djmaker 95 Geschrieben 19. August 2006 Melden Teilen Geschrieben 19. August 2006 Da hier im Board immer wieder die Diskussion um Backup-Strategien auftaucht, und das insbesondere im zusammenhang mir Imaging-Verfahren, habe ich den nachfolgenden Artikel verlinkt. Dieser stammt von Nils Kaczenski, einem Experten . Warum Images nicht als Datensicherung taugen - faq-o-matic.net Die übrigen Beiträge dieser Seite sind auch sehr lesenswert. Zitieren Link zu diesem Kommentar
blub 115 Geschrieben 20. August 2006 Melden Teilen Geschrieben 20. August 2006 Jein, wenn ich sehr schnell z.B. eine total ausgefallenes AD wieder einigermassen produktiv bringen muss, kann das mit Imaging sinnvoll sein. Später, in einer ruhigeren Minute z.b. Abends oder am Wochenende, kann ich dann die geimagte Umgebung wieder plätten und den klassischen Forestrestore vom Band durchführen. Für einen Forestrestore brauche ich Spezialisten und mehrere Stunden. Per Image dauerts vielleicht 30 Minuten. cu blub Zitieren Link zu diesem Kommentar
GerhardG 10 Geschrieben 20. August 2006 Melden Teilen Geschrieben 20. August 2006 jeder bessere hersteller stellt klar das man je nach anwendung dafür sorgen muss das die zu sicherenden daten in einem entsprechenden status sind (zb acronis Acronis True Image Server für Windows :: FAQ ). wer also einen ad controller sichern möchte, sollte zumindest einmal die woche oder besser täglich per ntbackup einen systemstate auf die platte sichern. dieser kann dann problemlos per image tool gesichert und wiederhergestellt werden. die image technik ist aber nicht mehr wegzudenken, vmware snapshots und co arbeiten im prinzip nicht anders. auch "normale" backup programme wie backup exec werden zukünftig images für den schnellen restore verwenden, der gelbe riese hat dies bereits für die nächste version angekündigt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
blub 115 Geschrieben 20. August 2006 Melden Teilen Geschrieben 20. August 2006 das Problem ist nur, dass Microsoft für eine geimagtes ActiveDirectory, egal mit welchem Tool und mit welchem Verfahren durchgeführt, jeden Support ablehnt. Für grössere Firmen mit MS-Supportvertrag ist das das Killerkriterium für den Restore mittels Image. Zitieren Link zu diesem Kommentar
GerhardG 10 Geschrieben 20. August 2006 Melden Teilen Geschrieben 20. August 2006 deshalb systemstates machen und nach dem restore einspielen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
blub 115 Geschrieben 20. August 2006 Melden Teilen Geschrieben 20. August 2006 hast du einen MS-Artikel dazu? Zitieren Link zu diesem Kommentar
GerhardG 10 Geschrieben 20. August 2006 Melden Teilen Geschrieben 20. August 2006 die hersteller verwenden alle die selben schnittstellen, wie unterscheidet sich ein bandrestore zwischen trueimage/backup exec? Zitieren Link zu diesem Kommentar
blub 115 Geschrieben 20. August 2006 Melden Teilen Geschrieben 20. August 2006 ich verstehe nur das Vorgehen nicht. Backup: a) Du imaged jeden DC b) du ntbackupst das Systemstate Restore: c) Du reimaged jeden DC d) du restorest auf jedem n(oder nur einem) DC den Systemstate Korrekt? zwischen c) und d) verhauts dir schon dein AD mit USN-.Rollbacks, ausser du nimmst die DCs während dessen alle komplett vom Netz. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Velius 10 Geschrieben 20. August 2006 Melden Teilen Geschrieben 20. August 2006 die image technik ist aber nicht mehr wegzudenken, vmware snapshots und co arbeiten im prinzip nicht anders. auch "normale" backup programme wie backup exec werden zukünftig images für den schnellen restore verwenden, der gelbe riese hat dies bereits für die nächste version angekündigt. Nicht ganz: Die Live State Recovery Produkte wurden einfach in Backup Exec System Recovery umbenannt. Eine Schnittstelle in Backup Exec und NetBackup existierte bereits; es ist gut möglich dass diese weiter ausgebaut wird. Bezüglich True Image: Erst seit der Version 9.1 wurde VSS als Backupschnittstelle hinzugefügt. Damit sollte sich auch ein AD Controller ohne Systemstate wiederherstellen lassen, da ja NTBackup auch auf VSS zurückgreift. Zitieren Link zu diesem Kommentar
