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Zeitarbeit anno 2006


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Zeitarbeit anno 2006  

19 Stimmen

  1. 1. Zeitarbeit anno 2006

    • freiwillig selbst beworben
      2
    • von der Arbeitsagentur hingeschickt worden
      0
    • Mitarbeiter sind/waren okay, freundlich, pünktlich
      0
    • Mitarbeiter sind/waren unhöflich oder unpünktlich oder sonstiges negatives
      3
    • Bezahlung ist/war okay
      1
    • Bezahlung ist/war nicht okay
      7
    • Zeitarbeit ist/war Sprungbrett in Festanstellung beim Kunden
      0
    • Zeitarbeit ist/war Kettenprojektarbeit (verschiendene Auftraggeber)
      0
    • Zeitarbeit ist/war Projektarbeit ohne Folgeauftrag, d.h. Küdigung
      4
    • sonstiges (bitte posten)
      2


Empfohlene Beiträge

Hallo.

 

Ich hatte gerade Kontakt mit ner Zeitarbeitsfirma "am rande der stadt", die waren sehr unverschämt und lesen konnten die auch nicht.

 

Was sind eure Erfahrungen im Jahr 2006? Faire Change oder Abzocke pur?

 

Ciao

 

Oh ja, dachte es geht nur mir so :cry:

Ich sehe das Thema sehr gemischt. Zeitarbeit oder auch IT-Dienstleister gibt es im Endeffekt deswegen um die sehr restriktiven Arbeitsgesetze zu umgehen. Damit meine ich u.a. den Kündigungsschutz. Gerade dann, wenn mal der Umsatz einbricht wird man die Externen sehr schnell los. Und die "frei gewordenen" Arbeitskräfte können dann wiederum sehr einfach aus "betriebsbedingten" Gründen von der Zeitarbeitsfirma bzw. vom IT-Dienstleister gekündigt werden... und das ohne große Abfindungen etc. Und: der Konzern/die Großfirma "spart" sich die negative Presse...

Ein weiterer Nebeneffekt ist, dass durch diese Firmen die Preise/Gehälter voll in den Keller gehen. Durch längerfristige Rahmenverträge und die Konkurrenzsituation am Markt sinken die Stundenpreise immer weiter nach unten und das wird dann zwangsweise an den Mitarbeiter weiter gegeben. Gerade große Zeitarbeitsfirmen machen ihr Geld dann über die Masse und nicht über den einzelnen Mitarbeiter. Man könnte es Aldi-Prinzip nennen.

Das Dumme an der Sache ist, dass sich Arbeitgeber leider sehr schnell an diese Tiefpreise gewöhnen und das dann auch für interne Einstellungen als Maßstab ansetzen.

Schlimmer ist die Situation noch für Freiberufler oder Selbstständige. Diese kommen an die sehr interessanten Projekte erst gar nicht dran oder können schlichtweg nicht mit den Preisen mitgehen.

Auf der anderen Seite bietet die Zeitarbeit aber auch wieder Chancen, vor allem für Arbeitslose. Durch Zeitarbeit, wenn auch schlecht bezahlt, hat man die Möglichkeit wieder in einen Job zu finden und weiter Berufserfahrung zu sammeln. Und eventuell (das halte ich jedoch eher für ein Pseudoargument dafür) schafft man es sogar vom Kunden übernommen zu werden. Eine Chance für Berufseinsteiger ist es wohl weniger, denn was zählt ist, dass der Mitarbeiter gleich Umsatz macht ohne große Investitionen.

 

Ich persönlich mache nach den Erfahrungen mit besagter Firma einen Bogen um die Zeitarbeit wenn es irgendwie anders geht. Grund:

- erstmal 3 Zeitverträge --> wie geht es nach jedem Zeitvertrag weiter?

- sehr geringes Gehalt (in meinem Fall über 10.000€ weniger wie eine vergleichbare Stelle)

- man muss sehr flexibel sein, zur Not heute in Hamburg und morgen in München

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100% Zustimmung

 

Soviel zum Thema "Leistung muss sich wieder lohnen".

Solange die Zeitarbeiter "Mitspielen" wird sich aber an "für einen monatlichen Hungerlohn genau die gleichen Arbeiten machen" nix ändern. Die Zeitarbeitsfirmen und entleihenden Unternehmen werden das freiwillig nicht ändern, "man" muss sie halt "passend" motivieren.

 

Das ist aber ein generelles Problem, nicht nur das der Zeitarbeit!

Es ist doch zu beobachten, dass sich die Arbeitsmarktsituation im IT-Bereich derzeit wieder sehr verbessert. Komischerweise die Gehälter nicht. Warum?

