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E2k3 über WAN


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Liebe Leidensgenossen,

 

Folgendes sollte realisiert werden:

 

Ein Exchange Server 2000 wird durch einen E2k3-Server ersetzt.

Der Umzug dürfte keine großen Schwierigkeiten bereiten, da das ActiveDirectory bereits im

Zuge eines kürzlich installierten W2k3-Servers vorbereitet wurde.

Anschließend sollen Anwender aus Übersee über eine 1,5 MBit-Leitung (VPN) von diesem E2k3-Server bedient werden.

 

Etwas konkreter:

In Übersee wird ein neuer W2k3-Server installiert, welcher dort den File- und Printserver spielt. Die Benutzerprofile (der Übersee-Benutzer) sollen ebenfalls dort hinterlegt werden.

Die Postfächer dieser Benutzer sollen auf dem neuen E2k3-Server in Deutschland verbleiben und über die Standleitung das Outlook der Übersee-User bedienen.

Das ActiveDirectory soll ebenfalls von Deutschland nach Übersee repliziert werden, da

die User teilweise für einige Monate den Standort wechseln. Die Profile könnten dann manuell verschoben werden (in "Ruhezeiten").

Macht das in dieser Konstellation Sinn? Oder wäre ein eigener E2k3-Server in Übersee die

bessere Lösung? Oder gar eine eigene (Sub-)Domäne? Reichen 1,5MBit überhaupt aus?

 

Habt Ihr (wie sonst auch) gute Vorschläge und Anregungen? Ist überhaupt verständlich was ich von Euch will?

 

Grüße

 

CasaGrande

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Hi,

 

prinzipiell ist das mit Outlook2003 und dem Cache Mode machbar. Es kommt darauf an wieviele Mailboxen in welcher Größe bedient werden sollen und wieviel traffic auf der Leitung ist.

Weiterhin hängt es von der Verfügbarkeit der Leitung ab und wie hoch Ihr Eure Verfügbarkeit definiert. Ein DC in USA macht Dich von der Leitung unabhängiger was das AD betrifft, dafür habt Ihr einen höheren Replikationsverkehr. Ein pauschale Aussage kann man mit den wenigen Infos nicht treffen.

 

Gruß

Dirk

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Hallo Dirk,

 

zunächst 'mal Danke für Deine Reaktion.

 

Nun, es handelt sich um ein halbes Dutzend Benutzer in Übersee.

Da ist die Frage, was mehr Traffic verursacht: Die AD-Replikation oder die Postfach-Anbindung.

Bislang haben sich über diese Leitung die Benutzer am deutschen Server angemeldet

und auch die Profile wurden so übermittelt. War 'ne langwierige Angelegenheit.

Die Postfächer lagen auf einem Exchange 2000 Server in Übersee.

Nun ist der Server abgeraucht und darum wurde ein neues Konzept angedacht.

Nämlich das Ganze andersherum anzugehen: Profile und AD in Übersee, Exchange in

Deutschland.

 

Grüße

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Hallo,

 

wenn es nur sechs User sind ist es überhaupt kein Problem. Ab 50 User mit großen Mailboxen hätte ich mir ein paar Sorgen gemacht, obwohl das prinzipiell auch machbar ist.

 

Wenn die Leitung stabil ist und eine hohe Verfügbarkeit hat, kannst Du Dir evtl. auch die AD Replikation besser gesagt den GC sparen . Du mußt Dir bewußt sein, da sich keiner mehr anmelden kann wenn die Leitung tot ist. Dazu gibt es viele Pro und Contra´s und würde den Rahmen jetzt sprengen.

 

Gruß

Dirk

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