KoopaTroopa 10 Geschrieben 23. Mai 2006 Melden Teilen Geschrieben 23. Mai 2006 Hallo Forum! Folgendes Szenario: Kleines Unternehmen mit nur ein Paar Usern und bereits vorhandenen, externen POP3 Accounts und einem Microsoft SBS 2003. Da immer wieder zu lessen ist das der Microsoft Connector fuer POP Accounts nicht unbedingt die zuverlaessigste Loesung ist, wuerde ich anstatt dessen lieber POP3 Accounts unter Outlook einrichten. Es handelt sich wirklich nur um ein Paar Accounts, der zusaetzliche Aufwand ist also nicht besonders gross. Der Exchange Server dient dann zur internen Kommunikation, kann aber auch nach Extern senden. Entstehen mir bei der Nutzung von POP3 Accounts im Vergleich zur Nutzung des POP Connectors irgendwelche relevanten Nachteile? Danke schonmal im Vorraus… Zitieren Link zu diesem Kommentar
Squire 272 Geschrieben 23. Mai 2006 Melden Teilen Geschrieben 23. Mai 2006 Hi, also sooo schlecht ist der Pop Connector nun wirklich nicht! Wir haben mehrere Installationen bei Kunden laufen und die machen keine Probleme (müssen halt zwei Patches für den POPConnector eingespielt werden) Zitieren Link zu diesem Kommentar
KoopaTroopa 10 Geschrieben 23. Mai 2006 Autor Melden Teilen Geschrieben 23. Mai 2006 Hi, ok, hoert sich vielleicht etwas uebertrieben an. Vielmehr ist es aber so, dass die 15 Minuten zwischen den einzelnen Abrufen nerven. (Ich weiss nicht ob eine eventuelle Loesung Mittels Taskplaner so gut ist!?) Desweiteren moechte der Kunde auch bei einem Ausfall seines SBS-Servers auf neue E-Mails schnellstmoeglich zugreifen koennen. Eine statische IP-Addresse fuer den direkten Empfang waere ja sogar vorhanden. Wie bereits aber erwaehnt, moechte der Kunde bei einem Ausfall des SBS keine Verzoegerung haben. Bei den Paar POP3 Accounts wuerde ich also ueberreden lassen eben Outlook den anderen Loesungen vorzuziehen, wenn dadurch keine gravierenden Nachteile entstehen... Zitieren Link zu diesem Kommentar
snake99 13 Geschrieben 23. Mai 2006 Melden Teilen Geschrieben 23. Mai 2006 Also, ich kann nur sagen, dass wir sehr gute Erfahrungen mit dem POP3 Connector gemacht haben. Ich würde jedenfalls nicht den Rückschritt auf externe POP3 Abfrage tun, wenn ich die Möglichkeit habe dass alles über Exchange laufen zu lassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Constral 10 Geschrieben 23. Mai 2006 Melden Teilen Geschrieben 23. Mai 2006 Hallo, vielleicht solltet Ihr mal folgenden Thread mit durchlesen: http://www.mcseboard.de/showthread.php?t=90245 Zitieren Link zu diesem Kommentar
GuentherH 61 Geschrieben 23. Mai 2006 Melden Teilen Geschrieben 23. Mai 2006 Hi. Entstehen mir bei der Nutzung von POP3 Accounts im Vergleich zur Nutzung des POP Connectors irgendwelche relevanten Nachteile? Ganz klar ja, denn du umgehst bei dieser Konfiguration den Exchange Server, und degradierst ihn eigentlich nur mehr zum Zeitplaner. Die Probleme die bei einer derartigen Konfiguration auftreten sind mehrfach hier am Board beschreiben worden. Es ist meiner Meinung nach richtig, dass der POP3 Connector des SBS 2003 nicht unbedingt der glücklichste Einkauf eines Programmes war, denn MS getätigt hat. Ich setze daher auch bei allen SBS 2003 Intallation bei denen POP3 notwendig ist, den POPBeamer von http://www.dataenter.at ein. LG Günther Zitieren Link zu diesem Kommentar
WSUSPraxis 48 Geschrieben 23. Mai 2006 Melden Teilen Geschrieben 23. Mai 2006 Nur ist es tortzdem oft die Frage ? "Wir wollen weiter arbeiten auch wenn der Server Tot ist" Oft bringt das ja nichts weil Nutzerdaten, Datenbanken, Teile des Netzwerkes dann auch nicht Verfügbar ist ! Zitieren Link zu diesem Kommentar
