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hab mal ne frage zur weitebildung


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hi,

 

ich habe den mcsa gemacht auf 00/03 basis, nun frage ich mich welche prüfungen sinn voll sind um mcse auf 00 zu machen, anschliessend könnte ich ja wieder ne update prüfung auf 03 machen,

 

mal noch ne frage angehängt, wie sinnvoll ist es für die bewerbung den mcse noch zu machen, hilft das wirklich weiter auch wenn man nicht die möglichkeit hattte zu studieren

(lag net an den zeugnissen)

 

vielen dank im voraus mfg cali

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Hallo,

 

wann hast du den das letzte Mal die Stellenanzeigen durchgeforstet ? Als ich mich 1 1/2 Jahren neu bewerben musste, war in jeder 2-3 Stellenausschreibung der MCSA oder der MCSE erwünscht, wenn nicht sogar Pflicht.

 

Ich glaube, wenn die Arbeitgeber nicht weiterhin so intensiv an diesen Zertifizierungen interessiert wären, würde selbst dieses Forum nicht in dem Maße mehr geben.

 

mfg Dark-Knight

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wann hast du den das letzte Mal die Stellenanzeigen durchgeforstet ? Als ich mich 1 1/2 Jahren neu bewerben musste, war in jeder 2-3 Stellenausschreibung der MCSA oder der MCSE erwünscht, wenn nicht sogar Pflicht.

In den anderen Stellenanzeigen wird der MCSE stillschweigend als Pflicht angesehen, zumindest für die Admin-Schiene.

 

Ich glaube, wenn die Arbeitgeber nicht weiterhin so intensiv an diesen Zertifizierungen interessiert wären, würde selbst dieses Forum nicht in dem Maße mehr geben.

Naja, manche Leute rotzen hier ihre technischen Probleme rein, in der Hoffnung, "jemand" hilft.

Siehe z.B. hier http://www.mcseboard.de/showthread.php?t=90562&highlight=serveraid --- vier Tipps, null Rückmeldung

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ich habe den mcsa gemacht auf 00/03 basis,
Was heisst das? Hast Du den MCSA 2000 und 2003 gemacht? Mit welchen Prüfungen?

 

nun frage ich mich welche prüfungen sinn voll sind um mcse auf 00 zu machen, anschliessend könnte ich ja wieder ne update prüfung auf 03 machen,

Wenn Du "nur" den MCSA 2000 und 2003 hast, hast Du 2 Möglichkeiten:

1) 3 weitere Prüfungen = MCSE 2000 + die Update-Prüfung 70-296 = MCSE 2003

2) zu machst "nur" den MCSE 2003, dann brauchst Du noch 3 Prüfungen

 

mal noch ne frage angehängt, wie sinnvoll ist es für die bewerbung den mcse noch zu machen, hilft das wirklich weiter auch wenn man nicht die möglichkeit hattte zu studieren
Die Frage hatten wir hier schon x-mal, sie läßt sich wohl so pauschal auch nicht beantworten. Auf der einen Seite haben diese Zertifizierungen auch schon mal einen besseren Ruf gehabt, aber auf der anderen Seite gehören sie schon irgendwie dazu und werden zum Teil gefordert.

Nur mit einem Studium läßt sich das nicht vergleichen. Ein Zertifikat ist kein Diplom!

(Mal abgesehen davon, dass ein Studierter nicht automatisch geeignet ist ;) )

 

 

 

P.S. @Baron_Stuttgart

Du bist hier wohl auch nur zum Stänkern :suspect:

Von daher möchte ich Deine Ausführung

Naja, manche Leute rotzen hier ihre technischen Probleme rein, in der Hoffnung, "jemand" hilft.

noch ergänzen mit: "... und ein paar wenige Leute bringen hier nur überflüssige Kommentare rein, in der vergeblichen Hoffnung, jemand würde das Gequatsche ernst nehmen oder toll finden" :rolleyes:

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Hallo,

 

wann hast du den das letzte Mal die Stellenanzeigen durchgeforstet ? Als ich mich 1 1/2 Jahren neu bewerben musste, war in jeder 2-3 Stellenausschreibung der MCSA oder der MCSE erwünscht, wenn nicht sogar Pflicht.

 

Ich glaube, wenn die Arbeitgeber nicht weiterhin so intensiv an diesen Zertifizierungen interessiert wären, würde selbst dieses Forum nicht in dem Maße mehr geben.

 

mfg Dark-Knight

 

Aus meinen aktuellen Erfahrungen mit Stellenausschreibungen kann ich sagen, dass im Admin/Consulting-Bereich (Windows) zu über 90% mindestens der MCSA verlangt wird.

