techman 10 Geschrieben 11. Dezember 2005 Melden Teilen Geschrieben 11. Dezember 2005 Hallo! Einer meiner Kunden hat folgende Struktur: Hauptsitz: W2K3-SRV für eingehende Verbindungen aktiviert Diverse "Filialen" (bisher alles Einzel-PCs mit XP): , Benutzer wählen sich via XP-Client-DFÜ-VPN ein. Klappt soweit seit einem Jahr wunderbar. Jetzt wird sich eine Filiale extrem erweitern und dort kommt ein SBS2003 hin, mit mehreren Arbeitsplätzen (XP). Ich möchte natürlich das Ganze so konfigurieren, dass sich der SBS auf dem 2K3 einwählt, und den Benutzern die VPN quasi mit zur Verfügung stellt. Ich würde gerne wissen, was ich genau auf dem SBS konfigurieren muß, dass dieser sich einwählt und die x Arbeitsplätze automatisch die VPN nutzen können. Könnt Ihr mir da helfen? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gadget 37 Geschrieben 11. Dezember 2005 Melden Teilen Geschrieben 11. Dezember 2005 Hi Techman, ich versteh dich nicht ganz...natürlich kannst du sowas auch über Routing u. RAS auf Windows-Ebene machen...aber warum...nimmst du kein VPN-Gateway her... die sind doch nicht besondern teuer...u. da musst du dich nicht mit dem Dienst rumärgern. Abhängig davon wieviele gleichzeitige Tunnels du haben willst gibts die Dinger schon recht günstig z.B. welche von Netgear: http://www.geizhals.at/deutschland/?fs=ProSafe+VPN&x=0&y=0&in= LG Gadget Zitieren Link zu diesem Kommentar
techman 10 Geschrieben 11. Dezember 2005 Autor Melden Teilen Geschrieben 11. Dezember 2005 kann ich diese Teile denn sauber mit einem Win2k3-VPN verbinden? Wenn mir einer sagt, wie das geht würde mir das auch reichen, klar. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gadget 37 Geschrieben 11. Dezember 2005 Melden Teilen Geschrieben 11. Dezember 2005 kann ich diese Teile denn sauber mit einem Win2k3-VPN verbinden? ähm was meinst du damit? Wenn du ein VPN zwischen zwei Standorten mittels VPN-Gateways hergestellt hast... ist eine Netzwerkroute eingerichtet fertig ...deine Windows-Kisten greifen dann über das Standardgateway auf die Routeneinträge zu ... und suchen sich den richtigen Weg ins andere Netz. z.B.: 192.168.1.1/24 Standort A (Zentrale) Master-Domänencontroller 192.168.2.1/24 Standort B (Filiale) Sub-Domänencontroller An beiden Standorten wird ein VPN Gateway installiert u. konfiguriert. Nun können deine Client in der Filiale von der Zentrale aus verwaltet werden ..Remotedesktop usw.. natürlich kann auch ein Replication-DC im Standort B installiert werden... falls die WAN-Leitung mal abbricht. Als Beispiel hier noch ein Link zu ner Anleitung von Netgear: http://www.netgear.de/download/anleitungen/VPNKonfigurationsanleitung.pdf LG Gadget Zitieren Link zu diesem Kommentar
techman 10 Geschrieben 11. Dezember 2005 Autor Melden Teilen Geschrieben 11. Dezember 2005 ok verstehe, wäre aber im moment eine nicht machbare lösung (kunde hat irgendwann mal richtig kohle für ne firewall ausgegeben, und will die auhc behalten mit aller gewalt) daher eben meine frage, wie man das von "server zu server" machen kann, wäre nett, wenn mir da einer helfen könnte, danke! Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gadget 37 Geschrieben 11. Dezember 2005 Melden Teilen Geschrieben 11. Dezember 2005 Verstehe dich da nicht...die alte Firewall könnte ja auch bestehen bleiben wenn ne entsprechende Portfreischaltung u. Weiterleitung eingerichtet wird. Will dich aber zu nix überreden wenn du absolut keine Hardwarelösung willst ok... ;) Imho ist das halt einfacher LG Gadget Zitieren Link zu diesem Kommentar
dippas 10 Geschrieben 11. Dezember 2005 Melden Teilen Geschrieben 11. Dezember 2005 ok verstehe, wäre aber im moment eine nicht machbare lösung (kunde hat irgendwann mal richtig kohle für ne firewall ausgegeben, und will die auhc behalten mit aller gewalt) daher eben meine frage, wie man das von "server zu server" machen kann, wäre nett, wenn mir da einer helfen könnte, danke! Hallo techman, willkommen an Board. Ich stimme zunächst einmal Kohn zu. Er hat Recht, wenn er dir empfiehlt, die Router/Firewall(s?) zu nutzen. Macht die Sache schön pflegeleicht und "fehlerfreier". Wenn der Kunde ebfalls eh schon viel Geld für ne Firewall ausgegeben hat, sollte das mit dieser auch machbar sein. Fehlt nur eine im jeweiligen Standort ;) Aber sei´s drum, das ist momentan nicht der Wunsch :( -> Obwohl die einzig sinnvolle technische Lösung. Allerdings musst Du über eine Sache zwingend informiert sein: Ein SBS will in einer Domäne der Master-Domänencontroller sein und er kann auch zu andere Domänen keine Vertrauensstellung herstellen. Beachte das bei der Planung. Ansonsten gehst Du an den betreffenden Server, stellst dort Routing und Ras ein, setzt den Haken bei den Servereigenschaften ebenfalls vor den Punkt "Router", achtest darauf, dass der Radio-Button auf "LAN und bei Bedarf ....". Dananch in den Punkt Netzwerkschnittstellen, rechte Maus/Neu für wählen bei Bedarf, BEnutzernamen und Kennwort des entfernten Netzwerks angeben (Assistent ;) ) Fehlt noch die Route ins andere Netz: Ip-Routing/statische Route -> neue einfügen mit den IP-Parametern des entfernten Netzwerkes. Dem Gatewayrouter musst Du nun noch beibringen (Routingtabellen), dass er das entfernte Netz via der IP des Servers erreichen kann. That´s IT ;) grüße dippas Zitieren Link zu diesem Kommentar
techman 10 Geschrieben 15. Dezember 2005 Autor Melden Teilen Geschrieben 15. Dezember 2005 so habs probiert. ging nicht so sauber. Hatte zwar EInwahl bei Bedarf auf dem Server aktiv, die Routen eingetragen, aber es wurde nciht an die clients weitergegeben. auf dem server selbst ging das sofort. nebenbei gesagt: warum klappt es bei MIR im büro, dass ich einfach 4 user mit der win-vpn an den remote-server verbinden kann, und zwar gleichzeitig, nur beim Kunden - mit dem selben router, selbe IP, selbe Firewallregeln, kommt nur EINER durch, der andere wird dann nicht mehr authentifiziert. Was in aller Herrgottsnamen kann das noch sein? Ich peil das nicht - es ist nichts anders als bei mir. Gleiche DSL (TDSLBusiness), gleicher Router, gleiche Clients (XP), nur der Server vor Ort is haltn SBS2003. Aber - sollte es daran liegen? Es ist unerklärlich für mich. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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