ChristianHemker 10 Geschrieben 23. Mai 2006 Melden Teilen Geschrieben 23. Mai 2006 Wenn man unbedingt Ausfallsicherheit möchte, dann muss man für Redundanz durch mehrere Server Sorgen. Ganz einfach :) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Squire 272 Geschrieben 23. Mai 2006 Melden Teilen Geschrieben 23. Mai 2006 Seh ich genauso ... wenn der Server ausfällt kann eh niemand mehr arbeiten oder halten die auch alle Daten auf den lokalen Festplatten der Clients. Wenn ja und sie dieses nicht ändern wollen stellt sich für mich die Frage warum überhaupt einen Server. Was den POP3 Connector angeht - 15min Intervall ist doch mehr als ausreichend und wenn wirklich mal eine extrem dringende Mail geholt wird, dann kann man den Connector ja dazu veranlassen die Mails sofort zu holen. Also ehrlich - ich seh das nun wirklich nicht als Problem! Zitieren Link zu diesem Kommentar
KoopaTroopa 10 Geschrieben 23. Mai 2006 Autor Melden Teilen Geschrieben 23. Mai 2006 Ok, eigentlich sehe ich die Sache ja nicht anders, obwohl mir immer noch lieber ist auf bestimmte E-Mails trotz Server Ausfalls zumindest Antworten zu koennen, als das ich nichtmal weiss, was in der Zwischenzeit an E-Mails eingegangen ist. Auch das Thema der eigenen Hardware Redundaz ist klar, obgleich genau diese bei der Benutzung der SMTP bzw. POP3 Server des Providers bereits gegeben sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar
djmaker 95 Geschrieben 23. Mai 2006 Melden Teilen Geschrieben 23. Mai 2006 Alternativ: Ich habe einen Kunden dem (leider) AVM KEN! verkauft worden ist (zum SBS 2003, als Faxlösung). Ich habe Ken! 3 dann auf dem "alten" Server installiert und Ken! per POP3 die Mails abholen lasssen, anschließend automat. Weiterleitung per SMTp an die enzelnen Postfächer des Exchange. Das läuft problemlos. Zitieren Link zu diesem Kommentar
goscho 11 Geschrieben 23. Mai 2006 Melden Teilen Geschrieben 23. Mai 2006 Ich habe einen Kunden dem (leider) AVM KEN! verkauft worden ist (zum SBS 2003, als Faxlösung). @djmaker Warum AVM KEN! leider verkauft? Wir handhaben das schon seit Jahren erfolgreich so, dass wir Kunden zu Ihren Servern (ob Standard oder SBS) AVM KEN! dazuverkaufen. Sind aber die kleine Firmen oder Schulen. Hat abgesehen vom von dir erwähnten, gegenüber dem SBS wesentlich besseren, Faxserver auch noch andere LAN-CAPI-Funktionen. So können Kunden mit einer einzigen ISDN-Karte im Server Festnetz-SMS, Fritzdata oder PC-Anywhere über ISDN nutzen. KEN! kann noch wesentlich mehr, als nur POPen, Faxserver spielen oder als Proxy-Server herhalten. Wenn man in ländlichen Gegenden nur ISDN nutzen kann ist es eine klasse Funktion, den Proxyserver auf eine Kostenlimit einzurichten, das geht mit AVM KEN! sowohl über ISDN als auch über DSL (bei z.B. Volumentarifen). Mir ist mal ein Kunde untergekommen, dem jemand einen ISDN-Router zu seinem W2K-Server eingerichtet hat und alle DNS-Anfragen aus dem lokalen Netz gingen zum Provider. Der hatte bei seinem T-Online ECO Tarif Gebühren in Höhe von mehreren Tausend DM zu zahlen. Auch hatte ich noch nie Probleme mit dem Senden oder Abholen von Mails über KEN! und wie du geschrieben hast, klappt der SMTP-Versand zu Exchange richtig gut, selbst BCC ist so problemlos möglich, was beim POP-Connector nicht richtig geht. Gruß Goscho PS: Ich bin ein wenig vom Thema abgewichen, aber man möge ses mir verzeihen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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