Ich persönlich halte es für sehr sinnvoll den MCSE auch noch zu machen. Man muss sich folgendes überlegen: auf eine Stelle kommen auch heute noch eine ganze Menge an Bewerbungen, ich denke es dürften zwischen 100 und 200 sein.

Die Anzahl an Bewerbungen hat u.a. auch deswegen so immens zugenommen, da die Mehrheit der Unternehmen auf online-Bewerbungen umgestiegen sind, sprich eine Bewerbung kostet praktisch nichts. Daher setzen viele auf das "Gießkannen-Prinzip", d.h. selbst bei einer "Minimaldeckung" mit den Anforderungen wird sich schnell mal beworben.

Als Folge setzen die Firmen die Meßlatte immer höher (neben W2Kx-Server sollte man am besten die gesamte MS-Produktpalette kennen und alle möglichen Zerts haben) um dieser Entwicklung entgegenzutreten.

Das ist aber noch nicht alles. Aus den gesamten Bewerbungen werden meistens die besten 10 Stück herausgefiltert. Und das geschieht zunächst anhand rein formeler Kriterien, z.B. Ausbildung, Zerts, Alter usw. Bei der Flut an Bewerbungen bleibt einfach nicht die Zeit jede genau zu studieren.

Problem: schafft man es nicht diese formalen Kriterien zu erfüllen, fällt man einfach durch das Sieb durch. Man kann der absolute MS-Crack sein, super Projekte erfolgreich durchgezogen haben, in den "ersten Auswahlrunden" zählt das leider oftmals nicht :-(

 

Von daher ist es immer klug so viele Zettel vorlegen zu können wie möglich. Positiver Nebeneffekt: man lernt einiges dazu

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Das ist aber noch nicht alles. Aus den gesamten Bewerbungen werden meistens die besten 10 Stück herausgefiltert. Und das geschieht zunächst anhand rein formeler Kriterien, z.B. Ausbildung, Zerts, Alter usw. Bei der Flut an Bewerbungen bleibt einfach nicht die Zeit jede genau zu studieren.

 

Du hast noch den subjektiven Faktor vergessen zu erwähnen. Passt dem Personalchef dein Bewerbungsstil. Ist er zu schlicht oder ist er zu penetrant. Hebt er sich von der "Masse" ab usw. ...

 

Von daher ist es immer klug so viele Zettel vorlegen zu können wie möglich. Positiver Nebeneffekt: man lernt einiges dazu

 

Ich halte es für unabdingbar sich weiterzubilden. Allerdings denke ich auch, dass eine Papierflut von Zertifizierungen oder Kursbesuchen eher abschreckend wirkt. Der Arbeitgeber sieht, dass 3/4 der Bewerbung nur aus besuchten Kursen oder Zertifizierungen besteht und denkt sich, dass diese Person, bei den Qualifikationen, wohl auch sehr teuer sein wird. In einigen Unternehmen kriegst du ja für jeden kleinen internen Kurs sogar irgendwelche "Papierschnipsel".

Wenn du Pech hast, gehen dann die wirklich großen Zertifizierungen wie MCSA oder MCSE in der Papierflut unter.

 

Nun gut, dass ist ein thema das du stundenlang erörtern kannst, deshalb höre ich jetzt erst einmal lieber wieder auf.

 

mfg Dark-Knight

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@dark-knight:

 

völlig richtig, der Prozess der Bewerberauswahl setzt sich aus sehr vielen Komponenten zusammen. In einem oder zwei dieser Gebiete gut zu sein reicht nicht aus.

Ich habe mich darüber mal mit einer Personalvermittlerin ("Spezialgebiet" EDV) unterhalten, die vor dieser Tätigkeit in einem großen Unternehmen in einer HR-Abteilung gearbeitet hat. Ihre Aussagen waren sehr interessant!

 

Das Auswahlverfahren läuft oftmals wie folgt ab. Eine Stelle wird ausgeschrieben. Die ca. 100-200 Bewerbungen auf die Stelle erhält ein Sachbearbeiter in der HR-Abteilung. Dieser klärt mit dem Leiter des entsprechenden Fachbereichs oder dem Chef die Eckdaten ab (Alter, Schulbildung, Studium/Ausbildung usw.). Dieser Sachbearbeiter steckt überlicherweise in der Materie EDV nicht sehr weit drin, d.h. er kann z.B. beschriebene Projekterfolge eines Bewerbers nicht richtig einordnen (z.B. vom Komplexitätsgrad, den benötigten Skills usw.). Daher bedient man sich sehr gerne des MCSx-Zertifikats, da man davon einen bestimmten Knowhow-Stand erwarten kann. Und daher erklärt sich u.a. die große Nachfrage an MCSx-Zertifizierungen.

