Unterschiede zwschen SBS 2003 und Exchange 2003

[macmewes 10]

Ähem, sorry ...

 

Server ist ein SBS 2003 Standard.

Angeschlosen sind drei Rechner mit Windows XP pro SP2 jeweils mit dem kompletten Office 2003 pro Paket.

 

Ich habe 1.500 Kontakte in öffentlichen Ordnern bei einem Kunden.

Nun möchte er Verteilerlisten anlegen. Voller Panik habe ich daran gedacht ein Script schreiben zu dürfen, welches die Kontakte aus den Öffis ausliest und dann als eMail-aktivierte Kontakte ins AD bläst.

 

Etwas später hatte ich mich dann beruhigt und auf einem Exchange Server 2003 Standard SP2 (auf einem Windows Server 2003 Enterprise SP1) von Outlook 2003 pro in einem öffentlichen Ordner einen neuen Ordner erstellt mit dem Bereitstellungstyp "Kontakt". Darin habe ich fünf Dummi-Kontakte reingeschreibselt. Aus diesen beiden habe ich dann eine Verteilerliste erzeugt und in einem anderen "Kontakt"-Ordner in den Öffentlichen Ordnern abgelegt. Eine eMail an die Verteilerliste hat dann die fünf Kumpels zugemüllt, die auch brav geantwortet haben :-)

 

Geht doch auch mit dem SBS 2003 Standard so, richtig?

[dippas 10]

Hallo macmewes,

 

der SBS hat den kompletten Exchange 2003 Standart drin. Warum sollte es also nicht klappen.

 

Allerdings weis ich nicht, wie es aussieht, wenn man eine Verteilerliste mit 1500 Kontakten erstellt. Damit habe ich noch nicht "rumgespielt".

 

Zu erwähnen sei auch noch, dass manche Spamfilter etwas allergisch reagieren, wenn man gleich so viele Mails raussendet. Ich gehe davon aus, dass der SBS an einer dynamischen DSL-Leitung hängt. Das kann dann schon mal zu Problemen bei den Spamfiltern führen. Zudem kann ich nicht beurteilen, ab wann Outlook zumacht, wenn massenweise Empfänger angesprochen werden. Ich weis, dass Outlook sich irgendwann verschluckt.

 

grüße

 

dippas

[macmewes 10]

Schonmal danke für die erste Antwort :)

 

Nein, es geht nicht darum aus allen über 1500 Kontakten eine Verteilerliste zu machen, sondern halt aus diesen vielen ziemlich wirr angelegten Kontakten so um die zwanzig Stück (wenn ich recht erinnere) mit jeweils vielleicht so 10-20 maximal.

 

Der SBS selber versendet seine eMails über einen Smarthost. Heißt: Er ist nicht direkt angebunden. Ebenso bezieht er seine eMails über den POP3-Connector des SBS.

 

Insgesamt sieht es mir hier nach extremen Schulungsbedarf beim Kunden aus und weniger um eine technische Lösung des Problemes. Schliesslich muß ich denen ja auch sagen, wie man sinnvoll mit Verteilerlisten umgeht. Dabei spiele ich auf die Problematik an, daß viele SMTP-Server Probleme damit haben (wollen), wenn mehr als x Empfänger im To: respektive Cc:/Bcc: stehen. Ich denke, daß die Anzahl von mehr als x=100 pro eMail bei den meisten SMTP-Servern nicht auf Gegenliebe stößt. Aber das kann man ja schrittweise antesten ;-)

 

Zusätzlich gilt auch noch zu klären, wie geheim die Mitglieder der Verteilerliste zu halten ist. Ergo ergibt sich daraus, daß die Verteilerliste ins Bcc: gehört und ins To: die Absendeadresse eventuell.

 

Wenn der Kunde jedoch Verteilerlisten haben möchte, die wesentlich mehr als 100 Kontakte beinhalten, dann würde ich eh zu einer Mailinglistensoftware raten oder die entsprechenden Listen sinnvoll zu splitten, daß eben nicht mehr als 100 Kontakte pro Liste drinne sind.

[dippas 10]

na, dann sind ja alle Klarheiten beseitigt ;)

 

Technisch gesehen sehe ich beim SBS kein Problem. Lediglich der Umgang mit der Thematik muss halt entsprechend geübt werden.

 

Viel Erfolg dabei ;)

 

grüße

 

dippas