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IT Bereitschaft


Yoda
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Hi!

 

Bei meiner letzten Firma was das auch so geregelt das wir einfach Rufbereitschaft hatten und in einer vorgegebenen Zeit am Ort des geschehen sein mußten (externe Kunden)! Intern hat unsere IT-Abteilung das so geregelt, daß sie nur dann anwesend waren wenn sie das problem nicht von daheim lösen konnten also via VPN/UMTS/RAS! Jetzt in meiner neuen Firma haben wir das selbe system 2 Handys einer von uns hat am WE Bereitschaft und muß auf etwaige Problem reagieren wobei wir uns ausmachen wer Bereitschaftsdienst hat! Ich hatte letztes Wocheende und dieses Wocheende hab ich auch da der kollege krank ist! Vergütet wird das ganze bei uns via Überstunden die dann als Zeitausgleich genommen bzw. ausgezahlt werden! Wir haben allerdings auch unter der Woche bis 20:00 Bereitschaft! Aus erfahrung kann ich sagen das ich in den letzten 2 Jahren kaum einsätze nach 20:00 hatte! Die die ich allerdings hatte dauerten meistens länger da Server absturz usw.

 

LG

 

So sieht das bei mir auch aus.

Habe eigentlich 24h Dienst/Bereitschaft ;)

Unsere Serverüberwachung versendet Emails und das Emailpostfach SMS an mich.

 

Wenn was knallt bekomm ich das entweder aufs Emailpostfach, oder wenn ich nicht am Compi sitze, ne SMS.

 

In allen Fällen muss ich schnellstmöglich Online gehen und nachschauen, was nicht tut.

 

Telefonverfügbarkeit für den Endkunden besteht während der normalen Geschäftszeiten von 0900 bis 1700.

 

Für unsere Terminalkunden gibt es noch eine "Notfall-Emailadresse", an welche die Kunden ne Mail schicken können, wenn gar nix mehr tut, also ein arbeiten nicht möglich ist. Da bekomme ich auch eine SMS.

 

Unser Unternehmen ist von der Mitarbeiterzahl winzig. Ich der einzige Admin.

Für mich ist es normal und auch keine "Mehrbelastung", wenn ich da eigentlich rund um die Uhr verfügbar bin.

 

Wenn ich in einem Notfall eben nicht online gehen kann, rufe ich den Chef an und er versucht da was zu drehen. Es gab aber noch keine Fälle, in welchen ein Neustart des Servers nicht geholfen hätte ;)

 

Überstunden werden in Freizeit gewandelt oder bezahlt.

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Der Thread ist schon recht interessant.

Bei *uns* besteht die IT-Abteilung aus 2,5 Leuten :D.

1 Kollege macht den Bereich AS400 - meine Wenigkeit und ein angelernter kauf. Angestellter machen den Rest. Dazu gehört neben der W2K3 Umgebung mit den ca. 100 Clients auch die Betreuung von über 50 Filialen in NRW.

Ich habe mich nebenbei noch um die Telefonanlage und die Nebenstellen, sowie den Bereich Mobilfunk incl. Vertragsverhandlungen mit den Anbietern zu kümmern.

 

Erreichbarkeit ist Selbstverständlichkeit, ebenso die Bereitschaft in einem *Notfall* auch außerhalb jeder vernünftiger Arbeitszeit tätig zu werden. Ich habe die volle Eintscheidungsfreiheit in welcher Form ich das mache. Tatsächlich angefallene Arbeitszeiten werden auf Zeitkonto gutgeschrieben und können nach weitgehend eigenem Ermessen abgefeiert werden. Als *Boni* gibt es zwar kein zusätzliches Geld, aber einige andere *Kleinigkeiten* die ich hier jetzt nicht aufzählen kann ;).

 

Kurz gesagt Bereitschaft und WE Dienste sind per "Gentlemenagreement" und mündlicher Vereinbarung auf freiwilliger Basis geregelt worden.

 

Greetings Ralf

 

PS: Das Ganze ist aber auch Einstellungssache. Wenn in dem Unternehmen das mich beschäftigt, ein EDV-Fehler vorliegt kostet der ganz schnell noch ganz viel viel vier mehr Geld. Also liegt es in meinem natürlichen Interesse, den Schaden so gering wie möglich zu halten.