So, anhand der vorgegebenen Rahmenbedingungen, die der Mitarbeiter der HR-Abteilung von "oben" bekommen hat, siebt er im Schnitt die besten 5-10 in mehreren Durchgängen heraus. Gerade für den ersten Durchgang hat dieser Mitarbeiter natürlich nur begrenzt Zeit, oftmals gerade mal 1-2 Minuten! In dieser Zeit überfliegt er nun das Anschreiben und den Lebenslauf, maximal noch die Arbeitszeugnisse, maximal! Um in dieser Zeit die Flut an Bewerbungen überhaupt bewältigen zu können muss er nun schnell überprüfen, ob die absoluten minimalen Anforderungen erfüllt sind. Und dazu gehört in der überwiegenden Anzahl der Fälle einfach der MCSx, egal ob in der Ausschreibung erwähnt oder nicht.

 

Und genau deswegen halte ich den MCSx bei der Stellensuche für sehr wichtig.

Zu erwähnen ist, dass diese Vorgehensweise nur bei mittelgroßen bis großen Unternehmen so abläuft, bei kleineren und kleinen mittelständischen Firmen kann das natürlich ganz anders aussehen.

 

Viele Personaler klagen über die Abschaffung der offline-Bewerbung, denn wie schon erwähnt kostet diese praktisch nichts. Die online-Bewerbung wurde eigentlich eingeführt um den Bewerbungsprozeß effektiver zu gestalten. Vorteile:

- schnelle Volltextsuche möglich

- keine Papier/Mappenflut auf dem Tisch

- keine Portokosten für die Rücksendung von Unterlagen

 

Dieser Schuß ist jedoch nach hinten losgegangen, da sich Bewerber heute nicht mehr nur auf Stellen bewerben, die sie zu 100% interessieren und auf die sie mindestens zu 95% passen, sondern die Mehrheit "schießt" auf alles los was so Pi*Daumen passen könnte. Bei einer offline-Bewerbung geht das natürlich nicht so einfach/billig, muss man mit ca. 5€ für eine Bewerbung rechnen (Material + Porto).

 

Und genau deswegen sind heutzutage auch diese formalen Dinge so wichtig geworden. Ob das jedoch sinnvoll ist wage ich zu bezweifeln.

 

Der subjektive Faktor kommt in diesem Prozess erst im letzten Schritt zu tragen, nämlich dann, wenn der Verantwortliche die Endauswahl in die Hände bekommt.

 

 

Natürlich ist es so, dass wenn der Bewerber nur von der einen Schulung zur anderen tingelt, dieser wohl nicht sehr interessant für eine Firma ist. Seine Gehaltsvorstellungen sind jedoch bekannt, denn (meine Erfahrung) es setzt sich immer mehr durch, dass Firmen die Angabe der Gehaltsvorstellung bei der Bewerbung verlangen (übrigens auch ein Ausschlußkriterium).

 

Natürlich ist es kontraproduktiv, wenn man die "Teilnahmezertifikate" von jedem noch so kleinen Kurs mit in die Bewerbung aufnimmt. Hier muss man in jedem Fall sinnvoll selektieren.

 

Isch habe fertig :-)

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Zum Thema Papierflut in Bewerbungen möchte ich folgendes sagen:

 

Es ist richtig, dass eine zu dicke Mappe abschreckt und wichtige Dinge in der Papierflut untergehen können. Auf der anderen Seite braucht man seine eigene "Leistung" nicht verstecken. Als ich mir Gedanken darum machte, wie ich meine 4 Seiten Lebenslauf "komprimieren" kann, meinte ein schlauer Mensch, dass ich diese Dinge ja auch alle gemacht habe und ich da nichts unterschlagen sollte.

Also habe ich meine Seminare alle in dem Lebenslauf erwähnt, aber nur die 4 letzten Teilnahme-Bescheinungen auf eine Seite kopiert. Meine Zertifikate habe ich auch nicht beigeheftet, nur das Transcript. Dazu noch die Arbeitszeugnisse und ein paar andere wichtige Unterlagen.

 

P.S. Es sollte klar sein, dass nur Seminare interessant sind, die auch was mit dem Thema zu tun haben. Also die VHS-Bescheinigung vom Häkel-Leistungskurs bringt einem potentiellen EDV-Techniker recht wenig. ;)

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