Finanzamt 73 Geschrieben 26. Mai 2006 Melden Teilen Geschrieben 26. Mai 2006 Hallo! Ich hab in einer USV jetzt 2 schlappe 9Ah-Akkus. Weiß jemand, ob ich Batterien mit höherer Kapazität nehmen kann? Und wenn ja - um wieviel Prozent etwa? Im Gehäuse (19" 4 HE) ist Platz genug, bekäme sogar eine Autobatterie rein. Jeder Rat wird dankend angenommen. Schöne Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar
Damian 1.518 Geschrieben 26. Mai 2006 Melden Teilen Geschrieben 26. Mai 2006 Hi. Auf der Hersteller-HP sollten sich Infos finden lassen, ob das Teil aufrüstbar ist. Damian Zitieren Link zu diesem Kommentar
Finanzamt 73 Geschrieben 26. Mai 2006 Autor Melden Teilen Geschrieben 26. Mai 2006 Hallo Damian und Dank schon mal ... leider halten die sich schwer bedeckt. Ist eine ältere APC, mit 750 VA angegeben und eine US-Ausführung (hat aber 220 V ;) ). Die Lümmel wollen neue verkaufen und bieten 35% Nachlaß ... Ich schätze, die haben deshalb bzgl. Upgrades etc. ihre Homepage "aufgeräumt" Schöne Grüße und vielleicht bis zum 10.6. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Damian 1.518 Geschrieben 26. Mai 2006 Melden Teilen Geschrieben 26. Mai 2006 Hi. Ach, da summt noch so ein altes "Schätzchen" vor sich hin. :D Mit Ersatzteilen sieht´s da meistens übel aus. Und auf eigene Faust was neues da "reinlöten" bringt auch keine Erfolgsgarantie. Wenn die 35% Nachlaß einigermaßen attraktiv sind, würde ich einen Neukauf empfehlen. Ich weiß auch keine Alternativ-Quelle für USV-Austauschteile. Damian Zitieren Link zu diesem Kommentar
PAT 10 Geschrieben 26. Mai 2006 Melden Teilen Geschrieben 26. Mai 2006 Wenn es nur darum gehen würde, den Akku gegen einen gleicher Kapazität auszutauschen, würde ich es mal bei den Herstellern direkt versuchen. APC hat meines Wissens oft (oder meist?) Varta verbaut. APC läßt bloß den Namen drauf machen und verkauft sie (teurer) als APC-Batterien. Du kannst mal mit den Werten auf der Homepage suchen. Oder bei einem der anderen Batterie-Hersteller. So hat ein Bekannter von mir schon eine Menge Geld an USV-Akkus gespart. Einen Akku größerer Kapazität würde ich eher nicht nehmen. a) Ist die ganze Elektronik auf die Kapazität abgestimmt. b) Würde APC natürlich jede Haftung von sich weisen, wenn was schief geht. Bei Akkus gleicher Kapazität eines anderen Herstellers würden die sich natürlich auch wehren wollen, aus elektrotechnischer Sicht wäre das aber unbegründet und anfechtbar. Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 550 Geschrieben 30. Mai 2006 Melden Teilen Geschrieben 30. Mai 2006 Hier findest Du die richtigen Akkus zu USV: http://www.apc.com/tools/upgrade_selector/index.cfm Sicher gibt es dann auch in D einen Händler, der die bestellt. -Zahni Zitieren Link zu diesem Kommentar
humpi 11 Geschrieben 30. Mai 2006 Melden Teilen Geschrieben 30. Mai 2006 Hi, vielleicht wirst du hier fündig > www.battery-direct.de/apc_usv_akku/__APC-Ersatzakku/_01.html Zitieren Link zu diesem Kommentar
Finanzamt 73 Geschrieben 30. Mai 2006 Autor Melden Teilen Geschrieben 30. Mai 2006 Hallo und Dankeschön! Die Links bringen die Problematik "auf den Punkt". Die "empfohlenen" Akkus liegen bei US$ 180,-. Plus Porto+Zoll/Steuer komme ich bei zwei Stück auf gut 400,- EUR, bei APC-Alternativen wird die USV nicht mehr gelistet und kapazitiv passende Akkus werden für 139,-/Stück angeboten. Eine 12V/12VA Motorradbatterie (Gel) wurde mir für 40,-EUR angeboten. Wenn die 30% höhere Kapazität ginge, käme ich mit 20% der Kosten aus ... Deshalb also meine Frage nach den höheren Kapazitäten. Vom Platz her gibt es keine Probleme, die Gel-Akkus sind versiegelt und die Kabelschuhe gegen Schraubösen zu tauschen kriegte ich auch noch hin (hab' ja noch eine BNC-Quetschzange ;) ). Was meint Ihr, würde (außer längerer Ladezeit) passieren, wenn ich 12 statt 9 VA montiere? Dank & Gruß! @PAT: bzgl. "abgestimmt": weißt Du, auf was ich da achten müßte? Mit Garantie ist schon seit 2 Jahren nix mehr. Und der o.g. Motorradakku ist sogar von Varta! Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 550 Geschrieben 30. Mai 2006 Melden Teilen Geschrieben 30. Mai 2006 Wenn Du nicht willst, dass die USV Rauchzeichen von sich gibt, lass das lieber und kaufe Dir eine neue. -Zahni Zitieren Link zu diesem Kommentar
