byteshiddax 10 Geschrieben 9. Februar 2006 Melden Teilen Geschrieben 9. Februar 2006 Hallo Leute, vielleicht ist meine Frage etwas off-topic :suspect: : Wir sind dabei zu eruieren, ob sich ein Umstieg auf Windows XP lohnt. Welche Aspekte aus kaufmännischer Sicht sprechen denn eurer Meinung nach für den Umstieg auf XP? Für eure Hilfe in dieser Sache bin ich sehr dankbar ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gulp 269 Geschrieben 9. Februar 2006 Melden Teilen Geschrieben 9. Februar 2006 Wenn man jetzt noch wüsste von was umgestiegen werden soll (DOS, Windows 3.10, Windows 3.11, Windows 95, Windows NT, Windows 98, Windows 98SE, Windows ME oder Windows 2000), könnte man sich da Gedanken machen. Grüsse Gulp Zitieren Link zu diesem Kommentar
byteshiddax 10 Geschrieben 9. Februar 2006 Autor Melden Teilen Geschrieben 9. Februar 2006 Hallo. Das ist eine generelle Frage. Wenn ich Anstelle Umstieg einfach Einstieg sage, welche kaufmännischen Aspekte sollen mich als Unternehmen dann an XP binden zum Beispiel im Gegensatz zu Linux... Keine Gegenüberstellung aus technischer Sicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar
GerhardG 10 Geschrieben 9. Februar 2006 Melden Teilen Geschrieben 9. Februar 2006 sofern es die technischen notwendigkeiten wie support oder kompatiblität nicht erfordern, gibt es keinen grund. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gulp 269 Geschrieben 9. Februar 2006 Melden Teilen Geschrieben 9. Februar 2006 Das war auch nicht nur technisch gemeint, oder ist zB die Anschaffung neuer Software wegen "läuft auf Windows 98, aber nicht auf XP, die XP Version ist aber schneller, weil mehr RAM, etc" kein kaufmännischer Aspekt? Grüsse Gulp Zitieren Link zu diesem Kommentar
Thuroc 10 Geschrieben 9. Februar 2006 Melden Teilen Geschrieben 9. Februar 2006 Irgendwo muss man doch mal einen anhaltspunkt haben. Vorteile gib es genügende, sonst hätte man Windows ja nicht weiterentwickelt. Die Frage ist nur, was sollen die Computer können? Werden spezielle Programme installiert? Ist spezielle Hardware von nöten? Da könnte man z.B. sagen das es bei XP meist sehr einfach ist Treiber zu besorgen und zu installieren. Wenn viel RAM benötigt wird, kann man auf die Maximalen 4 GB hinweisen. Wenn die User eher wenig mit den Computern zu tun haben, kann man sagen das XP sehr einfach zu bedienen sei, was von jedem erlernt werden könne. Zitieren Link zu diesem Kommentar
byteshiddax 10 Geschrieben 9. Februar 2006 Autor Melden Teilen Geschrieben 9. Februar 2006 Also erst einmal Danke für die Antworten bisher. Geht mal von einem Unternehmen mittlerer Größe aus. Die IT-Landschaft ist veraltet und es läuft EIN Betriebssystem X, das schon ein wenig betagt ist. Warum sollte ich als z.b. Sales Manager dem Unterfangen XP-Einführung zustimmen und was sind meine Benefits auf der kaufmännischen Ebene - ergo was bekomme ich für all das Geld? Danke schon mal für eure Mühe. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gulp 269 Geschrieben 9. Februar 2006 Melden Teilen Geschrieben 9. Februar 2006 Hehe, immer noch recht wage, da lassen sich schwer konkrete Aussagen treffen. Auf jeden Fall bekommst Du für das Geld ein aktuelles Betriebssystem mit all seinen aktuellen Vorzügen und mit Support, bei den älteren (egal welchen) ist der Support schon abgelaufen oder endet in nicht allzu ferner Zukunft. Aus Deinen Angaben lässt sich schwerlich herauslesen, was für Benefits Du erwartest oder haben willst. Hier wäre eine Konkretisierung auf Stichpunkte wirklich hilfreich, zB rechnest Du aktuelle Ausfall- oder Wartungszeiten mit, wird durch den Umstieg neue Hard- bzw Software fällig, betrachtest Du die Produktivität der Mitarbeiter, etc. Grüsse Gulp Zitieren Link zu diesem Kommentar