WSUSPraxis 48 Geschrieben 22. August 2006 Melden Teilen Geschrieben 22. August 2006 Also Backup Exex System Recovery ist von Microsoft für das Imageing und Restor für DC´s freigegben. Somit wird es nach so einem Restor aus Support bekommen........ Zitieren Link zu diesem Kommentar
blub 115 Geschrieben 22. August 2006 Melden Teilen Geschrieben 22. August 2006 eine quelle? Zitieren Link zu diesem Kommentar
grizzly999 11 Geschrieben 22. August 2006 Melden Teilen Geschrieben 22. August 2006 Bezüglich True Image: Erst seit der Version 9.1 wurde VSS als Backupschnittstelle hinzugefügt. Damit sollte sich auch ein AD Controller ohne Systemstate wiederherstellen lassen, da ja NTBackup auch auf VSS zurückgreift. Das ist nicht des Pudels Kern, ob VSS oder nicht, s.u. Live State Recovery taugt soweit ich weiß als Imaging-Software für DCs. Ohne es genau angeschaut zu haben (habe keines :( ), aber ich denke es setzt beim Imagen - zu Beginn vermutlich - den Registry Key, den ich in am Ende meines Artikels zu dem Thema angesprochen habe: Image-Technik und das USN-Rollback-Problem Das könnte man auch von Hand vor dem Imagen machen, aber ein Systemstate würde ich immer vorziehen. grizzly999 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Velius 10 Geschrieben 23. August 2006 Melden Teilen Geschrieben 23. August 2006 Das ist nicht des Pudels Kern, ob VSS oder nicht, s.u.grizzly999 Grizzly, mir ist schon bewusst, dass es nicht um die Technologie VSS an sich geht, allerdings ist die API, ob jetzt für NTBackup oder für ein Image Programm, dieselbe. Das mit dem USN-Rollback war mir auch schon ein Begirff: http://www.mcseboard.de/windows-forum-allgemein-28/dc-per-acronis-sichern-85923.html?highlight=usn-rollback P.S.: So wichtig finde ich's auch wieder nicht, da ich meine DC's auch nicht clone, wozu denn? Zitieren Link zu diesem Kommentar
cschra 10 Geschrieben 23. August 2006 Melden Teilen Geschrieben 23. August 2006 Klärt mich mal bitte auf! Ich bin jemand der sich relativ viele Gedanken zu dem Thema Datensicherung macht. Fakt ist, dass es unmöglich ist offene Dateien zu sichern. Dadran scheitert so fast jedes Programm mehr oder weniger. Das ist kein Problem des Imageings, sondern ein allgemeines Problem der Datensicherung. Deshalb baut man ja seine Server so, dass die Datensicherheit hochgradig gewährleistet ist. Oder sehe ich da wass falsch??? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Velius 10 Geschrieben 23. August 2006 Melden Teilen Geschrieben 23. August 2006 Klärt mich mal bitte auf! Ich bin jemand der sich relativ viele Gedanken zu dem Thema Datensicherung macht. Fakt ist, dass es unmöglich ist offene Dateien zu sichern. Dadran scheitert so fast jedes Programm mehr oder weniger. Das ist kein Problem des Imageings, sondern ein allgemeines Problem der Datensicherung. Deshalb baut man ja seine Server so, dass die Datensicherheit hochgradig gewährleistet ist. Oder sehe ich da wass falsch??? Im prinzip funktioniert das immer gleich, ob VSS oder SAN Snap-Shot oder sonst was: Wenn das original File durch einen anderen Prozess gesperrt ist wird es auf read-only gesetzt. Änderungen werden in ein differential File geschrieben bis das ursprüngliche File komplett gesichert wurde. Anschliessend wird der Vorgang mit dem differential File wiederholt, und nach dem Abschluss wird das zweit letzte differential in's Original übermittelt - die Menge der Änderungen wird irgendwann so klein, dass sie gleich Null gehen, dass heisst das im Orignal weitergeschrieben wird. VMotion funktioniert auch so beispielsweise. Nun, die Frage die sich dann noch bei Datenbanken im speziellen stellt ist, ob die DB beim Zeitpunkt des Sicherns konsistent war - VSS zum beispiel legt erst los wenn das der Fall ist, vorausgesetzt die Applikation oder DB ist sich der Anwesenheit von VSS bewusst (VSS-Aware). BTW: Wird etwas OT, oder man sollte ienen neuen Thread öffnen.:wink2: Zitieren Link zu diesem Kommentar
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