ChristianHemker 10 Geschrieben 30. Mai 2006 Melden Teilen Geschrieben 30. Mai 2006 Vor allem wenn ein Gerät zur Absicherung der Verfügbarkeit eines Netzwerks dafür sorgt, dass eben dieses in Flammen steht... Zitieren Link zu diesem Kommentar
Finanzamt 73 Geschrieben 30. Mai 2006 Autor Melden Teilen Geschrieben 30. Mai 2006 Hi! Also wenn ich das Netzwerk entflammen wollte, würd ich allen Usern sagen, sie sollten die heruntergeladenen DVDs in "eigene Bilder" ablegen und sich jede Stunde einmal ab- und anmelden. Aber im Ernst: Die USV schaltet bei Netzausfall auf Batteriebetrieb um. Die 9VA-Batterien haben ebenso 24 Volt wie die 12 VAs. Es dauert bei den letzteren nur länger, bis sie alle sind. Für diesen "Betriebsfall" habe ich keine Bedenken. Von der Machart sind die Batterien gleich: Wartungsfrei, geschlossen, gasdicht. Da ist auch nichts zu befürchten. Es bleibt das Laden. Geladen werden Batterien mit x% des Nennstroms. Wenn die ganze Elektronik auf 9VA ausgerichtet ist, wäre der wahrscheinlichst durch Strombegrenzer eingestellte Nennstrom bei den 12VA-Typen 30% zu niedrig. Die einzige Konsequenz, die ich da sehe, ist die längere Zeit zum Laden. Wer ins Auto statt der vorgesehenen 44Ah-Batterie eine 60er nimmt, kann im Winter länger orgeln. Auch der Telefonladeschale ist es ziemlich wurscht, ob im Knochen zwei 600er oder 2200er Akkus sitzen. Ihr merkt, mir ist die Frage wirklich ernst. Dabei geht es mir beim Weiterdenken nicht mehr allein um die 300,- Einsparmöglichkeit, sondern auch generell um die Frage, ob man bei den USVen* auf feste Akku-Kapazitäten beschränkt ist oder (ggf. innerhalb bestimmter Bandbreiten) freie Hand hat, weil deren Belastung einzig durch die angehängte Last definiert wird. Gegrüßt Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 550 Geschrieben 30. Mai 2006 Melden Teilen Geschrieben 30. Mai 2006 Mach es doch, wenn Du Dich so gut auskennst. Beim Laden ist nicht unbedingt die Spannung entscheidend sondern der Strom. APC verwendet eine kalibrierte Ladeelektronik (das ist der Grund, warum man bei sehr alten APC-USV'en den Akku nicht selber tauschen konnte) die aus defekte Akkus erkennen (soll). Kann also sein, dass die Elektronik den Akku überhaupt nicht lädt weil zuviel Strom zieht oder zu stark und zu lange. Und dann gibt es Rauchzeichen. Hier kannst Du eine Menge nachlesen: http://www.batteryuniversity.com/index-german.htm -Zahni Zitieren Link zu diesem Kommentar
dippas 10 Geschrieben 31. Mai 2006 Melden Teilen Geschrieben 31. Mai 2006 Hallo Finanzamt, also ich würde Dir auch ne neue USV verkaufen wollen. Das hat sicherlich hauptsächlich folgende Gründe: 1. Das APC-TradeUPS-Programm ist wirklich attraktiv (Entsorgung der alten inklusive) 2. Du würdest bei einer neuen USV auch neu (bessere/leistungsfähigere) Technik bekommen 3. Du hast eine Garantie 4. Du hast keinen Ärger mit der alten, umgebauten USV, oder übernimmst Du die Garantie? Stichwort brennendes Netzwerk ;) 5. Die Installation einer neuen USV geht flotter als der Umbau der alten. Der Kunde zahlt ja entweder nach Zeit oder Festpreis, aber dann bleibt die Zeit an Dir hängen Zu Umbaumöglichkeiten an sich kann ich Dir nichts sagen, weil ich elektrotechnisch nicht die notwendige Ahnung habe. Ich kann Dir aber sagen, dass das Bedeckthalten des Herstellers nicht zwingend damit zu tun hat, dass man eine neue USV verkaufen möchte, sondern unterschiedliche Gründe hat ;) Freue mich schon auf den 10.06. Ich bringe dann auch gleich ne Auftragsbestätigung mit, die Du nur noch unterschreiben musst :D:D:D grüße dippas Zitieren Link zu diesem Kommentar
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