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Danke erst mal für die ganzen Rückmeldungen, die bis jetzt kamen.

 

Das mit dem "Gentlemenagreement" ist bei uns so eine Sache. Wir bekommen es ja schon kaum gebacken die Kernzeit abzudecken, da manche bei uns so biegsam sind wie eine Eisenstange.

 

Da wird es wohl etwas schriftliches geben müssen, wo sämtliche Kleinigkeiten niedergeschrieben werden. Bin mal gespannt, wie das noch weiter geht bei uns. Ich werde euch mal auf dem laufenden halten, wie dann die entgültige Regelung aussieht

 

Gruß

Yoda

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Ich kenne eine Firma, die machen das so:

 

2-Schicht Dienst zwischen 6 und 21 Uhr mit je 2 Leuten besetzt, wobei sich beide Schichten mittags um eine Stunde überschneiden (abwechselnd dann in Früh und Spätschicht). Danach ist Bereitschaft. Die geht von Montag nach 21 Uhr bis zum nächsten Montag um 6. Dabei dann ab Freitagabend 21 Uhr bis Montagsfrüh rund um die Uhr.

 

Es gibt eine Rufbereitschaftspauschale. Dazu kommen dann noch Stundenlohn +50% in der Woche und Samstags und +100% am Sonntag und Feiertag für die Zeit, die man dann pro Einsatz tätig ist. Muss man rausfahren und kann´s nicht Remote erledigen gibt´s eine Anfahrtspauschale von 25 Euro Mo-Sa und 50 an Sonn und Feiertagen. Die Stundenvergütung gilt von Anruf bis zur Lösung. Sprich: Ist man im Supermarkt und muss nach Hause gilt das im Prinzip schon als Arbeitszeit. Der Bereitschaftsdienst wird dann jeweils von einem Kollegen übernommen, der in der Woche Spätdienst hat. 1. Kann er bei Not am Mann gleich dableiben und 2. falls der Anruf mitten in der Nacht kommt ausschlafen :)

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Bei uns ist das relativ einfach geregelt.

 

Wir sind 2 ITler, wobei ich der Systemadmin bin. Mein Kollege hat mit den Servern und dem Netzwerk (zum Glück ;) ) kaum was zu tun.

 

Ich hab ne 40-Stunden-Woche, Überstunden werden nicht bezahlt.

Im Prinzip bin ich darüber hinaus jederzeit abrufbar, was aber außerhalb der Geschäftszeiten wahrscheinlich so gut wie nie passiert.

Und wenn ich mal doch viel länger bleiben muss bzw. am Wochenende komme, weil ich Arbeiten durchführen muss, die während der normalen Arbeitszeit den ganze Betrieb lahmlegen würde, passiert das im Prinzip in meiner Freizeit. Allerdings kann ich das dann wieder irgendwie mit Freizeit ausgleichen.

 

Da mir der Job aber einen riesen Spaß macht (und zuhause eh nur der Hausdrache wartet ;) :D ), finde ich es auch nicht so schlimm, mal ne Stunde länger zu bleiben.

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Also ich kenne das so und finde das auch fair.

 

Mitarbeiter haben eine Pflicht einen gewissen Zeitraum in der Firma abzudecken. z.B. 7.30 bis 17.00 Uhr.

Die Bereitschaft zur Bereitschaft wird mit einer Pauschale abgegolten. Sollte ein Arbeitseinsatz sein dann wird dieser als normale Arbeitszeit abgerechnet. ( Nachts oder am WE dann mit den üblichen Zuschlägen ).

Die Mitarbeiter brauchen die Möglichkeit zur Ferneinwahl.

Sollte das Problem nicht remote gelöst werden können dann wird die Anfahrt in die Firma als Arbeitszeit gewertet.

Wenn deinem Chef die Bereitschaft wirklich wichtig ist dann muss es ihm das Wert sein.

 

Gruss Stefan

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Nachtrag: Natürlich habe ich zusätzlich die Möglichkeit, mich per VPN in die Firma einzuwählen. Was ich aber höchst selten brauche, da nur zu den normalen Arbeitszeiten jemand in der Firma ist.

 

Dass Überstunden nicht bezahlt werden, war schon bei der Einstellung klar. Entweder ich hätte akzeptiert oder ich hätte den Job nicht bekommen. So einfach ist das.

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