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Vorschläge für einen Aufbau eines kleinen Firmennetzwerkes


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Hallo, ich bräuchte von euch ein paar Vorschläge wie ich am besten und sichersten ein kleines Firmennetz (1 Server 2003, Router Netgear DG834 und 5 WinXP Clients) erstellen sollte. Das Netz sollte auf jeden Fall dann ungefähr bis zu 50 Clients erweiterbar sein.

Was mich interessieren würde, wäre wie ihr die IP Adressierung vornehmen würdet. Welche Klasse bzw.wie sollte ich die Subnetzmaske wählen.

Könnte so eine Adressierung funktionieren?

Server: 10.1.1.1 (für alle weiteren server 10.1.1.x)

Netzwerkdrucker 10.1.2.1 , 10.1.2.2

Clients 10.1.3.1, 10.1.3.2, 10.1.3.3 usw.

Ist so etwas sinnvoll bzw. überhaupt möglich?

Welche Subnetzmaske müsste ich dann nehmen?

 

Wäre sehr froh wenn ich von euch ein paar Vorschläge bekommen könnte.

Grüße

Daniel V.

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Hallo Daniel

 

Für so wenige Geräte würde ich in einem Netz bleiben, sonst musst du nur noch mehr Router kaufen. Das bedeutet Mehrkosten und mehr Geräte, die kaputt gehen können. Und vor allem: Mehr Arbeit ^^

 

Also da würde sich dann ein Klasse C Netz anbieten, also das gute alte 192.168.1.x er Netz zB

 

Machste:

Die Server:

192.168.1.1 - 192.168.1.10

Die Drucker:

192.168.1.20 - 192.168.1.30

Die Clients:

192.168.1.100 - 192.168.1.200

 

oder so.

Subnetzmaske wäre hier immer (wie Windows dann auch schon vorgibt) 255.255.255.0.

Das sollte völlig für euch ausreichen und ist einfach zu Handhaben und zu erweitern.

 

Grüße

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Machbar ist Dein Vorschlag schon, sieht bei uns ganz ähnlich aus.

Da es eine Klasse-A-Adresse ist, wäre die "richtige" Subnetmaske 255.0.0.0. (Intern kannst Du aber rein theoretisch auch eine andere nehmen.)

 

Ansonsten würde ich ein Klasse-C-Netz vorschlagen. Für private Zwecke wäre z.B. der Bereich 192.168.0.x reserviert, Subnetzmaske wäre 255.255.255.0

 

 

EDIT: Oops, zu langsam ;)

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Die Vor- und Ratschläge von hammel, style und pat sind erste Wahl :thumb1:. Es sei denn, Du rechnest in absehbarer Zeit damit, mehr als 254 NIC´s anzustöpseln. ;)

 

z.B so:

 

Fixe IP´s den GW, FW und Server(n)

 

GW: 192.168.1.1

FW: 192.168.1.2 (falls nicht auf GW oder SRV implementiert)

 

SRV1: 192.168.1.10

 

Über DHCP:

Fixe IP über Reservierung den Druckern

PRT1: 192.168.1.30 usw.

 

Dyn IP f. Clients

192.168.1.100 - 192.168.1.120

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Hallo,

 

bei der Einführung der Internetzugänge habe ich in Urzeiten mit Private Class C Network angefangen: 192.168.0.0/255.255.255.0. Mehr als 254 Hosts im LAN waren für die Zukunft nicht erkennbar und dabei ist es für ein LAN auch geblieben.

 

Die Router und Switche liegen im Bereich 192.168.0.1-192.168.0.9. Für die Server ist vorgesehen 192.168.0.10-192.168.0.19.

 

Dann kommen die Klassenräume

 

192.168.0.20 R201-Dozent

192.168.0.21 R201-PC01

.................. ................

192.168.0.49 PS201

 

Im Verwaltungsnetz erhalten die Clients die IPs per DHCP. Das spart Arbeit beim Einrichten und Umkonfigurieren in der Zukunft. Es ist aber nicht immer das Nonplusultra.

 

Ein Kollege bat mich neulich doch mal in der Kanzelei des Chefs seiner Frau vorbeizuschauen, dort funktioniere der Netzwerkdrucker nicht. Ich schaute mir das an.

 

Es gab für die Buchführung einen Internetzugangsrechner. Der spielte auch DHCP für die drei anderen Rechner der Kanzelei. Der Netzwerkdrucker war fest adressiert.

 

Nun wurden zu Betriebsschluss alle Rechner runtergefahren. Am nächsten Morgen schaltete der Chef als erstes seinen Rechner ein. Der DHCP-Rechner war noch aus, der eingeschaltete Rechner erhielt eine APIPA, konnte damit den Drucker nicht erreichen. Ich habe dann eine feste Adressierung vorgenommen und damit die Sache erledigt.

 

Das Verwenden von DHCP ist kein Dogma.

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Genau aus diesem Grund sollten Server ja auch immer laufen ;)
Darüber waren die sich nicht im Klaren, der Jurist und seine Damen. Möglicherweise hatte der Einrichter das denen auch mal erzählt oder empfohlen, zu Arbeitsbeginn den einen Rechner als erstes einzuschalten. Sowas kann man Usern aber nicht zumuten, es geht irgendwann schief, spätestens nach einem Personalwechsel.

 

Es war auch kein wirklicher Server, es war ein XPpro mit Internetfreigabe. Auf das Internet sollte nur der Benutzer am Rechner selbst Zugriff haben, ansonsten wurde seine DHCP-Funktion benutzt. Ein Informatikstudent das etwas trickreich eingerichtet, ich musste erstmal begreifen was das sollte, so war mir das nicht wirklich vertraut.

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Off-Topic:

Ja, man kann schon konstrukte basteln bei denen man sich selbst dann extrem wundert das die so funktionieren wie es vorgesehen war. Was soll dann ein Außenstehender sagen?
Eigentlich hatte er ja ein Heimnetzwerk gebaut. Der Jurist wollte Internetv aber nur auf dem einen Rechner und das auch nur zeitweise für besondere Gelegenheiten. Dafür gab es eine NIC zum Modem, dann gab es noch die NIC fürs LAN und eine Fritz für ISDN. Wie der Kunde es wünscht. :D
Ich habe ihm und der Frau meines Kollegen das alle haarklein erklärt, sie nickten alles verstamden zu haben. Am nächsten vormittag war es das gleiche Problem. Da der Mann auch nicht richtig zahlen wollte, habe ich es dann gelassen. Soll er weiter den Studenten bezahlen.
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