CoolAce 17 Geschrieben 9. Februar 2006 Melden Teilen Geschrieben 9. Februar 2006 Hy also deine Antworten sind alle sehr allgemein ,aber deinem schreibstill nach zu urteilen bist du kein Admin sondern kaufmännischer entscheider, was ja nicht schlimm ist ;) Zu deiner Frage nach Gründen. Grund 1. Du sparrst dir Kosten am Support und die Mitarbeiter haben weniger Ausfall da XP stabiler ist wie z.B: Win95 oder Win98 Grund2. Ausfall durch Virusbefall: Weniger da dieses OS von MS noch mit Patchen und SPs supportet wird. Grund3: Dein Support kann sachen verbessern statt an alten Sachen rumzufriegeln da neue Treiber, Software für XP ausgelegt sind und unter umständen nicht 98 laufen Grund4: NTFS gab es unter Win98 und früherr nicht , security ist wichtig, Grund5: Du hast was zum abschreiben. Hoffe reicht fürs erste, ansonsten kannst ja noch mit ROI und Total Cost of investment Sachen um dich schlagen zur Begründung, klingt gut und kommt an, weiß das aus eigener Erfahrung Gruß CoolAce :cool: Zitieren Link zu diesem Kommentar
byteshiddax 10 Geschrieben 9. Februar 2006 Autor Melden Teilen Geschrieben 9. Februar 2006 Hi Gulp. Die Mitarbeiterproduktivität ist sicher sehr wichtig - hier ist ja durch die intuitive Führung von XP und die Akzeptanz, weil "zuhause auch alles so aussieht" ein Plus. Aber es gibt sicher noch andere... Welche denn? :) Die durch XP gelieferte Stabilität ist ja ein sehr duskutabler Punkt. Das sollte also sicherlich auch mit einem starken Gegenargument angegriffen werden... Dass evtl. neue HW und Updates auf SW erfolgen müssen habe ich bereits bedacht. Das muss nicht mehr besprochen werden. Der Grund, weswegen ich mich hier mit Details so zurückhalte ist, um eine neutrale Einschätzung zu bekommen. Wenn ich hier etwas in eine Richtung zeigen lasse, driftet es irgendwann vielleicht ab. Das möchte ich verhindern. Danke auf jeden Fall für deine bisherigen Ideen Gulp. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Data1701 10 Geschrieben 9. Februar 2006 Melden Teilen Geschrieben 9. Februar 2006 Na das ist mal ne gute Frage. Andere Unternehmen holen sich dafür Consultingbuden für mehere Wochen ins Haus, aber wofür gibt es das Board. ;) Kaufmännisch kann ich nur folgende Seite empfehlen: http://www.microsoft.com/germany/diefakten/topics/tco.mspx Das wird auch jeden Sales-Menschen für Wochen beschäftigen :D . Technisch gesehen gibt es eine ganze Menge Aspekte, einige wurden schon genannt, allerdings für eine genauere Anlyse müsste man wissen was ihr überhaubt mit den PCs macht und was Ihr vermisst. Windows mit all seinen Applikationen hat einen großen Vorteil gegenüber Linux (Meiner Meinung nach). Die Benutzer kennen es von zu Hause, ergo keine Berührungsängste. Auch wenn Linux wie Windows aussieht, ist immer wieder eine gewisse Angst vor dem Unbekannten bei vielen Mitarbeitern zu finden. Wenn Ihr Euch besser mit Windows auskennt als mit Linux, dann ist das auch schon mal eine Argumentationshilfe. Ihr müsst das System schließlich am Leben halten. Viele Linuxeinführungen werden nicht vorgenommen, da die Kosten für eine Umschulung des IT-Personals gespart werden sollen. Generell solltet Ihr aber noch überlegen, ob Ihr jetzt schon loslegen wollt, oder noch ein paar Monate auf Vista incl. Office 12 wartet. Kfm. gesehen ist das nämlich schon ein Argument. Aus dem Dilemma könnt eine MS-Softwareassurence helfen, allerdings wäre das nur der letzt mögliche Ausweg. Ich stehe dieser Thematik eher kritisch gegenüber, liegt halt an den langen Entwicklungszyklen von MS. Gruß Data Zitieren Link zu diesem Kommentar