Ganz einfach, es gibt noch zu viele, die in dieser Branche arbeitslos sind. Und sowohl hier als auch in anderen Foren ist von vielen zu lesen, dass sie lieber eine unterbezahlte Stelle annehmen als arbeitslos zu sein. Ist ja an sich eine sehr gute Einstellung, doch dadurch gehen doch erst die Gehälter nach unten! Würde man z.B. allgemein gültige Tariflöhne einführen (z.B. nach Ausbildung, Zerts usw) und jeder würde sich daran halten dann würde man so manches wirklich freches Angebot nicht mehr zu Gesicht bekommen (Spitzenreiter war ein Job als Admin in BW, Studium, MCSE, mind. 2 Jahre Berufserfahrung für 28.000€). Wenn, dann muss jeder mitspielen, das wird man allerdings nicht hin bekommen.

Gleiches gilt auch für IT-Dienstleister. Beispiel: eine sehr renomierte deutsche Firma macht eine Ausschreibung. Einige IT-Dienstleister interessieren sich dafür und unterbieten sich sehr fleißig, ist es doch eine Ehre diese Firma als Referenz zu haben. Man stellt sich nicht vor wo dort die Preise enden können :cry: Diese Preise werden dann als Maßstab für weitere Projekte genommen und es geht fleißig so weiter...

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Ich würde, wenn ich noch einmal arbeitslos werden würde (Gott verhüte das!),

eine Zeitarbeitsfirma in Anspruch nehmen. Ich war lange Zeit arbeitslos, und ZAG, Randstad & Co. sind immer noch besser als Hartz 4.

 

Wo wir dann wieder beim Thema "Leistung muss sich lohnen" wären...

Natürlich ist (fast) alles besser als Hartz IV, doch wo würdest Du die unterste Grenze setzen? 15€ die Stunde, 10€, 8€, 6€?

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Also ich denke auch, Berufserfahrung ist besser als nichts... Und ist meine schmerzgrenze ist so bei 16€ die Stunde... Also wird das mit der Zeitarbeit sicher schwer... Aber dann sieht es im Lebenslauf immer besser aus, was gemacht zu haben, als sich arbeitslos gemeldet zu haben.

 

Ich finde die ganze Ausbeuterei schlimm... Mittlerweile wie Sklavenhandel. Die Manager und Vorstände machen sich die Taschen voll, die Aktionäre bekommen Kohle fürs nichts tun und der Dumme ist der Arbeitnehmer. Und der brockt sich das alles selber ein, indem vor allem Berufsanfänger für einen Hungerlohn arbeiten gehen. Die haben vielleicht gerade mal ein Auto als laufende Kosten, wohnen noch bei Mami und können für 1500€ Brutto im Monat arbeiten gehen, wenn du aber eine Familie hast und was für die Zukunft tun willst, dann reicht dir das nicht. Aber die Firmen ziehen dann so eine billige Arbeitskraft vor, die zwar weniger Erfahrung hat, dafür aber nicht mal die Hälfte eines Erfahrenen Mitarbeiter kostet. Und genau dann kommen die Zeitarbeitsfirmen und bieten leicht auszutauschende Mitarbeiter an. Da haben die großen nicht mal mehr das Risiko auf einer Arbeitskraft sitzen zu bleiben.

 

Und hinterher beschwert sich jeder in diesem Land, dass die Binnennachfrage so schlecht ist... Das kommt nicht von ungefähr.

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Also ich denke auch, Berufserfahrung ist besser als nichts... Und ist meine schmerzgrenze ist so bei 16€ die Stunde... Also wird das mit der Zeitarbeit sicher schwer... Aber dann sieht es im Lebenslauf immer besser aus, was gemacht zu haben, als sich arbeitslos gemeldet zu haben.

 

Ich finde die ganze Ausbeuterei schlimm... Mittlerweile wie Sklavenhandel. Die Manager und Vorstände machen sich die Taschen voll, die Aktionäre bekommen Kohle fürs nichts tun und der Dumme ist der Arbeitnehmer. Und der brockt sich das alles selber ein, indem vor allem Berufsanfänger für einen Hungerlohn arbeiten gehen. Die haben vielleicht gerade mal ein Auto als laufende Kosten, wohnen noch bei Mami und können für 1500€ Brutto im Monat arbeiten gehen, wenn du aber eine Familie hast und was für die Zukunft tun willst, dann reicht dir das nicht. Aber die Firmen ziehen dann so eine billige Arbeitskraft vor, die zwar weniger Erfahrung hat, dafür aber nicht mal die Hälfte eines Erfahrenen Mitarbeiter kostet. Und genau dann kommen die Zeitarbeitsfirmen und bieten leicht auszutauschende Mitarbeiter an. Da haben die großen nicht mal mehr das Risiko auf einer Arbeitskraft sitzen zu bleiben.

 

Und hinterher beschwert sich jeder in diesem Land, dass die Binnennachfrage so schlecht ist... Das kommt nicht von ungefähr.

