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Grundsatzfrage Port-Trunking ->Server zu Switch


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Hallo Leute

 

Habe von jemandem einen Tipp bekommen, unser Netzwerk ein bischen zu beschleunigen.

 

Aktuelle Installation:

Netzwerk Ethernet mit ca 10 Stationen + Server:

1 Fileserver (1x Gigbit NIC)

an Switch Gigabit

.... ¦-> daran 4 Stationen CAD mit NIC Gigbit, Autosens

.... ¦-> daran Switch 100 MBit

.......... ¦-> daran 6 Stationen mit NIC 100 MBit

 

Die CAD-Stationen leiden unter sehr langen Ladezeiten, besonders wenn viel los ist .....

 

Frage:

kann man ein Port-Trunking zwischen einem Switch und einem PC mit zwei NIC's 1GBit durchführen? Bisher habe ich immer nur davon gelesen, zwei Router oder Switches zu verbinden.

 

Meine Vorstellung:

Durch den erhöhten Durchsatz zwischen Switch und Server können sich besonders die CAD-Stationen an einem grösseren Topf bedienen.

 

Liege ich da richtig oder falsch?

 

Lollipop

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kann man ein Port-Trunking zwischen einem Switch und einem PC mit zwei NIC's 1GBit durchführen? Bisher habe ich immer nur davon gelesen, zwei Router oder Switches zu verbinden.Lollipop
Prinzipiell ist das möglich. Es muss zu den Interfaces den richtigen Treiber des Herstellers dazu geben, der Switch muss das auch unterstützen.

 

Liegt der Flaschenhals denn überhaupt im Netzwerk oder ist es der Bus, das Plattensystem des Servers?

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Könntest Du Dich mit Deinem Anliegen auf ein Forum beschränken bzw. den bereits fortgeschrittenen Thread zu dieser Thematik weiterführen - http://www.mcseboard.de/windows-forum-lan-wan-32/netz-aufteilen-68125.html - vielen Dank.

 

Dann wäre es hilfreich wenn Du Dich mit den absoluten Grundlagen von Server / Bussystemen / Festplatten beschäftigen würdest, ein guter Einstieg dafür ist z.B. die Wikipedia. Das beantwortet dann schon mal einige Fragen, u.a. warum man mit einem Server unterhalb der Enterpriseklasse einen GB-Link nicht saturiert kriegt.

 

Und last but not least wäre es ganz toll wenn Du uns mit den erforderlichen Informationen versorgen würdest, z.B.:

- Welcher Server mit welcher Ausstattung (Hersteller, Modell, Memory, welche Karten an welchem Bus, welche Platten wie angeschlossen, ggf. Treiberversionen;

- Welche Applikationen laufen auf dem Server?

- Welche Daten liegen wo auf dem Server, einfache Datenstrukturen auf Platten oder datenbankbasierende Datenablage?

- Analoge Infos zu den Clients.

- Welche Switches werden eingesetzt, wie sieht die Architektur auf Layer 2 generell aus, analog Darstellung Layer 3?

- Welche Anwendungen sind im Netz, welche Prioritäten brauchen die Applikationen, Nutzungsverhalten u.s.w.

 

Dann kann man vieleicht ein paar konkrete Aussagen machen, ansonsten bleibt nur ein netzwerkphilosophisches Biergespräch - und das hilft Dir nicht und wir finden so was nicht besonders spannend.

 

Ein Netzwerk zu optimieren Bedarf einer Menge an Erfahrung und Gehirnschmalz, da einfach Hardware drauf schmeissen nach der Devise "viel hilft viel" bringt i.d.R. nix abgesehen davon dass es vielleicht ein paar Symptome kuriert.

 

Gruss

Markus

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Hallo Markus

 

Es geht mir wirklich nur um die Grundsatzfrage, ob ein Trunking etwas für mein Netzwerk bringt, bzw. möglich ist.

Deshalb sind ja auch keine technischen Einzelheiten notwendig.

 

An den "alten" Thread vom letzten Jahr habe ich nicht mehr gedacht ....

Doch habe ich mit dem Aufrüsten auf 1 Gbit und einer Aenderung mit dem Server keine wirklich gut spührbare Verbesserung erhalten. Klar, anstelle von 4 min müssen die Anwender nur noch 3 Minuten warten, bis die CAD-Zeichnungen geladen sind (je nach Projekt). Aber es sind ja keine grossen Projekte .....

 

Werde mich allerdings, wie von Dir empfohlen, an die Serverstruktur machen.

 

Vielen Dank

Lollipop

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"Keine grossen Projekte" heisst bei einem CAD möglicherweise gar nix. Wenn das ein professionelles CAD mit Bauteil- und Zeichnungsbibliothek und Dokumenten-/Projektverwaltung auf einem SQL-Server ist kann es durchaus sein dass der Aufruf einer "Zeichnung" erstmal anfängt, die in der Datenbank aus Komponenten zusammen zu setzen, dann noch die Versionierung machen u.s.w. - das kann dauern, vor allem wenn dadrunter eine lahme Maschine wohnt.

 

Wir haben bei einem Kunden das GESAMTSYSTEM so optimiert dass sich seine Ladezeiten im CAD (Unigraphics mit einer speziellen Bibliothek auf Oracle) von knapp 10 Minuten auf ca. 30 Sekunden reduziert haben - allerdings ist dabei kein Stein auf dem anderen geblieben: Neuer Server der Enterprise-Klasse mit 4 CPUs, 8 GB RAM, 2 PCI-Bussen (), High-End-Netzwerkkarten, 4 fette RAID-Controller mit 4 RAID0+1-Verbünden (OS, DB, DB-Logs, Swap), Foundry-Gigabit-Switches (Ups, falsches Forum)...

 

Gruss

Markus

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Ja wirklich falsches Forum.

Hoffentlich öffnet nie einer unserer Zeichner dieses Forum .... die würden mich glatt Teeren und Federn ....

 

 

Wir arbeiten nicht mit dem SQL-Server. Die Bauteile liegen als Files in den einzelnen Verzeichnissen.

Aber Du bringst mich auf eine neue Idee, die wirklich in ein CAD-Forum gehört und nicht hierhin.

 

Zuerst einige Tests, welche den Geschwindigkeitsvergleich zwischen dem öffnen der Projekte und einem einfachen Kopieren von Daten zeigt .....

 

Vielen Dank

Lollipop

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