DocBrown 10 Geschrieben 9. Februar 2006 Melden Teilen Geschrieben 9. Februar 2006 Ich muss Data zustimmen - es ist eine interessante Fragestellung ... Es ist aber trotzdem wohl so, dass diese Fragestellung nicht allgemein abgehandelt werden kann, da m. E. die gesamte Infrastruktur des Büros/der Firma/des Unternehmens berücksichtigt werden muss. Soll die gesamte Hardware inkl. Server ersetzt werden, ein Teil oder alle Workstation, gilt es Niederlassungen zu berücksichtigen und letztendlich muss die Frage geklärt sein, ob der Systemadministrator in der Lage ist auch die verschiedenen Systeme aufzusetzen und zu administrieren. Genau hier sollte sich der kaufmännische Berater einen kompetenten IT-Spezialisten ins Boot holen. Es will zwar keiner mehr für eine fundierte Beratung Geld bezahlen, aber eine fundierte Analyse wird helfen, keine groben Fehlinvestitionen zu tätigen - TCO ist nicht alles. Gruß vom Löwen aus der Löwenstadt DocBrown Zitieren Link zu diesem Kommentar
BuzzeR 10 Geschrieben 9. Februar 2006 Melden Teilen Geschrieben 9. Februar 2006 Ich würde mir auch mal solche Fragen stellen ... sind m. E. auch nicht unwesentlich. Wenn ich in meinem Unternehmen durch Produktdiversifikation ein weiteres Standbein aufbauen möchte, kann ich das auf der vorhandenen informationstechnischen Infrastruktur sinnvoll, performant und wachstumssicher abbilden? Wenn ich neue Absatzmärkte für mein Unternehmen erschließen möchte, bietet mir dann meine IT die dafür nötige Flexibilität? Heute B2C und Morgen B2B mit seinen daraus resultierenden Konsequenzen - schafft meine vorhandene IT das?! Wie wichtig ist mir Kundenzufriedenheit und Kundenbindung? Kann ich heute schon CRM - Lösungen betreiben, die meine Bedürfnisse und die Erwartungen der Kunden erfüllen? Die Flexibilität eines Unternehmens ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor und wer sich schnell auf Marktänderungen einschießen kann ist auch einen Schritt schneller als die Konkurrenz. Nicht nur für sich, sondern auch für seine Klientel. IT ist Werkzeug - nicht mehr, nicht weniger. XP bietet mir auf Clientside die Sicherheit moderne Business-Lösungen zu betreiben und das ist schon ein wesentliches Kriterium, was mir meine Wahl für XP schon weitaus leichter gestaltet. So, das waren jetzt mal einige Denkprozesse die ich angestrengt hätte, wenn ich mir überhaupt eine Wahl zum Pro und Kontra XP gestellt hätte. ;) LG Marco Zitieren Link zu diesem Kommentar
ZetH1024 10 Geschrieben 9. Februar 2006 Melden Teilen Geschrieben 9. Februar 2006 Also wir hatten die selbe Frage und bei uns kam es nachher an dem Punkt welche Subsysteme Firmenspeziell wir noch brauchen außer dem Betriebssystem. Wir müssen als Klinik zum teil einen grossen batzen an Dokumentationpflichten sachen abarbeiten. Die Subsysteme die wir hierfür brauchten gab es aber zu 70% und in einer Windowsumgebung. Somit haben wir und für Win2k3 im Serverbereich und WinXp Prof. auf der Client Seite entschieden. Die aktuellen Systeme vorallem wegen dem noch anhalten Support. Den Fileserver hätten wir auch auf Linuxbasis machen können, nur sehe ich es als Administrativen Vorteil eine Homegene Umgebung zu betreuen. So long Z3tH Zitieren Link zu diesem Kommentar
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