RIS Verschiedene Fragen

[Danic 10]

Ich versuche auf der Arbeit (ich bin Azubi und habe also sehr viel Zeit dafür ;) ) einen W2003S aufzusetzen, von dem ich dann auch auf verschiedene PCs mit verschiedenen konfigurationen ein und das selbe Image installieren kann.

 

Meine Vorstellung ist, dass ich an jedem PC (ca. 30) nur eine Boot-Diskette einwerfe (oder CD) und dann ist das Ding in einer Stunde einsatzbereit mit WinXP und Office 2003.

Jeder PC muss einen anderen Namen haben und sich an einer Domäne anmelden. Wobei hier die Passwörter gleich sind, nur die Benutzernamen eben nicht.

 

Dafür möchte ich RIS benutzen. Ich lese gerade ein Galileo eBook, wobei ich auf diesen Satz gestoßen bin:

»Multicasting wird nicht unterstützt. Der RIS-Server hat demzufolge immer eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung mit dem Client.«

 

Das hat mich verwirrt. Das heißt ich kann nicht 30 PCs gleichzeitig installieren, sondern nur nacheinander?

 

Gruß Daniel

[Murf 10]

Das hat mich verwirrt. Das heißt ich kann nicht 30 PCs gleichzeitig installieren, sondern nur nacheinander?

Gruß Daniel

nein, mittels RIS kannst du mehrere PCs gleichzeitig installieren. Technisch solltest du aber beachten, dass die Bandbreite auch ausreichend ist und ein guter Tip:

nimm unbedingt Switche und keine Hubs ;)

[onewayticket 10]

wie Murf schon schreibt,

 

der unterschied ist dass beim Multicast das zu verteilende Image einmal an ALLE gesendet wird das heist der Langsamste PC bestimmt wann das nächste Packet gesendet wird.

Bei einer Punkt zu Punkt verbindung baut jeder rechner seine eigene verbindung auf muss also nicht auf den langsamsten warten.

 

mfg

Onewayticket

[dippas 10]

Hallo Daniel,

 

erstmal willkommen an Board.

 

Zum Thema insgesamt findest Du hier hilfreiche Informationen:

 

Windows-unattended

 

Das Thema Multicast ist schon oben besprochen. Zur Sache mit dem

Jeder PC muss einen anderen Namen haben und sich an einer Domäne anmelden

kleiner Tipp:

 

wenn Du auch dem Risserver bei der Namensgebung mal schaust, welche Möglichkeiten bestehen, wirst Du schnell fündig. Meine Empfehlung: Nimm als Namensbestandteil die MAC-Adresse. Die ist eindeutig je PC. Aber beachte, dass die MAC-Adresse recht lang ist und Du nur auf max. 15 Zeichen kommen darfst für den Hostnamen.

 

Tip: "RIS%MAC%" RIS führend, damit Du erkennst, das der Name vom RIS kommst und direkt ohne Bindestrich oder so die Variable für die MAC-Adresse. Dann kommst Du genau auf 15 zeichen.

 

Ach ja nochwas: jeder User das mit seinem Domänenaccount max. 10 PCs in die Domäne hieven. Das dürfte auch den letzen Punkt erschlagen.

 

grüße

 

dippas

[Danic 10]

wie Murf schon schreibt,

 

der unterschied ist dass beim Multicast das zu verteilende Image einmal an ALLE gesendet wird das heist der Langsamste PC bestimmt wann das nächste Packet gesendet wird.

Bei einer Punkt zu Punkt verbindung baut jeder rechner seine eigene verbindung auf muss also nicht auf den langsamsten warten.

 

mfg

Onewayticket

 

Ah, so ist natürlich besser! Der Autor hat das so negativ formuliert, dass man ja praktisch nachfragen muss! ;)

 

 

Also, danke an alle!

[Nikon 10]

Wenn das ganze letztendlich produktiv eingesetzt werden sollte, würde ich hier ganz klar Gigabit (zumindest am Server) empfehlen. Und natürlich performante Platten.

 

zu deiner Namensgebung: Lege im ActiveDirectory deine Clients manuell an. Und zwar als "managed" Computer (weiss grad nicht, wies auf Deutsch heisst). Ist zwar erstmal eine ziemliche Arbeit, macht aber genau das, was du willst.

Beim Anlegen der Computer wirst du nach einer SID gefragt. Hier gibst du die MAC-Adresse des Clients an, der rest vorne wird mit "0" ergänzt. Frag mich bitte nicht, wie lang die Zeichenfolge ist. Hab grad meine Dokus nicht zur Hand.