 

Siehst Du, und genau DAS ist mein Reden! Natürlich muss ich im Falle des worst case, sprich Arbeitslosigkeit, nach einem Ausweg schauen. Aber: ich muss doch davon leben können und damit meine ich nicht Urlaub, Sportwagen, Luxuswohnung sondern ich meine damit, dass ich jeden Tag mein Brot auf dem Tisch habe. Zu berücksichtigen sind ja auch noch die immer steigenden Lebenskosten, also Energiekosten, private Rentenversorgung, Spritkosten usw.

So, bei den Zeitarbeitsfirmen muss man fast nie Angst vor Berufseinsteigern haben. Grund: man verhökert ja Leute zumeist für Projekte wofür Berufserfahrung und Zerts benötigt werden.

Du hast 16€ als Untergrenze genannt. Und da kann ich Dir aus einem Gespräch in der letzten Woche aus erster Hand sagen, was für 16€ pro Stunde verlangt wird (ohne den Namen der Firma zu nennen, bei anderen sieht es übrigens ähnlich aus).

1. Studium im Fach

2. Zertifizierungen, in dem Fall MCSE

3. Mindestens 2 Jahre Berufserfahrung

4. Absolute regionale Flexibilität

 

Und hier waren noch nicht mal die Dinge geklärt wie:

- wer trägt die Fahrtkosten? Wenn die ZA-Firma, dann komplett?

- wer trägt eventuelle Hotelkosten (wären Projekte von ca. 6-12 Monaten gewesen, daher kann man ja nicht 1-2x im Jahr umziehen)? Und wie sieht die Spesenregelung aus?

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[...]wo würdest Du die unterste Grenze setzen? 15€ die Stunde, 10€, 8€, 6€?

Kommt auf den Job an, je mehr Sozialleistungen ein Unternehmen bietet, desto niedriger die Grenze.

Ich habe das bisher immer so gehalten, dass ich für die Probezeit ein niedrigeres Gehalt akzeptiere, welches nach der Probezeit neu verhandelt wird. Das ist fair und hat bisher eigentlich gut funktioniert. Bis auf meinen aktuellen Arbeitgeber, da Gehaltsangebot sowieso über meinen persönlichen Vorstellungen lag...!

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[...]

Ich finde die ganze Ausbeuterei schlimm... Mittlerweile wie Sklavenhandel.

[...]

Und hinterher beschwert sich jeder in diesem Land, dass die Binnennachfrage so schlecht ist... Das kommt nicht von ungefähr.

Das ist die Politik gefragt, tragfähige Konzepte (Mindestlohn, etc.) zu entwerfen und umzusetzen, nur können wir an dieser Stelle nichts ändern, leider.

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Siehst Du, und genau DAS ist mein Reden! Natürlich muss ich im Falle des worst case, sprich Arbeitslosigkeit, nach einem Ausweg schauen. Aber: ich muss doch davon leben können und damit meine ich nicht Urlaub, Sportwagen, Luxuswohnung sondern ich meine damit, dass ich jeden Tag mein Brot auf dem Tisch habe. Zu berücksichtigen sind ja auch noch die immer steigenden Lebenskosten, also Energiekosten, private Rentenversorgung, Spritkosten usw.

So, bei den Zeitarbeitsfirmen muss man fast nie Angst vor Berufseinsteigern haben. Grund: man verhökert ja Leute zumeist für Projekte wofür Berufserfahrung und Zerts benötigt werden.

Du hast 16€ als Untergrenze genannt. Und da kann ich Dir aus einem Gespräch in der letzten Woche aus erster Hand sagen, was für 16€ pro Stunde verlangt wird (ohne den Namen der Firma zu nennen, bei anderen sieht es übrigens ähnlich aus).

1. Studium im Fach

2. Zertifizierungen, in dem Fall MCSE

3. Mindestens 2 Jahre Berufserfahrung

4. Absolute regionale Flexibilität

 

Und hier waren noch nicht mal die Dinge geklärt wie:

- wer trägt die Fahrtkosten? Wenn die ZA-Firma, dann komplett?

- wer trägt eventuelle Hotelkosten (wären Projekte von ca. 6-12 Monaten gewesen, daher kann man ja nicht 1-2x im Jahr umziehen)? Und wie sieht die Spesenregelung aus?

 

Vor allem muss man sich auch vor Augen halten, was weiter passiert. Erst verdient man 16€. Dann wird man arbeitslos und bekommt noch 67% des Lohns. Um noch ein bisschen mehr in der Tasche zu haben und weil man nicht arbeitslos bleiben will, geht man hin und arbeitet halt für 13€ bei einer Zeitarbeitsfirma weiter... Wird man dann wieder arbeitslos, bekommt man nur noch 67% von dem Gehalt... usw... Dadurch dreht man seinen gesammten Lebensstandard runter... Und irgendwann lebt man nur noch um zu arbeiten, da man sich nicht mehr leisten kann.

