frosch2065 10 Geschrieben 8. Februar 2006 Melden Teilen Geschrieben 8. Februar 2006 Hallo! Ich habe einen 2K3 server als vpn-server hinter einem DSL-Router (Siemens SE515) eingerichtet. Mit einem XP-Client kann ich mich auch problemlos von außen einwählen (getestet mit 54k-Modem und DSL-Modem). Dabei funktioniert zunächst sowohl der Zugriff auf die Freigaben aller Rechner im lokalen Netz, als auch die Namensauflösung. Das belegt eigentlich, dass der Tunnel zunächst korrekt aufgebaut wird. Allerdings hält das Vergnügen jeweils nur wenige Minuten an. Danach besteht die Verbindung eigentlich noch weiter, nur der RAS antwortet dem Client nicht mehr. Es geht dann nichts mehr, noch nicht einmal ein ping auf die ip des vpn-servers. Umgedreht kann ich den Remote-Client aber aus dem lokalen Netz noch anpingen. Vorher hatte ich im selben Netz einen XP-Rechner provisorisch als VPN-Server betrieben. Der funktionierte im identischen Umfeld (Nur bei LAN-Spielen war er etwas wählerisch). Desktop-Firewalls sind nicht installiert, der Windows Firewalldienst ist jeweils deaktiviert. Firewall auf dem Router ist aktiv, VPN-Port wird auf den Server geroutet. Nachdem ich jetzt an allen Schräubchen der Konfigurationsoberfläche des RAS gedreht habe, ohne das sich etwas zum Besseren verändert hätte, fällt mir nichts mehr ein. Any ideas? Zitieren Link zu diesem Kommentar
czappb 10 Geschrieben 9. Februar 2006 Melden Teilen Geschrieben 9. Februar 2006 Welchen VPN denn? IPSec, L2TP, ...? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Minutourus 10 Geschrieben 9. Februar 2006 Melden Teilen Geschrieben 9. Februar 2006 MTU Einstellungen ?? Zitieren Link zu diesem Kommentar
frosch2065 10 Geschrieben 9. Februar 2006 Autor Melden Teilen Geschrieben 9. Februar 2006 @czappb pptp, maximale Verschlüsselung, Windows-Authentifizierung (also Standard Konfiguration) @Minutourus Habe ich nichts dran geändert. Dürfte also auf Standart (1500) stehen, was die Ethernetverbindung des Servers zum Router betrifft. Zitieren Link zu diesem Kommentar
frosch2065 10 Geschrieben 9. Februar 2006 Autor Melden Teilen Geschrieben 9. Februar 2006 So, ich war eben mutig (vulgo verzweifelt) und habe den Server als exp.-Host ins Netz gestellt. Allerdings hat sich dadurch am Verhalten des RAS nichts geändert. Nach Aufruf der zweiten Freigabe wieder keine Antwort vom Server. Ping in Richtung Client funktioniert aber. Somit kann ich auch den Router als Ursache ausschliessen, denke ich. Kennt jemand nicht vielleicht doch noch ein paar Schräubchen, z.B. in der Registry, an denen ich drehen könnte? Zitieren Link zu diesem Kommentar
IThome 10 Geschrieben 9. Februar 2006 Melden Teilen Geschrieben 9. Februar 2006 Wie ist denn die MTU Deines Routers ? Zitieren Link zu diesem Kommentar
frosch2065 10 Geschrieben 9. Februar 2006 Autor Melden Teilen Geschrieben 9. Februar 2006 MTU für das LAN= 1500 Zitieren Link zu diesem Kommentar
IThome 10 Geschrieben 10. Februar 2006 Melden Teilen Geschrieben 10. Februar 2006 Ja, das ist ja Standard, ich spreche von der PPPoE MTU ... Zitieren Link zu diesem Kommentar
frosch2065 10 Geschrieben 10. Februar 2006 Autor Melden Teilen Geschrieben 10. Februar 2006 Tja, da hüllt sich das Gerät in Schweigen. Leider habe ich auch eine Firmware-Version drauf, die Telnet oder SSH Verbindungen nicht mehr zuläßt, d.h. ich kann nur in den "erlaubten" Einstellungen schauen. Bevor ich aber die Firmware wechsel: Gibt es ein Tool, mit dem man zumindest den Wert von außen ermittlen kann? Zitieren Link zu diesem Kommentar
IThome 10 Geschrieben 10. Februar 2006 Melden Teilen Geschrieben 10. Februar 2006 Bevor Du Dir jetzt nen Wolf suchst, lade Dir mal DrTCP herunter und setze die MTU auf Deinem Client auf 1400 und teste noch mal ... Zitieren Link zu diesem Kommentar
frosch2065 10 Geschrieben 11. Februar 2006 Autor Melden Teilen Geschrieben 11. Februar 2006 Hallo nochmal und vielen Dank für die bisherigen Beiträge! Ich habe jetzt mal wie vorgeschlagen mit den MTU der Clients gespielt und schrittweise abgesenkt, aber auch das hatte keine Auswirkungen auf das merkwürdige Serververhalten. Heute abend nun habe ich testweise openvpn auf dem Server installiert und was soll ich sagen: Das Teil war in meiner Umgebung zügig ohne Probleme in Betrieb zu nehmen und läuft seit einigen Stunden unter Last stabil. Der Nachteil ist halt, dass ich erst die Software und die Zertifikate auf den jeweiligen Client schaffen muß, bevor er sich verbinden kann. Die Windows Bordmittel waren mir insofern symphatischer, weil man damit die Verbindung ohne große Vorbereitung ganz schnell von jeder beliebigen Windows Installation herstellen konnte. Wenn also noch jemand eine Idee hat... Zitieren Link zu diesem Kommentar
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