oder viel Zeit geht, Hauptsache es funzt -> meine Meinung..

 

Gruss

 

Schweizi

[roman g. 10]

Ich würd sagen es is allgemein in der Informatik so. Man weiss zwar einiges aber nie alles. Was auch egal sein kann, solange man weiss wo man sich das wissen beschaffen kann. Und das wird heutzutage ja nicht mehr allzu schwer gemacht ;)

[lefg 276]

Das ist eh klar das man nicht alles wissen kann , wollte nur wissen ob dies eh normal ist bzw. was manche Firmen vielleicht von einen erwarten.

Ein heisses, viel diskutiertes Thema.

 

Man kommt zum Kunden, dessen EDV-Beauftragter schildert die aufgetretenen Symptome und erwartet den erlösenden Zauberspruch. Falls er dich allein lässt, kannst du möglicherweise einfach die Suchmaschine aufrufen, dieses Forum oder per Mobil dein Backoffice kontaktieren. Falls nicht, muss du doch zugeben, nicht alles zu wissen und das man Probleme im Team löst, du seist eben der Frontman.

 

In Stellenanzeigen stehen oftmals ganz tolle (Wunsch)Erwartungen, sie stellen meist ein Maximum dar. Der Trick für den Bewerber ist, sich im Interview nicht allzu festnageln zu lassen, bei Dingen die er nicht in allen Einzelheiten kennt. Er sollte dann den Weg zur Lösung eines eventuellen Problems versuchen zu beschreiben. Damit übernimmt er die Initiative. Letztlich kommt es auf Problemlösungskompetenz an.

 

Systemkenntnisse, kann man die überhaupt umfassend haben im täglichen Einsatz?

[onewayticket 10]

Man kommt zum Kunden, dessen EDV-Beauftragter schildert die aufgetretenen Symptome und erwartet den erlösenden Zauberspruch.

 

@lefg da hast du ein wahres wort gelassen ausgesprochen.

genau das ist auch meine erfahrung der it-beauftragte kaut einem ca. eine halbe stunde das ohr ab bevor man sich in ruhe mit der ereignisanzeige auseinandersetzen kann.

mein gott was da auch alles erzählt wird und dann stehst du da in deiner kurzen hose.

 

mfg

onewayticket

[wolficool 10]

Ja also bezüglich Ohren voll heulen das kenne ich zu genüge, und derweil hat er zb nur vergessen das Lan Kabel anzustecken oder sonstiges :D

Und dafür hat man einen halben Stündlichen Vortrag bekommen :o

[lefg 276]

Ja also bezüglich Ohren voll heulen das kenne ich zu genüge, und derweil hat er zb nur vergessen das Lan Kabel anzustecken oder sonstiges :D

Und dafür hat man einen halben Stündlichen Vortrag bekommen :o

Beim Kunden, sei er mein Privater oder auch falls ich als beauftragter Dienstleister meines Arbeitgebers komme, verhalte ich mich selbst sehr diszipliniert. Den EDV-Beauftragten brauche ich, es ist so. Der Kunde zahlt letztlich dafür. Er kann jeden Tag das Kabel vergessen haben, ich komme und stecke es ihm wieder rein. :D

 

Ich verliere kein Wort über Verantwortlichkeit oder so, anders wäre gefährlich für die Kundenbeziehung. Wer dort Schuld ist oder so geht mich nichts an.

 

Auch bei den Divisionen innerhalb unseres Hauses halte ich mit Bemerkungen über Verantwortlichkeit zurück. Ich erledige den Job, mache meinen Bericht (schriftlich oder mündlich) an den Leiter der Abteilung. Für Verantwortung seines Personals ist diese® zuständig. Die Divisionen zahlen ihren Anteil an meinem Gehalt. Die Leiter sprechen auf der Leitungskonferenz über die (Un)Zufriedenheit meiner Leistung, meines Verhaltens.

Mein unmittelbarer Vorgesetzter(ein Niederlassungsleiter) ist Teilnehmer der LeiKo und erstellt meine Leistungsbeurteilung. Danach richtet sich mein Gehalt.