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Nur die Politik setzt dann einen Mindestlohn von 8,50€ die Stunde fest und das wird dann unabhängig von der Berufsgruppe für jeden gelten. da sind wir doch keinen Schritt weiter.

 

Genauso isses, daher bräuchte man dringend Mindestlöhne nach Berufsgruppe und Ausbildung etc. Quasi analog zum BAT beim Staat mit der Einschränkung, dass der AG die "Freiheit nach oben" hat, nach unten jedoch dadurch gedeckelt ist.

Komischerweise funzt das anscheinend in der Schweiz viel besser. Während ich hier in Deutschland bei vergleichbaren Jobs mit vergleichbaren Anforderungen teilweise riesige Unterschiede feststellen musste (als Hausnummer waren das aktuell zwischen 36.000€ und über 50.000€, jeweils mittelständische Unternehmen!) sah das in der Schweiz auch kantonübergreifend viel einheitlicher aus. Selbst bei etwas unterschiedlichen Jobs (z.B. Admin und Consultant) hätte ich stets zwischen 90-95k CHF erzielt. Also scheint das doch zu funktionieren, im Gegensatz zu hier :cry:

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Vor allem muss man sich auch vor Augen halten, was weiter passiert. Erst verdient man 16€. Dann wird man arbeitslos und bekommt noch 67% des Lohns. Um noch ein bisschen mehr in der Tasche zu haben und weil man nicht arbeitslos bleiben will, geht man hin und arbeitet halt für 13€ bei einer Zeitarbeitsfirma weiter... Wird man dann wieder arbeitslos, bekommt man nur noch 67% von dem Gehalt... usw... Dadurch dreht man seinen gesammten Lebensstandard runter... Und irgendwann lebt man nur noch um zu arbeiten, da man sich nicht mehr leisten kann.

 

Genau DAS war ja auch mein Reden! Die Verträge werden nämlich so lange als Zeitvertrag erneuert wie es das Gesetz zulässt. Klar hört sich das gut an, wenn die Statistik sagt, dass 90-95% bei mehr wie einem Projekt beschäftigt waren (sind jetzt keine genauen Zahlen). Doch was passiert, wenn ich 6 Monate was in München bekomme, dann 3 Monate in Hamburg, dann 4 Monate in Stuttgart usw.?

Ich verstehe wirklich JEDEN, der alles dran setzt wieder in Lohn und Brot zu kommen, keine Frage. Doch durch die teilweise sehr üble Unterbieterei sägt im Endeffekt jeder an seinem eigenen Ast (bzw. am Gehalt von morgen)! Und es wird noch schlimmer werden :mad:

Das beste Beispiel war das des Bewerbers, der gerade anfängt und noch bei Mutter wohnt. Klar kann der den Job zur Not für 1500€ brutto machen, keine Frage. Und er kann so einen Job auch als Sprungbrett nutzen. Doch was bringt es ihm, wenn er 2-3 Jahre später "abspringen" möchte und nach dem "richtigen" Job sucht? Dann ist wieder das Geschrei groß, wenn er mit einer Gehaltsvorstellung von 3000€ scheitert, weil dies "unrealistisch" ist. Tja und möchte er dann auch noch ausziehen wird er sehr schnell merken, dass es ohne den Zweitjob nicht funzen wird...

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Nettolohn bei 3500 brutto = 1970 netto. Arbeitgeberbelastung (incl. Soz.Vers. etc.) = 4200 EUR

 

Stundenlohn bei Zeitarbeit (weil üblicherweise kein Monatslohn vereinbart) = 13 EUR

 

Im Falle der "Vollbeschäftigung" (150 Stunden) --> Brutto 1950 (das ist unter dem Netto der Festanstellung) --> 1260 netto.

Absolut, und das ist eher ein hoher Lohn für ZA-Verhältnisse.

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  • 2 Wochen später...
Erst verdient man 16€. Dann wird man arbeitslos und bekommt noch 67% des Lohns. Um noch ein bisschen mehr in der Tasche zu haben und weil man nicht arbeitslos bleiben will, geht man hin und arbeitet halt für 13€ bei einer Zeitarbeitsfirma weiter... Wird man dann wieder arbeitslos, bekommt man nur noch 67% von dem Gehalt... usw... Dadurch dreht man seinen gesammten Lebensstandard runter... Und irgendwann lebt man nur noch um zu arbeiten, da man sich nicht mehr leisten kann.

Natürlich. Aber die Zeitarbeitsfirma kassiert immer, egal wieviel du verdienst.

 

</zynismus>

Oder bist du etwa einer von den kapitalismus-hassenden langhaarigen Bombenlegern?

</zynismus>

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