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hab mal ne frage zur weitebildung


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Zum Thema Papierflut in Bewerbungen möchte ich folgendes sagen:

 

Es ist richtig, dass eine zu dicke Mappe abschreckt und wichtige Dinge in der Papierflut untergehen können. Auf der anderen Seite braucht man seine eigene "Leistung" nicht verstecken. Als ich mir Gedanken darum machte, wie ich meine 4 Seiten Lebenslauf "komprimieren" kann, meinte ein schlauer Mensch, dass ich diese Dinge ja auch alle gemacht habe und ich da nichts unterschlagen sollte.

Also habe ich meine Seminare alle in dem Lebenslauf erwähnt, aber nur die 4 letzten Teilnahme-Bescheinungen auf eine Seite kopiert. Meine Zertifikate habe ich auch nicht beigeheftet, nur das Transcript. Dazu noch die Arbeitszeugnisse und ein paar andere wichtige Unterlagen.

 

Klar, man sollte auf jeden Fall seine Leistungen hervorheben. Aber, Beispiel: Firma X sucht einen Admin W2K3 mit SQL-Kenntnissen.

In diesem Fall sind Schulungsteilnahmen zu Exchange, .NET, Cisco eher unerheblich und blähen die Bewerbung unnötig auf. Die relevanten Schulungen sollte man jedoch in jedem Fall bringen!

Bei den Zertifizierungen sollte man ebenfalls nicht jeden "Mist" mit reinbringen, d.h. jedes Zertifikat mitschicken. Das Transcript ist völlig ausreichend.

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[quote name=mcse_killer76Zu erwähnen ist, dass diese Vorgehensweise nur bei mittelgroßen bis großen Unternehmen so abläuft, bei kleineren und kleinen mittelständischen Firmen kann das natürlich ganz anders aussehen.

 

Der subjektive Faktor kommt in diesem Prozess erst im letzten Schritt zu tragen, nämlich dann, wenn der Verantwortliche die Endauswahl in die Hände bekommt.

 

[/quote]

 

Finde ich sehr interessant. Ich kenne eher die Schiene der kleineren Unternehmen.

Dort ist es zum einen so, dass der subjektive Eindruck zählt. Da der Chef meist nicht viel Zeit hat, fallen ihm natürlich etwas gewagtere Bewerbungen eher auf, als das Standardlayout.

Oder zum anderen, der Chef nimmt sich die Zeit und lädt sich alle 50 Bewerber ein und entscheidet schlussendlich nach Nase. Egal ob ein anderer Bewerber objektiv besser ist.

 

Das mit den Gehaltsvorstellungen ist mir auch schon aufgefallen. Zumal du dort ja nie weißt, was du angeben sollst, um nicht aus dem Raster zu fallen.

 

Jetzt erst eimal genug, wie bereits geschrieben kann man dieses Thema zu Tode erörtern.

Da könnte ich mich stundenlang auslassen drüber und ich denke, dass es anderen auch nicht anders geht.

 

mfg Dark-Knight

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