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Linux-Client im 2000 Netzwerk


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Geschrieben

Hi!

 

Ist es möglich einen Linux-Client in eine 2000-Domäne zu integrieren?! Wenn ja ist es viel Aufwand bzw. wie gehts?

 

Bisher hab ich immer nur vom umgekehrten Fall gehört (Sambaserver etc.)

 

Gruß

 

Jedy

Geschrieben

also, imho geht das nicht - wie schon erwähnt, kannst du über samba den ms-clients eine domäne (naja, nicht wirklich) vorgaukeln, aber es gibt keine möglichkeit, den *X-client wirklich zum domänenmitglied zu machen.

 

was du machen kannst, ist den client im ad zu authorisieren. du kannst ihn "einfach" hinzufügen. interessantes experiment - lass mal mehr davon hören ;)

Geschrieben
Original geschrieben von Ryanika

soviel aufwand ist es nicht einen linux client einzubinden. denk aber daran, dass linux fat32 lesen und ändern kann und ntfs auf jeden fall lesen, mit entsprechendem programm sogar lesen und ändern, ganz gleichgültig ob win es untersagt. den rechner musst du dann local entsprechend mit rechten versorgen.

 

http://www.samba.org

ist der ntfs-support schon so weiterentwickelt, dass man mit gutem gewissen auch ntfs von linux her schreiben kann????

 

da wär ich also sehr vorsichtig, habe da nur schlechte erfahrungen mit gemacht

gruss

Geschrieben

hallo, ryanika!

 

es ist mir nur der weg bekannt, dass man einen sambaserver als pdc-"emulator" (bitte keine verwechslungen mit der ms-therminologie!) konfigurieren kann, so dass für einen ms-client zusätzliche informationen auf dem sambaserver abgespeichert werden (CIFS/SMB) wie z.b. die passwörter, da diese ja encrypted sein müssen, ersetzen des netlogon durch eigene freigaben auf dem *x-server, setzen des logonpath, erstellen des computerkontos übner "machuser" etc - eine aufgabe, die samba übernimmt.

einen weg, linux-clients direkt an einem domänencontroller mitglied werden zu lassen ist mir nicht bekannt. aber du hast geschrieben, dass du so etwas schon gemacht hast. das wäre ja genau das, was jedy sucht - und mich würde das auch sehr interessieren.

 

missverständnis?

 

grüsse, r_t

Geschrieben

was ich gemacht habe und meinte ist einen linux client in eine win2000 domäne einzubinden. ich hatte auf meinem schulrechner linux und habe ihn mit hilfe von samba mit ins netz eingebunden. so habe ich auch die frage verstanden. problem war die rechtevergabe. was die verschlüsselung angeht, da wurde ein wert in der regedit auf 1 gesetzt. habs grad mit meinem chef durchgesprochen und setze hier einen rechner mit linux auf und binde ihn mit ein. bekommst dann die doku hierher geschrieben.

 

gruss Uta

Geschrieben

Hallo Ryanika, grüsse als erstes bitte mal deinen Chef von mir!

 

Sehr wahrscheinlich kannst du dich mit deinem Linux Rechner zwar an der Domäne anmelden, aber es wird keine Echte Domänenanmeldung, mit weitergabe von Domänenrechten sein. Ähnlich wie bei Windows XP Home Edition.

Geschrieben

echte Domänenameldung könnte man nur über WinBind Daemon erreichen, indem man sich den Namen vom DC holt.

Brüte zur Zeit in nem Linux Training zu genau diesem Thema - happens by accident.

 

Aber es geht.

 

Nachtrag: mit Linux NTFS lesen - do

mit Linux NTFS schreiben - don't

 

Und noch weiter: Ab SAMBA 3 kann man mit einer echten Integration rechnen.

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