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Warnung vor disable8dot3


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Hallo,

 

Windows kann man ja bekanntlich per Regkey oder Befehl so konfigurieren, das keine 8.3 Dateinamen mehr erstellt werden. Hört sich eigentlich ok und ungefährlich an. Ist es generell auch. Habe aber folgendes festgestellt:

 

Hat eine Maschine 8.3 Dateinamen abgeschaltet und man verbindet sich auf eine Laufwerksfreigabe (z.B C$) kann folgendes passieren:

Leider ziemlich schwierig zu erklären, aber ich versuche es....

 

Man kann verschiedene Verzeichnisse erstellen und dort drin wieder Verzeichnisse erstellen usw. Ab einem bestimmten Zeitpunkt (nachdem das 4 oder 5 Unterverzeichnis erstellt wurde) hat man keinen Zugriff mehr auf das zuletzt erstellte Unterverzeichnis und man bekommt eine Fehlermeldung zurück. Die Security der Verzeichnisse ist aber vollkommen in Ordnung. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Verzeichnisnamen länger als 8 Buchstaben sind oder nicht.

 

Andere Beobachtung: Man kopiert eine Datei in ein Verzeichnis (über die Freigabe versteht sich) und schaut dann in das Verzeichnis. Das Verzeichnis ist dann leer. Schaut man aber auf dem Zielrechner in das Verzeichnis so ist die Datei da! Ist aber nicht immer so...

Jedenfalls merkt man ziemlich schnell, das mit Freigabe was komisch ist.

 

Was ich letztendlich sagen will: Sobald disable8dot3 eingeschaltet ist, wird es komisch mit dem Zugriff auf den XP Rechner über Netzwerkfreigabe! Das habe ich definitiv ausgetestet.

 

Beide XP Rechner haben feste IP-Adressen, Netbios ist deaktiviert.

 

Schaltet man disable8dot3 wieder aus (also so wie XP auch ausgeliefert wird), dann ist alles OK!

 

Hiermit wird der Ursprungszustand wiederhergestellt:

fsutil behavior set disable8dot3 0

 

Windows XP und seine unergründlichen Geheimnisse :rolleyes:

Wer experimentieren möchte: Der fsutil Befehl wird erst nach dem Reboot aktiv. Es kann also nicht in einer Session hin und hergeschaltet werden.

 

Gruß,

 

Sascha

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Ziemlich strange :suspect:

 

Naja, habs grad mal mit 2 W2K3 Servern probiert. Den FSutil Befehl abgesetzt (parameter 1 zum aktivieren), rebootet, Wins abgeschaltet, netbios over tcp/ip deaktiviert.

 

Dann ein net use von einem auf den anderen server gemacht. Dorthin gewechselt.

 

Konnte 10 Folders ineinanderschachteln, ohne auf das Problem zu stoßen...

 

Christoph

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Ja, ist schon Zufall. Aber man kann ihn innerhalb von wenigen Sekunden reproduzieren. Einfach wild irgendwelche Verzeichnisse erstellen, dort hineinwechseln und wieder welche erstellen.

 

Aber wie gesagt: Ich habe es nur unter XP probiert. Als Benutzer habe ich einen Admin verwendet, der auf beiden Maschinen gleichen Username und gleiches Passwort hatte.

Wir können ja morgen nochmal versuchen es nachzustellen :cool:

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